Pace FX² (6 m): Antrieb? - Erfahrungen?

robi

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noch was zum Schwerpunkt

noch was zum Schwerpunkt

SP Pace FX².jpg

Detail SP.jpg

Gruß robi
 

robi

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Korrektur Schwerpunktangaben!!

Korrektur Schwerpunktangaben!!

Sorry, da hat sich bei mir ein Messfehler eingeschlichen!!

Nach Rücksprache mit dem Meister gab es folgende Angaben:
Neutralpunkt: 119 mm
SP (16%): 88 mm
SP (8%): 104 mm
Angabe in der Anleitung: SP bei 99-100 mm einstellen.

Habe nochmal die Geometrie nachgemessen.
Mein Fehler: erst ab Ende Hauptfläche kommt die Rückpfeilung. *Sorry* :cry:
Hier die korrigierten WinLängs Berechnungen, die jetzt Pi x Daumen mit den Herstellerangaben übereinstimmen.

SP Pace FX².jpg
 

robi

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Log eines Steigflugs

Log eines Steigflugs

Anbei ein UniSens-E Log eines Steigflugs. Timing am Master Mezon Regler wurde auf 12° zurückgenommen,
um den Strom etwas zu reduzieren. Das Steigen ist mir immer noch gut genug:
aus der Hand gestartet in 20 sec auf 200 m, dabei beträgt das Steigen in der besten Phase 15 m/s - reicht mir für nen Segler.
Beim Start ist der Strom noch knapp über 70 A, bewegt sich dann aber in den mittleren Sechzigern.
Die Motordrehzahl geht von anfänglichen ca. 6.200 rpm auf 6.000 rpm zurück, entsprechend dem Spannungsrückgang auf 30V.

Sind alles solide Werte und ich bin froh den Umtausch von dem 5:1 auf das 6:1 Getriebe gemacht zu haben. Klar wäre mehr
Feuer unter der Haube beim 5:1, aber mir war´s zu heiß (im wahrsten Sinne des Wortes) und ich brauche kein besseres Steigen.
Der Handstart funktionert auch so super aus der Ebene und sogar bei Nullwind.

Einmal oben angekommen, kann sich der Antrieb bei einem halbwegs vernünftigen Tag eh´zur Ruhe legen:
der FX² ist derart extrem thermikstark, das "obenbleiben" kein Problem ist. Das Abgleiten selbst zwischen weiter auseinander
liegenden Bärten im Flachland ist eine wahre Freude und es wird kaum Höhe dafür verbraucht. Nach einem pacigen Ablasser
kommt man mit genügend Durchzug wieder auf eine Höhe, wo Thermikanschluss kein Problem ist. Aber selbst ausbuddeln
aus niedriger Höhe geht gut, man muss aber schon sehr konzentriert fliegen. Denn lammfromm finde ich diesen Pace nicht,
eher beherrschbar anspruchsvoll (anfänglich hatte ich ihn schon als "Diva" verschrien, aber da war der Schwerpunkt noch nicht
optimal eingestellt - mein Fehler...:rolleyes:).

Gruß robi

Log.jpg
 

JensJ

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Neuigkeiten zum FX2

Neuigkeiten zum FX2

Hallo an alle FX2-Begeisterten. Ich habe nun nach einer ziemlich intensiven Stressphase auf der Arbeit meinen FX2 fertigstellen können. In den Flächen und auf Seite leisten KST X10 ihren Dienst. Auf Höhe ist es ein Futaba BLS 471 HV. Motorisiert ist der Flieger mit einem Peggy Pepper 3230 und einem Superchief 5:1-Getriebe, die eine GM 20x13 antreiben. Der Regler ist ein Master Mezon 120, die Akkus sind zwei 4s Wellpower 3300 mAh und 35C. Eine Messung ergab einen Maximalstrom von 79 A. Der Regler liefert 7,4 V Spannung, ein BEC von 15 A und versorgt die Servos völlig ausreichend. Der Empfänger ist ein Multiplex DR 12 Compact, schön klein und leicht. Die Telemetrie wird über einen Unisens-E übertragen. Das Ganze wiegt flugfertig 8464 g. Damit ist der FX2 eher ein Leichtgewicht, kann aber bei Bedarf mit bis zu 1300 g aufballastiert werden. Jetzt gilt es noch ein paar Kleinigkeiten an anderen Modellen fertigzustellen und am 22.7. geht es in den Fliegerurlaub nach Kärnten. Bin total euphorisch und kann es kaum abwarten. Bilder von der Wiese folgen dann.
Gruß Jens
 

robi

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Motorisiert ist der Flieger mit einem Peggy Pepper 3230 und einem Superchief 5:1-Getriebe, die eine GM 20x13 antreiben. Der Regler ist ein Master Mezon 120, die Akkus sind zwei 4s Wellpower 3300 mAh und 35C. Eine Messung ergab einen Maximalstrom von 79 A.

