Optimaler Empfängerakku für F3B/J/F-Modelle ?

Hallo Herwig,

da mein Sender derzeit beim Service ist, muß ich mir ja irgendwie die Zeit vertreiben ;)

Habe hier NiMH 2100 + 2300 AA von meiner Digicam. Mit 1A Entladestrom brechen die weg. Kommen mir in kein Modell.
Entlade deine Zellen mal mit 1A...

Ist mir an der Winde zu gefährlich. Denke, beim Start mit gesetzten Klappen sind Ströme über 1A normal. Eher Richtung 2A.
 
Die Twicell kann man schon fliegen. So kritisch sehe ich diese Zellen auch nicht. Allerdings kann man bei diesen Zellen eben leider nur einen Bruchteil der Kapazität verfliegen. Bei meinen 2300´ern kann ich nur ca. 1,0-1,2 Ah entnehmen, danach bricht die Spannung in der Tat recht schnell ein.

Daher spiele ich auch mit dem Gedanken es mal mit Lipos zu probieren. Mich schreckt im Moment nur noch der relativ hohe Preis der Converter ab....
 
Hi,
ich habe meine mit 1,5A entladen für ca. 3Minuten die Spannung ging auf 4,7V zurück. Für den Hangflug denke ich ist dies vollkommen ausreichend.

Noch eins zur Kapazität:
Meine F3J liegen bei nicht mehr als ca. 250..300mAh Verbrauch. Nach 2h Hangflug mit zwei Pausen, lade ich ca. 500...600mAH nach.

Gruß
Herwig
 
Herwig,

entlade doch mal mit 0,5A eine Stunde und anschließend mit 1,5A.
Wäre aussagekräftiger als 3min. mit 1,5A. Am Anfang schauen alle Akkus gut aus.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo Herwig,

fliegst Du auch bei Aussentemparaturen unter 0 Grad?

Die Mignonzellen funktionieren nach den Äusserungen hier im Forum bei warmem Wetter zufriedenstellend bis gut. Nach 2 Stunden unter 0 Grad am Hang dagegen kann es anders aussehen.

Und wer deswegen eben schon ein Modell verloren hat oder es auch nur gesehen hat wird eben vorsichtig.

Hans
 
Hi Hans,

ich bin in der glücklichen Lage 3 Hügel/Buckel vor meiner Haustür zu haben und somit muss ich nicht 2h am Stück bei -5Grad draußen zu sein.
Mit einem F3B war ich 2006 über 2h am Ipf bei -5°C und Westwind (Sturm), Da wurde weder Modell noch Pilot geschont, ging alles ohne Probleme.
Kann natürlich auch Glück sein. Ich möchte darauf keinen Anspruch erheben.
Jedoch kann ich mir nicht vorstellen in meinem Caracho 3000 andere Zellen als size AA unterzubringen.

Gruß
Herwig
 
Hallo zusammen,

eine Frage an euch EmpfängerAkkuSpezialisten. Welche Zelle würdet ihr auswählen, wenn folgende Randbedingungen gelten
1. Größe spielt keine Rolle
2. Das Gewicht von 400 Gramm sollte nicht überschritten werden
3. Es sollen 2x5 Zellen Akkus sein
4. Gute Spannungslage zwischen 1-5A
5. Keine LiPo's

Bin mal auf eure Vorschläge gespannt.

Grüßle
Thomas
 

Spunki

User
Hallo Thomas

Diese Zelle hier erfüllt alle fünf Punkte Deiner Anforderungen ...

bild.php

Quelle: http://www.accu-profi.de


Grüße Spunki
 

charly68

User
Genau diesen ! In Verbindung mi einem MAX-BEC
 

Quaxx

User
Auch bei modernen brandaktuellen NiMH Mignon-Zellen ist der Innenwiderstand 4 bis 5 Mal so hoch wie bei Sub-C oder 4/5 Sub-C Zellen. Daher können die Mignons nach wie vor nur schlecht hohe Ströme abgeben und auch nur schlecht Spannungsspitzen schlucken (glätten).

Erste Wahl ist daher immernoch 4/5 Sub-C oder bei größeren Modellen Sub-C. Nachwie vor immernoch am besten 4 Zellen und nicht fünf, so lange man sich bei den Servos nicht hundertprozentig sicher ist, dass die auch mehr als 6 V mitmachen.

Lipo Akkus. Klar geht. Dann muß man Hochvolt Servos nehmen oder einen Spannungsregler verwenden. Mit Spannungsregler geht dann der Gewichtsvorteil schnell übern Deister, weil der Spannungsregler erstens selbst was wiegt und zweitens einen Teil der Akku-Energie einfach in Wärme abfackelt. Beim Spannungsregler gibts dann oft Probleme mit Rückströmen zum Akku. Dann braucht man halt noch Kondensatoren für die Spannungsglättung. Wird unterm Strich kaum weniger Gewicht auf die Wage bringen und auch nicht ausfallsicherer sein. Da nehm ich lieber 4x 4/5 Sub C NiMH und fertig. Kein schnick schnack.

