Log eines Steigflugs
Log eines Steigflugs
Anbei ein UniSens-E Log eines Steigflugs. Timing am Master Mezon Regler wurde auf 12° zurückgenommen,
um den Strom etwas zu reduzieren. Das Steigen ist mir immer noch gut genug:
aus der Hand gestartet in 20 sec auf 200 m, dabei beträgt das Steigen in der besten Phase 15 m/s - reicht mir für nen Segler.
Beim Start ist der Strom noch knapp über 70 A, bewegt sich dann aber in den mittleren Sechzigern.
Die Motordrehzahl geht von anfänglichen ca. 6.200 rpm auf 6.000 rpm zurück, entsprechend dem Spannungsrückgang auf 30V.
Sind alles solide Werte und ich bin froh den Umtausch von dem 5:1 auf das 6:1 Getriebe gemacht zu haben. Klar wäre mehr
Feuer unter der Haube beim 5:1, aber mir war´s zu heiß (im wahrsten Sinne des Wortes) und ich brauche kein besseres Steigen.
Der Handstart funktionert auch so super aus der Ebene und sogar bei Nullwind.
Einmal oben angekommen, kann sich der Antrieb bei einem halbwegs vernünftigen Tag eh´zur Ruhe legen:
der FX² ist derart extrem thermikstark, das "obenbleiben" kein Problem ist. Das Abgleiten selbst zwischen weiter auseinander
liegenden Bärten im Flachland ist eine wahre Freude und es wird kaum Höhe dafür verbraucht. Nach einem pacigen Ablasser
kommt man mit genügend Durchzug wieder auf eine Höhe, wo Thermikanschluss kein Problem ist. Aber selbst ausbuddeln
aus niedriger Höhe geht gut, man muss aber schon sehr konzentriert fliegen. Denn lammfromm finde ich diesen Pace nicht,
eher beherrschbar anspruchsvoll (anfänglich hatte ich ihn schon als "Diva" verschrien, aber da war der Schwerpunkt noch nicht
optimal eingestellt - mein Fehler...
).
Gruß robi