Hi Jens,

interessant, dass Dein Peggy 3230 mit 5:1 Getriebe nur 79A zieht. Da war meiner weit drüber, siehe post #53
Hast du wirklich den mit 1200kV (wie in #44 weiter oben geschrieben) oder doch den mit 1050kV?
Hast Du mal die Prop-Drehzahl gemessen? Wäre nett mal ein UniSens-E Logfile von Dir zu bekommen.

Auf die Doppelstromversorgung aus #48 hast Du nun verzichtet. Doch enger als gedacht der Rumpf, gell ;)
Ich verwende auch nur das BEC vom Master Mezon plus "Angstakku" (mit Diode entkoppelt).

Nachdem ich nun schon einige Flüge mit meinem FX² gemacht, komme ich immer besser klar.
Begeistern tut mich immer wieder wie thermik- und durchzugstark der Pace ist.

Wünsche Dir viel Spaß und Erfolg für die Flüge in Kärnten. Gruß robi
Kärnten.jpg
 

JensJ

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Hallo robi,
danke für die guten Wünsche. Die logs werde ich nach dem Urlaub hier posten, bin schon sehr gespannt auf die Daten. Mein Motor ist definitiv der 3230-1200 mit 5:1 Getriebe. Ich kann mir die Abweichung nicht erklären. Ich habe bei Andi Reisenauer die Einstellungsdaten nachgefragt: Timing 12 Grad, 6 Pol. Kann es daran liegen?
Gruß Jens
 

robi

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Hallo FX² Flieger,

auf Seite habe ich bisher noch keine Ruhe rein bekommen und suche nach Lösungen:
Bei hohen, schnellen Ablassern (>350m) hat das Seitenruder angefangen zu vibrieren.
Das passiert nicht jedesmal, aber doch immer mal wieder. Ein Servo wurde dadurch bereits geschrottet.

Habe nun das empfohlene S3172 Servo rausgeschmissen und gegen ein deutlich stärkeres HBS660 ersetzt.
Flugerprobung soweit gut, bei Ablassern aus knapp unter 300m. Darüber muss ich mich noch rantasten.

Habt Ihr die Schubstange für Seitenruder innen im Rumpf noch irgendwie geführt? Falls ja wie? Alles sehr eng dort.
Wie habt Ihr den Übergang von der Carbonstange zum Gabelkopf ausgeführt?
Bisher habe ich eine M3-Gewindestange genommen, die in die Carbonstange eingeharzt wird.
Die Gewindestange muss jedoch wie ein "Z" mit zusätzlichem Knick nach außen gebogen werden, damit das Seitenruder
angelengt werden kann. Damit wirkt das ganze wie eine Feder. Evtl. liegt hier der Grund für das Aufschwingen?

Ein paar Tipps wären hier sicher hilfreich.
Danke & Gruß robi

Servobrett1.jpg
 
Ich habe in meinem Pace VX 3.8 die Seitenruderanlenkung mittels eines Polystals (GfK-Bowdenzugseele) ausgeführt und in einem Bowdenzug geführt.
Bowdenzug mehrfach an der Rumpfinnenwand mit Epoxy festgemacht. An beiden Enden wurde ein Gabelkopf, ebenfalls mit Epoxy angeklebt.
Das ergibt keine weiche Anlenkung und funzt seit Jahren (auch am V4 und Vorgänger F4).

Und an der Höhenruderanlenkung keine Platzprobleme.
 

robi

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Ich habe in meinem Pace VX 3.8 die Seitenruderanlenkung mittels eines Polystals (GfK-Bowdenzugseele) ausgeführt und in einem Bowdenzug geführt.
Bowdenzug mehrfach an der Rumpfinnenwand mit Epoxy festgemacht. An beiden Enden wurde ein Gabelkopf, ebenfalls mit Epoxy angeklebt.
Das ergibt keine weiche Anlenkung und funzt seit Jahren (auch am V4 und Vorgänger F4).

Und an der Höhenruderanlenkung keine Platzprobleme.

Jochen, Danke für den Tipp. Hätte ich auch selber drauf kommen können...:rolleyes:
Bei meinem Mistral 4900 ist das auch so werksseitig ausgeführt und funktioniert recht gut.
Durch meinen ehemaligen F4 und meinen VX3.8 bin ich immer auf Schubstange fixiert gewesen
und hab´s halt beim FX² auch so gemacht.

Gruß robi
 

robi

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Ich habe in meinem Pace VX 3.8 die Seitenruderanlenkung mittels eines Polystals (GfK-Bowdenzugseele) ausgeführt und in einem Bowdenzug geführt.
Bowdenzug mehrfach an der Rumpfinnenwand mit Epoxy festgemacht...........


