Regler mit BEC oder separates BEC?

milu

User
Hallo Gerd,
..."ich fliege ausschließlich nur mit Regler-SBEC"...
ist mir bekannt:cool:
Ich auch, seit über 25 Jahre, erst mit Regler-BEC und seit es SBEC gibt nur mit Regler-SBEC;)
 

flymaik

User
Mit Bec eher bei kleineren Modellen.
Sonst bin ich eher der Warmduscher und fliege gepuffert, wenn möglich ;)
 

onki

User
Hallo,

ich bin da bei meinen Modelle recht unterschiedlich aufgestellt.
Bei reinen Seglern (hab ich 2 von) hab ich eine reine Akkuversorgung mittels LiFePos.
Weil ich noch nie ansatzweise Probleme mit einem RX-Akku hatte und ich die Akkus auch immer sorgsam beobachte, bin ich von der Doppelversorgung abgekommen.
In meiner Alpina werkeln noch 2x 2sLiFePo 2500 an einer Diodenweiche. Mein nächster Segler werden aber, wie meine große ASK21, mit einem Soloakku versehen. Der ist aber mit einer Headway 8Ah sehr großzügig bemessen (geladen wird immer Weihnachten:cool:). Der Aufwand mit der Akku-Doppelbehandlung steht in keinem Verhältnis zum Nutzen für mich.

Bei meinen größeren E-Seglern verwende ich das BEC des Mezon 120 auf 8V. Da ich dort auch einen RC-Switch einsetzte (das ist ein Schalter, den ich vom Sender aus betätige) hab ich noch einen "Angstakku" (2sLiFePo 1100 bzw. 2500mAh) am zweiten Eingang der Centralbox. Der springt notfalls ein wenn das BEC mal "Adieu" sagen sollte (was ich als sehr unwahrscheinlich betrachte).
Zudem übernimmt er die Standby-Versorgung, damit ich den RC-Switch jederzeit betätigen kann ohne die Haube zu öffnen. Sehr dekadent aber wenn man es einmal hat, möchte man es nicht mehr missen.
Dieser Akku wird alle 2-3 Monate geladen weil der RC-Switch permanent ein paar µA zieht.
Meine kleinen Steckenflieger haben nur das Regler BEC (Jeti SpinPro bzw. Sunrise). Da ist derzeit kein Platz für einen Notakku samt Weiche. Das in einem andern Fred thematisierte OptiPower-Dingens klingt aber sehr interssant. Mal schauen ob das in die neuen Projekte reinpasst.

Bisher hab ich nur einen Modellverlust zu verzeichnen, der einem BEC-Ausfall anzulasten ist. Das war ein Torcster China Billig BEC Regler, der die angegebene Leistung wahrscheinlich nur Weihnachten in einem Schaltjahr bei Vollmond erreicht. Daraus gelernt verwende ich nur noch Regler aus zuverlässigen Quellen wie Jeti, Andy Reisenauer und ggf. YGE o.ä.
Ein ICE light ist mir im Flug abgebrannt (warum weiß der Geier), ich war aber in geringer Höhe und konnte noch zeitig landen.
Mit reiner Akkuversorgung selbst hatte ich noch nie ansatzweise Probleme.

Gruß
Onki
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... und dann noch für die "Unschlüssigen" unter uns die i.G. mal möchten, wäre das hier eine techn. saubere Alternative
und wiegt fast nix und kann ohne Wartungsaufwand per Klette frei angesteckt werden - +-ff: http://www.rc-network.de/forum/show...r-Akkuweiche?p=3880323&viewfull=1#post3880323
... ich habe mir mal zwei "Ersatzplatinen" (da ich die passenden LiPos habe) gegönnt und schaue (aus Prinzip) mal ... :rolleyes:
 

Ec120

User
Hallo,

Habe auch Interesse an den Optipower Guard,nur wo bekommt man den derzeit zu kaufen.

Hat es einen Grund warum er momentan fast nirgends lieferbar ist , zumindest nicht in Österreich?
Einfach nur ausverkauft oder kommt evtl eine neuere Version.

Mag
Kurt
 

Wombat

User
Auch in habe das OP Guard seit einem halben Jahr im T-Rex 550L im Einsatz und bin sehr zufrieden.

Ansonsten benutze ich das HV2BEC in der Alu-Version in mehreren Exemplaren und meine: Das ist das beste externe BEC der Welt!
 
Wurde das Gerät mal aktiv? Die Funktion zeigt sich doch erst im Bedarfsfall, oder?
Ob man mit dem Guard ein 40A BEC absichern kann, würde ich bezweifeln.
Was passiert, wenn man die Servos über den Guard betreibt?

Stefan
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
... Ob man mit dem Guard ein 40A BEC absichern kann, würde ich bezweifeln. ...
Man Stefan, was soll ich dazu antworten, wenn DAS beim Guard nachzulesen ist:

SPECIFICATION:
Voltage range 5V to 8.2V, maximum continuous current 7A peaking at 10A.
Voltage drop when on bufferpack is 0.5V, set telemetry a larm appropriately if available.

... und das hält er auch ein, zum Eigennutz nachgemessen!
;)

PS: und auf die Idee diese hier zusätzlich abzusichern käme ich nicht!
... oder hier: http://www.rc-network.de/forum/show...C-unter-Last?p=2747411&viewfull=1#post2747411 :P
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerd, ich kann Deinen Kommentar nicht genau zuordnen. Der Guard bringt wohl 10A. Im Heli ist ein BEC mit 40A verbaut. Vermutlich weil man es braucht oder weil man mit der massiven Überdimensionierung ein besseres Gefühl hat. Die Frage war, kann der Guard den Heli versorgen? Falls nicht, ist es sinnlos. Die großen starken Digiservos im Heli mit Flybarless-System ziehen in Summe mehr als 10A Peak (zumindest habe ich das mal so am Einzelfall gemessen).

Stefan
 

Gerd Giese

Moderator
Teammitglied
Stefan, und wo ist das Problem ...

Es ist ein Notlaufsystem wo man wenigstens die Chance hat noch sicher zu Landen! :p
... und Du glaubst wirklich, dass dabei auch die volle BEC Power benötigt wird? :D
Ich käme NIE auf die Idee dieses Guard "im Fehlerfall" als BEC-Ersatz anzusehen,
um weiter mein volles 3D Programm zu fliegen! :rolleyes:

Ich meine sehr wohl, es ist ein taugliches Notlaufsystem!

Wichtig ist nur, dass der Notfall auch sicher erkannt wird: HALT, das Notlaufsystem ist aktiv!
Da sehe ich eben eine BEC-Telemetrieüberwachung mit Alarmfunktion als Pflicht an... so
wie bei mir eingestellt (ich erprobe noch).
 
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