-> Dezentraler Wettbewerb
Ein solcher Wettbewerb findet, einigermaßen sinnvoll ausgeschrieben, mit Sicherheit regen Zulauf. Der Aufwand für den ambitionierten Modellpiloten seine fliegerischen Fähigkeiten mit anderen zu messen, ist bei einem Wettbewerb a la OLC ziemlich gering.
Modellflugzeuge per Index vergleichbar zu machen ist schwierig zu bewerkstelligen, da keine herstellerseitigen Daten zur Flugleistung vorhanden sind. Eine Unterteilung zumindest in Spannweitenklassen ist obligatorisch, eventuell sogar ausreichend. Denn durchdachte Flugaufgaben tragen auch zur Fairness im Wettbewerb bei.
Deswegen erscheinen verschiedene Disziplinen ähnlich F3B/F3J/"GPS-Fliegen" zweckmäßig.
- möglichst großes n-Eck (verschiedene n haben verschiedene Punktefaktoren, mehrere Wiederholungen des vorher definierten Vielecks) mit bewerteter Durchschnittsgeschwindigkeit und Mindestflugzeit/Rahmenzeit (1-2 Std)
- möglichst lange Flugzeit (wird am Hang aber ziemlich witzlos)
- möglichst großer Höhengewinn in einer längeren Zeitperiode
... separat oder kombiniert gewertet.
So ein Wettbewerb ist die eine feine Sache, die man mit GPS-Loggern anstellen könnte.
Die andere ist: Leistungsvermessung.
(Wäre vllt. für Hersteller was, zumindest für die, die behaupten Hochleistungsmodelle zu produzieren
.)