Habe jetzt doch erst mal die CFK-Schubstange gelassen, alles nochmal gut durch gecheckt und weitere
Flugerprobungen mit dem stärkeren HBS660 Servo auf Seite gemacht.
Mittlerweile habe ich mich von Flug zu Flug bei den Ablassern sukzessive auf 400m Ausgangshöhe "hochgearbeitet".

Was soll ich sagen: echt phantastisch wie der FX² aus dieser Höhe angeflogen kommt.
Nur ein leichtes Rauschen, das war´s. Echt Pace eben :) Seitenruderflattern ist weg, alles bestens.

Gruß robi
 
...auch ich hab nur nach langer Wartezeit meinen FX2 bekommen ;)
Die Größe des FX2 haut einen echt um, irre wenn so ein 6m teil den Bastelraum einnimmt :)
Als Anlenkungen wird IDS verbaut und als Antrieb ein Hacker C54 1,5Y mit (laut Tabelle) 3.8kw :)
Nächste Woche bei Schlechtwetter geht's los :)
20170830_192222.jpg
20170830_192257.jpg
 
Weiter geht's..
Die Ausfräsungen bei den Klappen wurden als erstes gemacht, ziemlich Tricky das ganze Freihand zu machen, passt aber super :)
anlenkung.jpg

Danach die Servos mit Hebel und Anlenkung anpassen..
anlenkung unten.jpg
servos.jpg

..dann dir Durchführung für die Stecker an den Flächenenden Fräsen..
kabeldurchführung.jpg

Alles in allem sehr zeitraubend, will man das ganze für sich selber Perfekt machen.
Verklebt wird erst in ein paar tagen, warte noch auf ne Dose CFK-Pulver um den UHU Endfest schwarz einzufärben.

Ende Nächster Woche fang ich dann beide Rümpfe an (Segler und Elektroversion) muss ja erstmal die Schnauze absägen ;)

Gibt's eigentlich Flugvideos vom FX2?
Von Jeder Schaumwaffel gibt's genügend aber von diesem Ding irgendwie nix...

Bis demnächst :)
 
Ich habe in meinem Pace VX 3.8 die Seitenruderanlenkung mittels eines Polystals (GfK-Bowdenzugseele) ausgeführt und in einem Bowdenzug geführt.
Bowdenzug mehrfach an der Rumpfinnenwand mit Epoxy festgemacht. An beiden Enden wurde ein Gabelkopf, ebenfalls mit Epoxy angeklebt.
Das ergibt keine weiche Anlenkung und funzt seit Jahren (auch am V4 und Vorgänger F4).

Und an der Höhenruderanlenkung keine Platzprobleme.

Hab durch Zufall hier quergelesen und als 3.8'er Besitzer
würde ich mich gerne mal mit dir austauschen.

Könntest mir mal ne E-Mail senden ?
Merci :)

Gruß Tobi
 
...weiter geht's ;)
die Servos mit Frischhaltefolie geschützt und dann reingequetscht (ist ja echt eng) und den Rahmen verklebt..
Die Anlenkung funzt super, null spiel und bocksteif
servo.jpg
dann die Höhenruderstangen hergerichtet
cfk stangen.jpg

dann der Teil wo ich ewig gelesen und recherchiert hab, dann ist mir aufgefallen dass der Servohebel im verhältniss zum Hr-hebel viel zu kurz ist - hab ich an der Hr anlenkung das Loch einfach 8-10mm weiter innen gebohrt und dann den Hebel einfach kürzer gefräst, so passt nun die Sr anlenkung auch spielend vorbei....
(natürlich hab ich darauf geachtet dass die anlenkungsstange zum oberen teil des Rumpfes am Seitenruder immer platz hat)
hr anlenkung.jpg
Dann noch die Schnauze bei der E-Version abgesägt und mit Sturz und Zug am Bandschleifer passend gemacht (Sissifussarbeit)
und den Spant eingeharzt
motor.jpg

Nun zur Lötarbeit, da ich auch nicht immer zeit hab wird das ganze etwas dauern..
kabel.jpg

bis zum nächsten mal,
Gruss,
Helmut
 
Obwohl ich gleich ne Glaubenskriese auslösen werd...
NEIN, stimmt nicht.
Ich habe gerade nochmal getestet, ich hab mit 100%Aussschlag am Servo den exakt größtmöglichen Ausschlag am Höhenruder(positiv wie negativ), ich find das optimal.
Spiel entsteht meiner Meinung nach durch falsch oder schief gebohrte Bohrungen für den Gabelkopf und Vibrationen bzw Reibung, was ich eigentlich ausschließen kann.
 
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