Liebe Flugmodell(bau)kollegen,
ich möchte (und darf hoffentlich) hier einen Thread über die Robbe Charter eröffenen. Der Flieger ist lt Werbung schon jahrzehntelang ein weit verbreiteter "Trainer".
Ich war vor ein paar Wochen auf der Suche nach einer Weiterentwicklung meines bisherigen Styropor-Fliegers. Die Vorgaben waren natürlich weitgehend anfängertauglich, ein vernünftiger Preisrahmen und... irgendetwas war da noch... Ich hatte dabei schon dieses und jenes im Sinn, konnte mich aber noch nicht so richtig begeistern. Bis mir bewusst wurde, was mir gefehlt hat: die persönliche Note im Modell. Kein Flieger aus der Fabrik, sondern (m)ein selbst gebautes Teil. Ich bin übrigens kein Held an der Laubsäge - das muss man aber im Zeitalter der lasergeschnittenen Baukästen zum Glück auch gar nicht mehr sein. Als ich die ersten Bauberichte "verschlungen" hatte, war die Frage was (ein Bausatz) und wann (sofort!) schon geklärt.
Für die Vorauswahl habe ich dieses Forum (und auch andere Internetquellen) bemüht und bin zur Überzeugung gelangt, dass ein Trainer der nächste Schritt für mich sein soll. Zum Glück gab es dazu auch schon genug Info´s und ich konnte mich auf eine Handvoll konkrete Modelle einschränken, die
Mit diesen doch schon konkreten Vorstellungen bin ich bei einem kleinen Modellbauhändler bei mir um´s Eck vorstellig geworden. Der Robbe Charter ist dann schließlich das Modell gewesen, das er für mich bestellen konnte. Er hat mir dabei gesteckt, dass ich seit Jahren der erste Kunde bin, der einen Bausatz nachgefragt hat.
Ich möchte hier eine Art Baubericht erstellen, in dem ich meine "Erfahrungen" mit der Robbe Charter teilen möchte. Als blutiger Anfänger im Flugmodellbau möchte ich meine Erfahrungen hier weitergeben und würde mich freuen, wenn Kollegen vielleicht auch hilfreiche Tipps geben können. In diesem Thread über die Robbe Charter möchte ich aber gerne alle einladen mit Bildern/Berichten/... sich über dieses weit verbreitete Flugmodell auszutauschen.
Und besonders freuen würde ich mich, wenn ich Kollegen auch zum ersten Baukasten ermuntern könnte.
So hat sich die Charter erstmals präsentiert - das Bild kannte ich aus dem Internet ja schon:
Der erste Blick in die Schachtel - Brettchen/Holzleisten und andere komische Sachen:
Bei diesen Teilen war ich zuerst etwas enttäuscht. Ich dachte, dass auf dem Balsaholz die Linien zum Aussägen vorgedruckt sind. Erst später ist mir ein Licht aufgegangen: der Laser-Schnitt ist so dünn, dass er wie ein Bleistiftstrich ausgesehen hat. Natürlich muss man dazu keine Säge bemühen.
Einer der beiden Baupläne und ich konnte mir gleich alles richtig vorstellen ;-)
Die Robbe Charter hat in der jetzt verkauften Version Querruder. In der Anleitung ist aber auch beschrieben, wie man diese fixieren kann. Ob sich die V-Form gegenüber ältern Versionen (ohne Querruder) verändert hat, weiß ich nicht.
Vorbereitung
Die reich bebilderte Anleitung ist auch im Netz verfügbar. Es schadet sicher nicht, sich vorweg einen Überblick zu verschaffen. Bei manchen Schritten ist mein Vorstellungsvermögen an seine Grenzen gelangt, wobei sich diese Schritte während des Baues aufgeklärt haben.
Ich habe eine Kopie der Pläne angefertigt, damit die Originale geschont werden und später jedenfalls unbeschädigt zur Verfügung stehen.
Als Werkzeug musste ich mir folgendes besorgen (das Übliche wie Hammer, Zangen, Bohrer usw. hatte ich schon im Keller, wenngleich sich die Freude beim Verwenden in Haus und Garten durchaus in überschaubaren Grenzen hält):
PS: eine kurze Vorstellung darf ich auch noch anhängen.
Ich bin vor wenigen Monaten mit Mitte 30 in das Modellflughobby eingestiegen. Ein Arbeitskollegens (seines Zeichens Heli-Novize) hat mich soweit gebracht, dass ich zum Üben auf einem Simulator eine Steuerung angeschafft habe. Wie es kommen musste, hatte ich schon kurze Zeit später einen ersten EasyStar-Klone, mit dem ich fleißig übe (das Landen und das Kleben).
Ich bin eigentlich nie ein großer Bastler gewesen - ganz im Gegenteil: ich erinnere mich an einen Segler in der Schule zurück, bei dem ich nur wenige Spanten ausgesägt habe. Ich würde auch heute keine Laubsäge mehr zur Hand nehmen, aber durch die Möglichkeit von vorgefertigten Bausatzteilen ist das ja keineswegs mehr notwendig :-) Das hat mich schließlich bis zu diesem Thread gebracht.
ich möchte (und darf hoffentlich) hier einen Thread über die Robbe Charter eröffenen. Der Flieger ist lt Werbung schon jahrzehntelang ein weit verbreiteter "Trainer".
