DLE 222

Aupi

User
DLE222 4-Zylinder - Kühlung

DLE222 4-Zylinder - Kühlung

Servus alle zusammen!

Da hier einige von Euch ja den 222er Motor schon in Betrieb haben, hätte ich hierzu mal ne Frage.
Ich habe vor mir kommende Woche auch diesen Motor anzuschaffen zusammen mit den Dämpfern von Zimmermann.

Was mich jetzt aber interessiert, ist das Temperatur-Verhalten der hinteren beiden Zylinder.
Wie sieht das bei Euch mit der Kühlluftführung aus?
Bei mir soll der Motor in eine Decathlon implantiert werden. Da es mein erster 4-Zylinder ist, will ich ihn natürlich gleich durch Heisslaufen kaputt machen.
Ich denke mir, daß eine entsprechende Kühlluftführung für die hintern Zylinder auf dem Prüfstand schon sinnvoll ist.

Welche Temperaturen habt ihr so an den Zylindern.

Betreiben werde ich den Motor mit Aral-Super-Plus und Stihl-Öl.
Diesen Mix verwende ich seit Jahren sowohl in den Sägen als auch bei den Fliegern/Helis ohne Probleme. Mischung: 1:40 wenn der Motor eingelaufen ist.

Für eure Infos danke ich schon mal im voraus.


Gruß
Toni
 
DLE 222

Hallo Aupi, warum willst du denn 1:40 verwenden? Das ist wirklich nicht notwendig und nicht unbedingt immer von Vorteil,und bitte zum Einlaufen nicht 1:25 verwenden. Du bekommst diesen hohen Ölanteil kaum aus dem Motor raus. Die Lager benötigen das Öl nicht da beids. Geschlossene Lager verbaut sind. Bzgl. der Temperaturdaten und der Kühlluftführung kann ich dir einen Kontakt vermitteln. Dieser DLE 222 ist in eine Schlepp Piper, 3,8m verbaut und schleppt regelmäßig Doppelschlep mit 2x 20 kg Swift. Die Zyl.temp. Kann man auf ca. 115 bis 130 hinbekommen.

Thomas


PS: hab den 222 an Lager :-)
 

Griffon

User
Hallo Zusammen
Ich habe letzte Woche bei einem Testflug (ohne Schlepp) die Daten Aufgezeichnet.
DLE 222 , Propeller Müller 31 x21,5, 2 Schalldämpfer von Krummscheid. Modell Stinson 3.5m Spannweite Gewicht ca 22kg.

Das Problem der Zylindertemperaturen ist die Messstelle. Vergleiche sind somit zu anderen Modelleinbauten kaum verwertbar. Ich messe den vorderen Zylinder rechts und den hinteren Zylinder links, jeweils direkt unter der jeweiligen Kerze.

Schöne Grüsse
René
 

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Vergasereinstellung DLE222

Vergasereinstellung DLE222

Hallo zusammen,

Ich fliege den 222er nun bereits die zweite Saison und bin mit dem Motor recht zufrieden. Allerdings habe ich aber immer noch das Gefühl, dass der Motor viel zu fett eingestellt ist. Wie sind denn Eure Vergasereinstellungen?
 
Vergaser

Vergaser

Hallo Ralf, was für ein Setup,fliegst du denn ? Krümmerlänge, Durchmesser, Schalldämpfer und welches Öl mit welcher Mischung? Ich vermute kaum dass er zu fett läuft. Wir hatten das auch bei 2 Motoren, das war dann aber keine Vergaserursache sondern ein Abstimmungsproblem.
Gerne auch Tel. Unter 07627 972105 oder 0173 4373422
 
Hallo
welche Krümmer länge hat sich den bei euch Benutzern des DLE 222V3 als gut bewehrt?
Ich habe den Motor jetzt seit ca. 2Monaten (ca. 30-40l) in meiner Bella, welche meist zum Acro Schleppen eingesetzt wird.
Als Prop Habe ich den Müller 31,5x12 drauf, Dämpfer die großen Zimmermann und Öl 1:50 Motul.

Problem was ich bei mir beobachten konnte ist das wenn ich den Motor im Solo Flug einstelle, Magert er im Schlepp gerne oberhalb 400m ab, und wenn ich in dann so Fett stelle das er sauber durch läuft, ist er für den Solo Flug deutlich zu Fett, so das der Motor nicht ausdreht und auch nicht schön läuft.
Spritverbrauch mit rund 1,4l bei 6 Schlepps auf 550m ist in meinen Augen auch recht extrem, oder??

Meint ihr das das mit einem Kleineren Prop besser werden könnte?? Oder was würdet ihr empfehlen und wenn kleiner welchen ??

