Berechnung Flächeninhalt Rechteck
- Ersteller BNoXTC1
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Gast_10135
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Also wenn ich solch einen Schwachsinn darin lese wie z.B. ......
"Es waren ideologische Vorstellungen, weil man der Auffassung war, dass Kinder diskriminiert werden können, wenn sie auf Fehler aufmerksam gemacht werden."
...... dann ist mir völlig klar warum Deutschland da steht wo es steht. Bekloxxte Dxmpfbacken an allen Ecken ....
.Warum muss ich blos in diesem Zusammenhang an das folgende Werbevideo denken
Ja, ja, ..... unsere Ideologen, ........ ein Zunft die niemand braucht und die nur massiv Schaden anrichtet, ...... auf ALLEN Gebieten wo Ideologen die Bühne betreten ....
Zuletzt bearbeitet:
Gast_74695
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Das ist auch bei uns das Hauptproblem.
Man traut den Kindern nicht mehr zu, ihren eigenen Weg ins Leben zu finden. Sie werden einerseits zu Überleistern gemacht, die mit Druck, Nachhilfe etc. über ihr tatsächliches Leistungsvermögen hinaus in eine dem Statusdenken der Eltern genehme Schulform gepresst werden, andererseits arbeiten diese Eltern intensiv daran, das Anforderungslevel eben dieser Schulform zu senken. Diese Überleister landen dann später an Stellen, für die andere besser qualifiziert und motiviert wären und fallen dann nach kurzer Zeit in ihr eigentliches Leistungslevel zurück.
So gerät eine Gesellschaft, die auf Hochleistung angewiesen ist, ins Mittelmaß und produziert darüber hinaus noch eine Menge Konsumenten stimmungsaufhellender Psychopharmaka.
Man merkt das schon lange in vielen Bereichen, in denen wir echte Hochleister bräuchten, aber kaum noch welche durchkommen, weil unser Bildungssystem von der Macht des Mittelmaßes erschlagen wurde.
Ich habe mich sofort daran erinnert, wie meinem Sohn durch eine seltsame Herangehensweise die Subtraktion erklärt werden sollte. Ich erinnere mich nicht mehr genau wie das gehen sollte, war aber für mich mehr rumprobieren als rechnen. Ich habe es ihm dann so erklärt, wie ich es gelernt habe (die Zahlen untereinander schreiben, von rechts beginnen Ziffer für Ziffer die Differenz zur oberen bilden, falls die obere Ziffer kleiner als die untere ist die obere um 10 erhöhen usw.), er hat es sofort kapiert und dummerweise am nächsten Tag anderen Kindern erklärt.Dachte jemand hat die selber Erfahrung mit seinen Kindern gemacht..
vielleicht ist aber bei euch in Deutschland noch normal..
Ich wurde dann in die Schule einbestellt und mir wurde erklärt, der von der Lehrerin gewählte Ansatz wäre der einzig lernpädagogisch richtige und ich hätte jetzt den Kindern geschadet, weil sie so das Grundverständis nicht mehr erlangen könnten. Auf meinen Einwand, dass mein Sohn und etliche andere Kinder es mit ihrer Methode nicht, mit meiner aber in einer Stunde verstanden hätte, also ihre doch nicht so toll sein kann führte zur Ansage, ich solle mich in Zukunft raus halten.
Ich habe ihr nicht gesagt, dass ich in der Zwischenzeit meinem Sohn schon multiplizieren und Dividieren beigebracht hatte, weil ich schon ahnte, dass es da auch seltsame Methoden es zu erlernen geben kann. So war es dann auch
Es gibt Kinder, die abstraktes sehr bald und schnell begreifen und andere, die solche "Zwischenüberlegungen" brauchen. Ein generelles richtig oder falsch gibt es also nicht, aber schon bezogen auf das einzelne Kind. Es findet bei uns oft die Ausrichtung des Unterrichts an den in diesem Fach Schwächsten statt in dem Bemühen, alle sollten gleich schnell lernen, amn will kein Kind "verlieren". Das führt dann dazu, dass in den MINT-Fächern die dort Begabten sich oft langweilen. In den anderen Fächern dominieren dann die "Schnellschwätzertypen" (nicht negativ verstehen, schnell und gut formulieren können ish auch eine wertvolle Begabung) und die anderen kommen in der Regel kaum zu Wort. Und alle wundern sich, dass es dann nachher zu wenig Ingenieure etc. gibt.
Ich würde sagen von der Macht der Norm. Alles soll einer Norm entsprechen. Einseitig Begabte wird nicht vermittelm, dass ihre Begabung wertvoll und ihre Minderbegabung an anderer Stelle kein Problem ist. Belohnt werden die angepassten. Die Firmen gehen aber schon davon weg, den Notendurchschnitt als aussagekräftiges Kriterium anzusehen, weil sie schon begriffen haben, wie der zustandekommt.