Ich war vor ein paar Wochen auf der Suche nach einer Weiterentwicklung meines bisherigen Styropor-Fliegers. Die Vorgaben waren natürlich weitgehend anfängertauglich, ein vernünftiger Preisrahmen und... irgendetwas war da noch... Ich hatte dabei schon dieses und jenes im Sinn, konnte mich aber noch nicht so richtig begeistern. Bis mir bewusst wurde, was mir gefehlt hat: die persönliche Note im Modell. Kein Flieger aus der Fabrik, sondern (m)ein selbst gebautes Teil. Ich bin übrigens kein Held an der Laubsäge - das muss man aber im Zeitalter der lasergeschnittenen Baukästen zum Glück auch gar nicht mehr sein. Als ich die ersten Bauberichte "verschlungen" hatte, war die Frage was (ein Bausatz) und wann (sofort!) schon geklärt.
Für die Vorauswahl habe ich dieses Forum (und auch andere Internetquellen) bemüht und bin zur Überzeugung gelangt, dass ein Trainer der nächste Schritt für mich sein soll. Zum Glück gab es dazu auch schon genug Info´s und ich konnte mich auf eine Handvoll konkrete Modelle einschränken, die
- leicht zu bauen
- leicht zu fliegen (daher auch nicht zu klein)
- kein riesiges Teil
- bezahlbar
- problemlos erhältlich
Mit diesen doch schon konkreten Vorstellungen bin ich bei einem kleinen Modellbauhändler bei mir um´s Eck vorstellig geworden. Der Robbe Charter ist dann schließlich das Modell gewesen, das er für mich bestellen konnte. Er hat mir dabei gesteckt, dass ich seit Jahren der erste Kunde bin, der einen Bausatz nachgefragt hat.
Ich möchte hier eine Art Baubericht erstellen, in dem ich meine "Erfahrungen" mit der Robbe Charter teilen möchte. Als blutiger Anfänger im Flugmodellbau möchte ich meine Erfahrungen hier weitergeben und würde mich freuen, wenn Kollegen vielleicht auch hilfreiche Tipps geben können. In diesem Thread über die Robbe Charter möchte ich aber gerne alle einladen mit Bildern/Berichten/... sich über dieses weit verbreitete Flugmodell auszutauschen.
Und besonders freuen würde ich mich, wenn ich Kollegen auch zum ersten Baukasten ermuntern könnte.
So hat sich die Charter erstmals präsentiert - das Bild kannte ich aus dem Internet ja schon:
Der erste Blick in die Schachtel - Brettchen/Holzleisten und andere komische Sachen:
Bei diesen Teilen war ich zuerst etwas enttäuscht. Ich dachte, dass auf dem Balsaholz die Linien zum Aussägen vorgedruckt sind. Erst später ist mir ein Licht aufgegangen: der Laser-Schnitt ist so dünn, dass er wie ein Bleistiftstrich ausgesehen hat. Natürlich muss man dazu keine Säge bemühen.
Einer der beiden Baupläne und ich konnte mir gleich alles richtig vorstellen ;-)
Die Robbe Charter hat in der jetzt verkauften Version Querruder. In der Anleitung ist aber auch beschrieben, wie man diese fixieren kann. Ob sich die V-Form gegenüber ältern Versionen (ohne Querruder) verändert hat, weiß ich nicht.
Vorbereitung
Die reich bebilderte Anleitung ist auch im Netz verfügbar. Es schadet sicher nicht, sich vorweg einen Überblick zu verschaffen. Bei manchen Schritten ist mein Vorstellungsvermögen an seine Grenzen gelangt, wobei sich diese Schritte während des Baues aufgeklärt haben.
Ich habe eine Kopie der Pläne angefertigt, damit die Originale geschont werden und später jedenfalls unbeschädigt zur Verfügung stehen.
Als Werkzeug musste ich mir folgendes besorgen (das Übliche wie Hammer, Zangen, Bohrer usw. hatte ich schon im Keller, wenngleich sich die Freude beim Verwenden in Haus und Garten durchaus in überschaubaren Grenzen hält):
- ein paar Stanley-Messer
- Klammern/Klemmen aus dem Baumarkt in verschiedenen Größen
- Kleber: Leim/Uhu Hart/Sekundenkleber
- ein Baubrett - das ist durchaus nicht so einfach, ich habe eine Platte gekauft, bei der ich meine Stecknadeln abbiegen
- Stecknadeln - habe ich ebenfalls aus dem Baumarkt
- Schleifpapier für Holz in verschiedenen Körnungen
- Schleifblöcke
PS: eine kurze Vorstellung darf ich auch noch anhängen.
Ich bin vor wenigen Monaten mit Mitte 30 in das Modellflughobby eingestiegen. Ein Arbeitskollegens (seines Zeichens Heli-Novize) hat mich soweit gebracht, dass ich zum Üben auf einem Simulator eine Steuerung angeschafft habe. Wie es kommen musste, hatte ich schon kurze Zeit später einen ersten EasyStar-Klone, mit dem ich fleißig übe (das Landen und das Kleben).
Ich bin eigentlich nie ein großer Bastler gewesen - ganz im Gegenteil: ich erinnere mich an einen Segler in der Schule zurück, bei dem ich nur wenige Spanten ausgesägt habe. Ich würde auch heute keine Laubsäge mehr zur Hand nehmen, aber durch die Möglichkeit von vorgefertigten Bausatzteilen ist das ja keineswegs mehr notwendig :-) Das hat mich schließlich bis zu diesem Thread gebracht.