Es gibt noch Modelle, die sind aus einem gut klebbaren Schaum gefertigt, wie die SU-35 von Freewing. Da kann man an den Flächen zur Not auch noch scharfe Endleisten daran kleben.
Habe z.B. an dieser Byron -Pitts Balsaendleisten angeklebt. Dann alles beglast:
Bei der SU würde sich allerdings anbieten, die Ruder zur Endkante hin dünner zu schleifen und von beiden Seiten einen dünne Beschichtung aufzupressen. Wenn man dabei so vorgeht, dass z.B. zuerst die Oberseite beschichtet wird, kann man die Endkante ohne das der Schaum ausfranst, messerscharf zuspitzen und dann wird auch noch die beschliffene Seite beschichtet. Ohne Lagerung in Holkehlen oder einer effektive Spaltabdeckung ist das aber auch nicht Halbes und nichts Ganzes.
Wenn das etwas bringt, würde der Speed etwas besser ausfallen aber der größte Effekt wäre wahrscheinlich eine leichte Stromabnahme im oberen Speed-Bereich. Für mehr Speed braucht es beim Impeller eine höhere Strömungsgeschwindigkeit. Für den Anfang kann man z.B. Motore mit einem höheren kv einbauen. Dann dreht er höher und es kommt mehr und schneller hinten raus - in meiner vereinfachten Anschauung.
Kann man aber auch alles messen und messbar sollte der Unterschied schon sein.
Bis dahin käme noch eine Optimierung beim aktuellen Einbau in Betracht:
Die Motorkabel sind schön gleichmäßig aufgefächert - an beiden Impellern der SU und decken zusammen mit ihren Wirbeln gut 5-10% der Querschnittsfläche ab - das alles x 2. Da kann man auch schön in Linie oder mit flachen Kupferschienen ausführen. Der Antrieb ist sehr gut zugänglich und es sollte eigentlich kein großen Hexenwerk sein, dies technisch etwas eleganter zu gestalten - von den Schrauben mal ganz abgesehen.
Dann wäre da noch die Einpassung in die Kanalführung auf der "Auslassseite":
Der riesen Absatz zwischen Impellergehäuse und Kanal kann auch günstiger gestaltet werden und sollte auch "etwas" bringen.
Dann wären da noch die fehlenden Kegel hinter der Motorglocke - der Winter kann noch lang werden!
VG