Die Mignons will ich nicht per se schlecht machen. Mit zwei drei Analog Servos bestimmt kein Thema. Ein Digi-Servo und zwei drei Analog-Servos geht vielleicht auch. Zur Sicherheit würde ich bei Mignons immer einen Kondensator parallel schalten. Aber fünf Digi-Servos und Mignon ist wohl eher keine so gute Idee.

Bei der Auswahl der Akku-Zellen einfach ins technische Datenblatt schauen und gucken, dass der Innenwiderstand bei weniger als 5 mOhm liegt. Temperatureigenschaften auch im Blick haben. Da gibts Unterschiede und inzwischen auch NiMH Zellen die mit tiefen Temperaturen noch gut klar kommen.

Liebe Grüße
 
Hallo,

da die Frage ziemlich interessant ist würde ich gern wissen was eine Zeitgemäße antwort wäre?
Wäre der http://www.lrp.cc/de/produkte/vtec-akkus/empfaengerakkus/produkt/lipo-rx-pack-23a-straight-2400-rx-only-74v/details/ eine Alternative für Eneloops?

Was verwendet ihr so in euren Modellen?

LG Markus


Hallo,

verwende in meinen Besenstielflieger den LRP LiFe 1600 da ich keinen Lipo wollte. Bisher 110 mal geladen, der Drift um 4-8 mA. Als Spannungsregler den Jeti Max Bec.
 

Chrima

User
Auch LiFe.
Entweder Hyperion 2100 oder runde Becherzellen (Konion).
Der Hyperion geht allerdings nicht in alle Nasen !

LiFe.jpg
oben Freestyler 4, unten Viking 2

Grüsse
Christian
 

Mix22

User gesperrt
Empfängerakku Nur mehr eneloop seit Jahren

Empfängerakku Nur mehr eneloop seit Jahren

Ich fliege wirklich viel am Hang und Elektro:

N u r eneloop,die sind problemlos und seit Jahren ohne Probleme in F3F F3J F3B Modellen:(eneloop 2000mAh jetzt 2500mAh)

Die löte ich mir selber zusammen mit versilberten Antennenkabel,ich traue auch den verpunkteten Fertigakkuprodukten nicht:
als 3er 2 hintereinander eine drüber eine einzelne unter dem Empfänger,
dann geht das auch in enge Rümpfe oder eine einzelne Zelle unter dem Ballastschacht ,die anderen 3 vorne.
Oder als 2s2p unter dem CFK Verbinder in Elektro F3F F3J F3B Modellen.KEIN BEC (wegen des bischen 120-130g Empfängerakkugewichtes?)
Oder als Stange 4 S inline in den Rumpf nach hinten geschoben(eingeschrumpfte GFK "Zunge" ca 10mm breit Länge 150mm oder länger wird nach dem genauen Schwerpunkt erfliegen mit dem Rumpf verschraubt)
Bei längerem Akkukabel bitte mind. 1,5 mm Quadrat verwenden.

4 Jahre alte 2000er bringen immer noch 1600-1700 mAh.

Auch die 800er eneloop in einem Focus seit 4 Jahren ,mit den 800er fliege ich max 1h,dann beim Focus ca 0,3 Ah nachladen,je nach Flugstil.

Immer nur 4 Zellen,die bringen 5,6-5,3 Volt auf der Telemetrieanzeige,häufig 2 h am Hang,dann 5,1 Volt,dann lade ich ca 0,5-0,8 Ah nach.

Ich fliege nix anders mehr:
eneloop : einfach zu handeln:immer nur draufladen mit 0,6-0,8A (NICHT zu Tode pflegen 1x vor der neuen Saison Kapazität ermitteln reicht)

Verbindung Empfängerakku Empfänger:
Vom Empfänger kommt ein Verlängerungskabel oder von Jeti ein MPX Stecker,dann stecke ich einen MPX Buchse oder Akkukabel vom Akku direkt zusammen
ohne diese windigen EIN AUS Schalter:

so einfach wie möglich , so wenig Technik wie möglich = keine Abstürze
Ein dickeres Kabel vom Jeti Empfänger und ein etwas dickeres Akkukabel als die normalen Akkukabel sind optimal.
Bei den dünnen Querschnitten mit einem normalen Akkukabel (=Servokabel) kriegt man schon mal einen Warnung angezeigt,wenn bei der
Landung Butterfly alle Servos belastet werden.
Abhilfe:2 Akkukabel zum Empfänger am anderen Ende MPX Stecker grün drauf,vom Empfänger MPX Buchse und Akkukabel mit mind. 1,5mm Quadrat verwenden

Fazit:keine Probleme

Ich mag kein BEC:SBEC o.ä. mit Liion Lipo.
Empfängerspannung:da sehe ich ab und zu mal auf die Telemetrieanzeige auf meinen Sender :so sieht man ,wie die eneloops langsam abfallen
von 5,5-5,6 Volt auf 5,1 Volt oder auch drunter nach ca 2h je nach Modell und Flugstil.

