Hallo Michael
Warum nur 3 ; 4 oder 5 Blatt siehe unten
Das Bild war auf dem Flugzeug Klassics Kalender von 2004 ist allerdings eine Spitfire!!
Was macht denn die Propellerwahl und die Beratung der Experten?
Ich mache meine Props erst einmal Scale, jedenfals vom Durchmesser und Blattbreite.Der große Dreiblatt entstand für eine Laser mit 2m Spannweite und ist 50/50 cm ,wiegt 150g und ist aus Sperrholz „geschnitzt“ (Multiplex) mit Uhu-Plus verklebt und bringt 4,5kg Schub bei etwa 2500U/min.Als Motor dient ein Keller 100 mit 2 Windungen weniger als normal –mein dank an Heinz Keller –mit einem Getriebe 4:1 . Der Prop hielt alles aus bis auf Stecklandungen!!
Der rot –weiße ist von der Bronco M 1:7,2 aus Holz mit GFK- Stiel und dadurch einstellbar.Der Stiel ist geklemmt, durchbohrt und mit einem 1mm Draht gesichert!! Holzblätter eignen sich allerdings nicht so gut für den alltäglichen Gebrauch, denn die dünnen Endkanten brechen schnell mal aus.
Die nächsten Bilder zeigen erprobte Props, die an meiner Bronco jahrelang gedient haben.Sie sind aus den „grauen von Graupner“entstanden, sehen an der Halterung etwas mickerig aus, haben sich aber bewährt.
Das nächste Bild soll die Blattdicke zeigen von gekauften, und den dünner gefeilten, die wirklich wesentlich weniger Ampère im Flug verbrauchen. Die Zahlen auf dem Blatt geben die Dicke an dieser Stelle an. Das ist die Hilfe beim „Ausdünnen“.
Ich möchte hiermit auch zum „Um-oder Eigenbau“ von Luftschrauben ermutigen.
Wer geschickt mit Feile und Schmirgel umgehen kann, kann an einem Abend „Meisterwerke“ in Sachen Scale vollbringen!!
Gruß Aloys
Gehirnschmalz verwenden oder ist die Erde doch eine Scheibe??