Ein Geschäftsführer hat mir mal auf die Frage, wieso er einen sehr "nervigen" Mitarbeiter von seiner vorherigen Firma geholt hatte den Satz gesagt: " Die Guten sind selten einfach, die Einfachen aber fast nie gut."
Gast_74695
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Stimmt, das ist sogar schon bei den Hochschulen der Fall. Das inflationäre Einser-Abitur wird mehr und mehr ignoriert, stattdessen setzt man auf Eignungstests.
Gast_10135
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Ich bin der Meinung das genau diese "Hochleister" oder wie es heute neumodisch heißt, ...... Eliten ....., nicht benötigt. Letztendlich züchtet man sich damit nur echte Spezialisten auf einem speziellen Fachgebiet heran, ...... allerdings mit dem ganz großen Fehler das damit der Weitblick und ein allumfassender Blick auf das Umfeld weniger bis gar nicht vorhanden ist. Genie und Wahnsinn halt ......
.Was benötigt wird sind Menschen mit einem guten Allroundwissen und einem fundierten Wissen auf einem, max. 2 Fachgebieten, ......... UND einer Gabe zur Kommunikation !
Spezialisten, Fachidioten, Ideologen und Dummschwätzer braucht niemand wirklich !!!
Allerhopp, könntest du dir vorstellen das es gewollt sein könnte das Bildungsniveau auf ein Mittelmaß bringen zu wollen
, ...... evtl. weil dieses Mittelmaß eine leichte Beute für Ideologen und Dummschwätzer darstellt ........ , ...... so wie es die jüngste Vergangenheit und Gegenwart gerade zeigt ........ Gast_74695
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Du kommst ziemlich sicher auch mal in eine Situation, in der du heilfroh bist, wenn sich ein Spezialist und Fachidiot um dich kümmert. Denk mal drüber nach
Gast_10135
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Kommt mir irgendwie bekannt vor
ok, hab' ich gemacht, ....... hat jedoch meine Einstellung keineswegs geändert ......Denk mal drüber nach
Johannes G
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Das kommt bei mir raus
Peter Stöhr
User
Unser Harald mal wieder!Ich bin der Meinung das genau diese "Hochleister" oder wie es heute neumodisch heißt, ...... Eliten ....., nicht benötigt. Letztendlich züchtet man sich damit nur echte Spezialisten auf einem speziellen Fachgebiet heran, ...... allerdings mit dem ganz großen Fehler das damit der Weitblick und ein allumfassender Blick auf das Umfeld weniger bis gar nicht vorhanden ist. Genie und Wahnsinn halt ......
Was benötigt wird sind Menschen mit einem guten Allroundwissen und einem fundierten Wissen auf einem, max. 2 Fachgebieten, ......... UND einer Gabe zur Kommunikation !
Spezialisten, Fachidioten, Ideologen und Dummschwätzer braucht niemand wirklich !!!
Allerhopp, könntest du dir vorstellen das es gewollt sein könnte das Bildungsniveau auf ein Mittelmaß bringen zu wollen
Mit Mittelmaß an die Weltspitze und sich dann aufregen dass wir dann bei den neuen Entwicklungen weltweit angehängt werden.
Das Leute ohne ausreichende Bildung eher an Verschwörungstheorien glauben beweist er auch gleich noch mit ;-)
Auftrieb
User
In einer Zeit, in der sogar Lehrkräfte an höheren Anstalten und Chefredakteure großer Tageszeitungen erkennbare Schwierigkeiten haben, sich grammatikalisch und orthografisch korrekt zu artikulieren, ist die Frage nach der didaktisch sinnvollsten Methode einer Flächenberechnung freilich schon noch mal eine ganz andere Herausforderung.
Hallo Harald,
Man kann z.B. Menschen spezialisierte Bildung zukommen lassen.
Vor 13 Jahren bin ich tatsächlich sehr froh gewesen, von Spezialisten richtig behandelt und operiert geworden zu sein. Ohne diese beruflich spezialisierten Menschen, würde ich diese Zeilen nicht mehr auf der Tastatur schreiben.
Aber gut, wenn Nachdenken nicht hilft, auch okay....
Aber mal zurück zum Thema:
Schulexperimente sind nichts Neues. 1966/67 gab es in NRW Kurzschuljahre. Zwei Klassen in eineinhalb Jahren. Da ist auch Vieles schief gegangen. Oder in Bayern das Hohlmeiersche G8.
Ist es denkbar, dass Dir während Deiner Sozialsierung niemand erklärt hat, dass man Menschen nicht "züchtet"?
Man kann z.B. Menschen spezialisierte Bildung zukommen lassen.
ok, hab' ich gemacht, ....... hat jedoch meine Einstellung keineswegs geändert ......
Vor 13 Jahren bin ich tatsächlich sehr froh gewesen, von Spezialisten richtig behandelt und operiert geworden zu sein. Ohne diese beruflich spezialisierten Menschen, würde ich diese Zeilen nicht mehr auf der Tastatur schreiben.