Gruß Timo
 
Keine zu kleinen Dämpfer verwenden und Krümmerlänge 24cm+ ...lieber länger...
Was dreht der 222er mit dem Prop?
Hast du einen großen Drehzahlunterschied kalter/warm?

Gruß Klaus
 
DLE 222 startet nicht

DLE 222 startet nicht

Hallo liebe Kollegen,

ich verwende mal diesen älteren Thread, weil ich hoffe, dass hier die richtigen Leute vielleicht die richtigen Tipps haben.

In meiner 37% Krill YAK habe ich nun einen gebrauchten DLE 222 V3 verbaut, der ca 10l durch haben soll.
Er hat eineinhalb Jahre im Schrank gelegen. Es ist eine MTW Auspuffanlage verbaut, ein SM Zündschalter und originale DLE Kerzen.
Zuvor lief ein DLA 224 in der Maschine.

Ich habe den Motor schön verkabelt, alles befestigt und vorbereitet.
Zum ersten Test dann die Ernüchterung: Zunächst hat der Motor keinen Sprit angesaugt, das konnte ich aber mit etwas Druck auf die Tankflasche lösen, dann mit choke hat er auch die ersten Lebenszeichen produziert. Allerdings kommt immer genau EIN Zündvorgang und er stirbt sofort wieder ab. Die Luftschraube springt zurück.
Wenn ich dann mit Choke weiter probiere, läuft aus beiden Vergasern Sprit, der Motor wird quasi geflutet.
Dann nehme ich den Choke weg und versuche den Motor zu starten, was nach 5 oder 6 Schlägen auch ein paar einzelne Zünder bringt. Maximal tickt der Motor jedoch zwischen zwei Takten hin und her. Mehrere aufeinander folgende Zünder hat er bisher noch nicht produziert. Ich habe den Eindruck, er würde im Rückschlag aus einem Zündversuch falsch herum anspringen, was die Zündung natürlich unterbindet. Nach drei oder vier Versuchen, ist dann wohl kein Sprit mehr da und man braucht wieder choke. Diesen Vorgang habe ich inzwischen mindestens 50 mal durch. Keine Veränderung. Er dreht nicht.

Ich dachte, ich hätte vllt das Sensor-Kabel des vorderen und hinteren Gebers vertauscht, also mal umgesteckt. Fühlt sich etwas anders an, führt aber auch dazu, dass der Motor nach einem einzelnen Zündversuch wieder stoppt. Inzwischen habe ich alles wieder aus dem Motordom ausgebaut und provisorisch an der Maschine befestigt, um testen zu können.

Als nächstes habe ich beide Zündungen direkt mit einem Akku versorgt, um einen Engpass am Zündschalter auszuschließen.
Keine Veränderung.

Wenn ich alle vier Kerzen raus nehme, in die Stecker stecke und sie auf den Motor lege, funken die hinteren Kerzen, wenn der Magnet am unteren Sensor vorbeikommt und die Vorderen, wenn der Magnet oben vorbeikommt. Sollte also eigentlich passen.


Als nächstes habe ich die Vergaser und Flatterventile ausgebaut, im Spiritus-Bad gereinigt und mit Pressluft ausgeblasen. Keine Veränderung.

Der Vorbesitzer sagt, der Motor sei bis zum Ausbau perfekt gelaufen und habe nie Bodenkontakt gehabt. Es wurde auch nichts dran geschraubt.

Ich bin jetzt leider ziemlich ratlos und hoffe auf eure Erfahrungen und Tips :)
Es gäbe auch ein Video, aber das kann ich hier wohl nicht hoch laden.

IMG_4411.jpgIMG_4412.jpgIMG_4441.jpg
 

catman

User
Hallo Randyroxx,


vielleicht sind die Membrane der Vergaser ausgetrocknet.
Durch die lange Lagerzeit.


Grüße

Cat
 
Servus,

hier nur mal ein paar Ideen:
Die Geber darfst du nicht vertauschen, sonst erfolgen die Zündungen im u. T., also bitte kontrollieren, ob die Zündungen im o. T. erfolgen.
Elektrodenabstand der Zündkerzen kontrollieren (0,4 mm), am besten gleich alle Zündkerzen erneuern.
Die Spannungsversorgung ist korrekt? Mal einen anderen Akku probieren, nicht dass er unter Last einbricht.
Die eingestellten Zündzeitpunkte kontrollieren: die heutigen Zündanlagen können kein falsches Anspringen etc. verursachen, da der Zzp. beim Start auf spät steht. Im Zweifelsfall die Geber auf später stellen, also gegen den Uhrzeigersinn um 2 mm oder so verschieben.