Bei BEC sieht man immer nur die getaktete geregelte Spannung: z.B. 5,0 Volt,wenn der Akku zusammenbricht,dann in Sekunden
Bringt also nix,wenn man am Sender die konstante Spannung vom BEC angezeigt bekommt ,das sagt über den Zustand des Akkus,
der dahinter ist ,nix aus.


GP NiMh oder wie das Zeugs heisst ? NEIN DANKE
Absturz konnte ich nur Dank Telemetriewarnung vermeiden:wenn die GP zusammenbrechen,dann heftig und schnell!
Gut ,dass die Jeti auch bei 3,4 Volt noch arbeitet:
Vor ca 5 Jahren ist mir ein GP Empfängerakku völlig zusammengebrochen(dessen Kapazität einwandfrei war):Nach der Landung 3,4 Volt angezeigt.

Damals habe ich alles ausser eneloop aus meinen Modellen entfernt.
Vorbei die Zeiten der Abstürze wegen leerer Empfängerakkus Dank Telemetrie und meiner Mainung nach alternativloser eneloops
 
Hallo,

Habe auch die gleichen guten Erfahrungen mit den Eneloops gemacht, fliege diese unter vielen anderen F3F, F3J Modellen auch in einen Scorpion den ich an die 5 kg einschwere und dann schon öfters auch um den Gefrierpunkt gut eine Stunde im DS rumscheucht habe, radargemessene bis zu 250 km/h, dann so 800 mA nachgeladen, beim normalen Hang und Thermik fliegen lade ich rund 400 mA nach. Servos sind 6 Stk. 3150 Futaba verbaut und das Picolario meldet da schon mal kurz unter 5 Volt aber hatte wirklich noch nie Probleme und dabei gehen schon mal Wellen durch den Flügel, so bremst sich der Scorpion auch selber ein und da werden sicher die Servos ordentlich gefordert und ziehen richtig Strom.
Halte auch nichts von unnötigen Schnickschnack in den Fliegern, was nicht drinnen ist kostet-, wiegt-, bracht keinen Platz und das wichtigste, kann nicht brechen!
Und der ganze Wahn mit immer schnelleren, stärkeren Servos, wer braucht das Wirklich? Denke die Trägheit ist um alle Achsen langsamer als die Stellzeit das Servos, hab früher selber deswegen 5 Zellen verbaut und dadurch jede Menge Servos gemordet.
Möchte bei diesen schlanken Rumpfspitzen auch nicht immer die Lipos zum Laden im Auto rausnehmen und in eine Blechdose geben, glaubt mir dieses Zeug fackelt manchmal ab und dann braucht man nicht nur einen neuen Flieger!
LiFe mit 3172 hab ich in einer Egida, eine Saison, unauffällig, man will ja auch mal was neues, aber sicher nicht notwendig.

LG
Leopold
 
eneloop,die sind problemlos und seit Jahren ohne Probleme in F3F F3J F3B Modellen

So mache ich es auch und die Aussage nur bestätigen. Seit Jahren keine Probleme. Auch ich lade während der Saison nur drauf. Mit 1000 mA, um den Innenwiderstand gering zu halten. Ganz wichtig finde ich auch, den Empfänger mittels doppelter Kabel und doppelter Steckkontakte zu verbinden. Das schafft Redundanz und gibt geringe Widerstände.

Gruß
Gerald
 
Hallo zusammen,

ich hab nicht den ganzen thread durchgelesen, darum entschuldigt mich, wenns schon erwähnt worden ist.

ich verwende seit diesem Jahr Konion (3.7V/Z) und A123 Zellen (3.3V/Z) in meinen fliegern.

Absolut genial! passen wurnderbar in einen Besenstielrumpf und sind durch die becherzellen halt wesentlich stabiler als Lipos und laut Hersteller "eigensicher". D.h. die brennen nicht einfach drauflos... (gibts bei modellbaufuchs.de ...)



viele Grüsse,

cyril
 
Auch verwende seit Jahren Eneloop 4 zellig
Meistens mit Stützkondensator. Hab am Boden ausprobiert. Bei "Hott" bleiben zuerst die Servos stehen, bevor er Empfänger aussteigt.
So wars bei 35Mhz ja auch.
Mfg
 

DonM

User
Eneloops habe ich drin

Eneloops habe ich drin

So mache ich es auch und die Aussage nur bestätigen. Seit Jahren keine Probleme. Auch ich lade während der Saison nur drauf. Mit 1000 mA, um den Innenwiderstand gering zu halten. Ganz wichtig finde ich auch, den Empfänger mittels doppelter Kabel und doppelter Steckkontakte zu verbinden. Das schafft Redundanz und gibt geringe Widerstände.

Gruß
Gerald

Ich habe die Selbigen Erfahrungen gemacht und alles Doppelt Verkalbelt ohne Schalter und Fliege im Winter bei -10°C die Eneloops machen auch das mit:eek:. Der Telemetrie sei Dank, hat man eine Überwachung wenn er Einbricht;).


Gruß DonM.
 
Ansicht hell / dunkel umschalten
Oben Unten