Aber gut, wenn Nachdenken nicht hilft, auch okay....
Aber mal zurück zum Thema:
Schulexperimente sind nichts Neues. 1966/67 gab es in NRW Kurzschuljahre. Zwei Klassen in eineinhalb Jahren. Da ist auch Vieles schief gegangen. Oder in Bayern das Hohlmeiersche G8.
Auftrieb
User
Die von Harald H. gewählte Formulierung ist in dem betreffenden Kontext sehr wohl zutreffend und deshalb auch richtig.
Irrtum, Pit: die korrekte Formulierung wäre, daß man sich die Spezialisten heranzieht, nicht züchtet.
Am mangelhaften Gebrauch der Sprache wird offensichtlich auch schon länger, und, wie man hier weder exemplarisch sieht, recht erfolgreich gearbeitet.
Kleiner Hinweis: weil ich wollte, daß mein Beitrag unmittelbar auf den vom Pit folgt, habe ich in egoistischer Weise die Hausmacht ausgespielt und das Thema kurz gesperrt.
Jetzt dürft Ihr wieder.
Servus
Hans
Am mangelhaften Gebrauch der Sprache wird offensichtlich auch schon länger, und, wie man hier weder exemplarisch sieht, recht erfolgreich gearbeitet.
Kleiner Hinweis: weil ich wollte, daß mein Beitrag unmittelbar auf den vom Pit folgt, habe ich in egoistischer Weise die Hausmacht ausgespielt und das Thema kurz gesperrt.
Jetzt dürft Ihr wieder.
Servus
Hans
lastdownxxl
User
Ich hatte Anfang der 70er Jahre in BW neben der Mengenlehre noch versuchsweise Englisch in der Grundschule.
Der Vater hatte sich erst einmal ein Buch über die Mengenlehre gekauft und hatte sich dann zu meinem Leidwesen mit den Lehrern gezofft.
In der Mittelstufe stand dann die Mengenlehre wieder auf dem Lehrplan.
Das Hochdeutsch sprechen wurde und uns auch sehr ans Herz gelegt, Dialekt sprechen wollten uns die Lehrer abgewöhnen.
Das hat aber zum Glück nicht funktioniert.
Ich hab als Student manchmal etwas Nachhilfeunterricht in Mathe gegeben, ich war damals schon sehr erstaunt über den Inhalt der Mathehefte.
Da war mir dann oft schon klar weshalb die Schüler den Stoff nicht verstanden hatten. Wenn es ein Lehrer selber nicht verstanden hat, dann kann er es halt auch nicht erklären, da nützt alle Pädagogik nichts.
Gruss
Micha
Auftrieb
User
Trotz Deines 'egoistischen Gebrauches der Hausmacht' teile ich Deine Interpretation nicht.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Verwendung des Verbes 'züchten' von Harald H. ganz bewußt gewählt wurde, um eine wohl überlegte und beabsichtigte Konnotation herzustellen, die durch das schlichtere Wort 'heranziehen' nicht im selbem Maße abgebildet wäre.
Also haben wir auch hier ein unterschiedliches semantisches Verständnis. Sic!
Gast_10135
User gesperrt
Huuuuuuuu, ..... das habe ich niemals so behauptet. Im Gegenteil, .... ich schrieb:
insofern würde ich dich freundlichst darum bitten nicht zu verdrehen, ..... vielen Dank !!!
Also Peter, ..... erst lesen, .... dann verstehen, ..... dann nachdenken, ....... dann schreiben, ....... dann Korrektur lesen, ....... dann erst auf Antworten klicken .........
Ist es denkbar das du das falsch verstehen möchtest. Ich schrieb nicht über Menschen allgemein sondern über Spezialisten, ...... diese haben sich aber selbst aus freien Stücken in diesen Status gebracht, ...... im allg. Sprachgebrauch ist dann "züchten" schon gut zutreffend. Und immer schön den ganzen Text/Sätze beurteilen .....
Letztendlich züchtet man sich damit nur echte Spezialisten auf einem speziellen Fachgebiet heran, ...... allerdings mit dem ganz großen Fehler das damit der Weitblick und ein allumfassender Blick auf das Umfeld weniger bis gar nicht vorhanden ist. Genie und Wahnsinn halt ......
ne, ne, ne, ..... ein Spezialist wird ein Spezialist weil er von einer bestimmten Materie ein fundiertes Wissen besitzt / sich angeeignet hat. Und weil dieser Mensch richtig "Bock" dazu hat/hatte kann er zu einem Spezialisten heranwachsen.
Inwieweit dann das von mir erwähnte Umfeld und Weitblick auf der Strecke bleibt ist eine pers. Gabe des Einzelnen, ...... und somit entstehen dann Genies oder Fachidioten !!!
Spezialisten werden genauso wenig von extern herangezogen wie gezüchtet, es ist halt nur allg. Sprachgebrauch.
Aber wer es nicht verstehen will ......
