Meine Lösung dazu schaut so aus:
Die Nutzung hängt von einigen Faktoren ab. Ich habe aktuell 3 Modelle fix im Anhänger stehen und kann noch problemlos ein weiteres mit reinlegen. Wenn ich die Modelle jedes Mal erst aus dem Keller zum Anhänger bringen müsste, würde ich wohl auch eher das Auto beladen... Das e-Bike ist dabei ebenfalls gut für den inneren Schweinehund
und die irrsinnige Entfernung von gut 2
,5km zu unserem Platz hilft auch. Wobei ich (ohne Anhänger) auch gerne mal 60km mit dem Bike fahre, daher glaube ich, wären auch 15-20km mit dem Anhänger zum Platz kein Problem.
Die Kiste baut auf einem gefederten Kinderanhänger auf. Bodenplatte aus Siebdruckplatte, Aufbau aus Pappelsperrholz und Kiefernleisten bespannt mit Oracover transparent (passend zum Flieger
). Die Kiste hat 2m Länge, 60cm Breite und Höhe. Das Modell hat 3,5m Spannweite.
Zwecks der Schüttelei, ich glaube ein gefederter Kinderanhänger schüttelt nicht viel mehr als die meisten PKW-Anhänger. Und in solchen haben viele bedenkenlos die aufwendigsten und teuersten Modelle stehen.
Aufpassen würde ich bei Anhängern mit oberer Kupplung am Sattel/Gepäckträger. Diese neigen bei Schlaglöchern schnell zum kippen (hatte ich früher auch mal). Eine Kupplung an der Achse ist da deutlich stabiler. Problem bei e-bikes ist allerdings die meist längere und stärkere Achse, da ist es schwieriger die passenden Achsen für Kupplungen zu finden. Ich hab das umgangen und habe mit einer 4mm GFK-Platte die Kupplung an mehreren Punkten am Rahmen verschraubt.
Wer sowieso gerne Rad fährt, oder aus anderen Gründen auf das Auto verzichten will/muss, dem kann ich das nur empfehlen.