Hi Lucas,
ich fliege die MiG-21 auf einem normalen manntragenden Flugplatz.
Rasenqualität ist büschelig, aber der Platz ist schön eben.
Somit ist da schon ein gewisser Rollwiederstand vorhanden.
Bugradfederung ist blockiert, dass der Anstellwinkel beim Rollen immer hoch bleibt. Das ist die einzigste Änderung am Modell.
Landeklappen und Querruder etwas nach unten und ich glaube so um die 5mm Höhe (ich habe es ja schon weiter vorne genau beschrieben) mit einer Flugphase programmiert.
Dann vor dem Start voll Höhe gezogen, dass heißt den Höhenruder Hebel wirklich auf Anschlag. So nun schön langsam Schub rein, die ersten Meter etwas den Gradeauslauf korrigieren und Vollschub (Höhe immer noch vollgezogen auf Anschlag) dann lupft sie so nach ca. 30m das Bugrad mit hohem Anstellwinkel. So nun wird die Höhe langsam auf die in der Flugphase programmierten ca. 5mm zurückgenommen und dann steigt sie im 30-45° Winkel in den Himmel.
Fahrwerk rein und Flugphase auf normal und der Spaß beginnt.
Für einen recht schnellen Jet mit einer für mich schon Höllen Rollrate ist die MiG-21 aus meiner Sicht sehr gutmütig.
Der Vergleich zur Venom, die ich auch aus der ersten Serie fliege, ist eigentlich gar nicht möglich.
Die Venom hat durch ihren 90mm Impeller viel mehr Standschub. Bei Vollspeed wird siehe ehr etwas teigig aufem Höhenruder. Flächenbelastung ist spürbar geringer als bei der MiG-21 und so aus dem Gefühl ist sie auch langsamer.
Sie ist sensationell gutmütig und perfekt für Impellereinsteiger geeignet. Ich mag sie aufgrund ihres sehr ungewöhnlichen Aussehens.
Die MiG-21 ist nix für Einsteiger und du brauchst auch ein gutes Auge, mit der kleinen Spannweite. Der Spaßfaktor ist aber noch Größer als bei der Venom und sie liegt auch bei Topspeed wie ein Brett in der Luft.
Und es passen viel größere Akkus ins Fach, das ist bei der Venom um einiges kleiner.
Grüßle Markus