Viel Glück,

Robby
 

Griffon

User
Hallo ???

Ich betreibe seit 6 Jahren einen solchen Motor sehr intensiv auf einem grossen Schlepper.
Ich schlage dir folgendes vor:

Wechsel der Kerzen auf NGK CM6
Kontrolliere die Verbindungen zu den Druck durchgängen Gehäuse bis zu den Mebranen. Bei der Montage resp. Demontage kann es gerne passieren, dass diese Löchlein durch die Dichtungen oder etwas verschobene Montage verschlossen werden.
Reinige die beiden Vergaser genau. Speziell die Durchgänge von dem Regulierkegel und die Siebe.
Arg verbeulte Membranen würde ich tauschen.
Kontrolliere die Einstellung der Zündung. Der Magnet darf nicht bei OT unter dem Geber sein, sondern 28Grad verschoben. Sh. FMT Beitrag von Franz Kayser.

Mit meinem Motor bin ich gut zufrieden. Musste aber auch mal nach 2500 Schlepps wegen einem defekten Kolbenbolzen eine Revision selbst machen. Seitdem dreht er wieder wie gewohnt.

Schöne Grüsse
René
 
Hi, also mein V3 läuft auch wie ein Uhrwerk im Schlepp betrieb.

Was ich jetzt auf den Bildern gesehen habe, gehen deine Choke klappen ganz auf? 90grad? Auf dem Bild sieht es irgendwie so dazwischen aus!
Punkt zwei, generell Original ngk CM6 rein mit passendem Abstand!
Punkt drei, wenn das deine Spritleitung auf dem Bild ist, kann ich nur empfehlen, zwei Pedel und komplett separate Leitungen pro vergaser !!

Und für mich, hört sich das was du schreibst, chocken und dann nur einzelne Zündungen für zu mager also zu wenig Sprit an!! Eventuell auch nur auf einem Vergaser!
Stimmt deine Einstellung der Nadeln? Hast du da schon versucht einzustellen?
Prüfen der Vergaser Montage! Das alle Kanäle von Motor zu vergaser Durchgang haben!
Eventuell mal neue Membranen einbauen, eventuell hast du die auch mit deinem Druck drauf geben beschädigt.

Und vergaser mit Druckluft ausblasen ist auch keine so gute Idee.

Was benutzt du für einen Zündakku?? Passt die Spannung zu der Zündung? Nicht das du diese schon abgeschossen hast! Eventuell mal die von deinem DLA dran stecken und testen! Ich denke das die gleich sind!

Gruß Timo
 
Erstmal vielen Dank für die ersten Ideen.

CM6 Kerzen hatte ich da - keine Veränderung.

Zwei neue Vergaser verbaut, die vor zwei Wochen noch liefen - keine Veränderung.

Hallgeber habe ich geprüft, alles richtig. Mal absichtlich vertauscht - auch nicht viel anders.
Die Kerzen funken jeweils zu Beginn des Abwärtsweges des Kobens - zumindest außerhalb des Motors.

Habe auch mit zwei separaten ganz anderen Akkus getestet - keine Veränderung.
Hallgeber habe ich auf Spät verschoben. Keine Veränderung.

weiß jemand, welche Spannungen die DLE Zündungen haben möchten?

Die Fluchtung der Unterdruck Löcher sah von Kurbelgehäuse, über Flatterventilhalter, bis zu, Vergaser eigentlich passend aus.
 

Pitts_S1

User
Servus,
versuche rauszufinden welche Bank zünden will dann weist du wo du suchen muss.
Nimm als erstes die Zündkerzen von Bank 2 (sind Hintere Zylinder)weg und mach die Zündung Stromlos nur von Bank 2.
Jetzt Versuch zu starten.Springt er an oder zündet funktioniert die Bank 1 und du musst an den hinteren Fehler suchen.
Das ganze dann mit Bank 1 und Bank 2 starten.
Das die Zylinder ohne Zündkerzen mitlaufen macht den Motor nichts keine Angst aber so findest mal raus welche Seite funktioniert.

Vorerst noch was mir aufgefallen ist:
Das verdrillte Kabel am oberen Geber was ist das?
Und hast du zum starten die Drosselklappe weit genug offen? Hatten schon oft am Platz das Motor Notaus aktiviert war und wir drehten uns den Wolf auch immer mit paar Zündungen.

Holm und Rippenbruch
Roland
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo Roland

Einfach das Bild mal vergrößern :D
Blitzschnell überlegen und du kommst drauf !

Ich denke das ist Messfühler für Drehzahl ebenso wie die Thermofüherl am Zylinder
Telemetrie denke ich.

Gruß Bernd
 
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