Meinung zum "WIKI" von HPmodel

[mipme_kampfkoloss]

Ich bin den Wiki bis jetzt meist bei viel Wind geflogen, da meine anderen Modelle da zu wenig robust sind. Also über die Festigkeit mache ich mir da keine Gedanken.

Was mich eher stört ist die lange Schnauze, die führt meiner Meinung nach zu plötzlichen Drehbewegung beim aus dem Wind drehen oder man muss lange dagegenhalten beim eindrehen. Das vernichtet Performance beim versetzten flachen Kreisen bei Wind.
Da ist mein kurzer e-Rumpf gefühlt besser…

 

[lutz s.]

Hallo!
Das saubere und flache Kreisen in der Thermik ist bei sämtlichen Modellen ein Problem.
Das sogenannte Hereinfallen in den Kreis ist nicht selten.Gerade da ist eine lange (widerstandsträchtige Schnauze)nicht so angesagt!
Schauen wir mal, was sich da noch so ergibt?
Mein Gedanke in der Richtung ist sowieso ,dass wir durch die stärkeren Winde widersstandsämer und schneller werden müssen!
Dann wirken unsere Ruder auch besser!
Gruß Lutz
PS.Mist!Langsam muss ich auch was in dieser Richtung tun!

 

[stobi]

Hallo,

danke für eure Meinung. Jetzt bin ich hier etwas schlauer.
Aber weiter auf der Suche nach Speed.
@ Lutz: Swp nach hinten/ EWD raus?
OT : Mein Purito kreist mit cg 78mm sauber und der X Dream auch cg 78.
Bisschen weniger V Form dabei hab ich auch....
Ich hatte auch festgestellt daß das HLTW gut geschliffen sein muss.

widersstandsämer und schneller

Ich denke hier gerade über eine F3B Profilierung nach.

LG Peter

 

[mipme_kampfkoloss]

Schneller geht der Wiki mit V-Leitwerk!
EWD flacher geht auch "minimal" besser...

 

[Andi Schlempp]

Mein Tip zum sauberen Gestalten des Endes des Carbonrohrs:

* Einen passend gemachten Balsastöpsel für 10-15 mm zur Stabilisierung in das Ende des Carbonrohrs stecken und mit reichlich dünnflüssigem Sekundenkleber einkleben.
* Mit Schleifklotz (bei mir der Edding mit 120er umwickelt) das so gehärtete Ende bearbeiten und in Form bringen.
* Das final geformte Ende wieder mit Seku tränken.
* Den Balsastöpsel vorsichtig wieder rauswursteln (Bohren, Schleifen, Feilen. Alles erlaubt, nur halt mit Vorsicht).
* Die Ränder nochmal mit feinem Schleifpapier glatt machen.

Das Ergebnis ist bei mir wunderbar glatt und das zarte Carbon ist an keiner Stelle ausgefranst oder eingerissen!!

Gruß
Andreas

PS: Komplett RES-konform ;-)

 

[Andi Schlempp]

Beim vorderen Ende habe ich nach reichlicher Grübelei die Baureihenfolge etwas abgeändert (das wird sich auch noch fortsetzen) und die Zunge schon jetzt in der Rohr geklebt. Dabei habe ich inspiriert von dem Birdy DS die Zunge zu einem kurzen Kreuz erweitert und somit auch in vertikaler Richtung eine hoffentlich gute Krafteinleitung in das Rohr hergestellt...
Das Kreuz sitzt recht stramm und ist einfach mit dünnflüssigem Seku, den ich an den Kontaktpunkten in das Rohr hab' laufen lassen, verklebt (halt wie beim Birdy DS).
Die regelwidrige Carbonisierung der Originalzunge ist wahrscheinlich völlig overdone, nachher aber auch unsichtbar, hehe.

 

[mipme_kampfkoloss]

Das habe ich mir damals auch schon überlegt.
Schwierig wird es dann nur mit der korrekten Ausrichtung zwischen Fläche und HLW beim verkleben der Zunge.
Wahrscheinlich kriegt man das auch hin, aber im meinem Kopf ging das irgendwie dann auf vorgeschriebenen Wege besser...

Viel Glück!

 

[Andi Schlempp]

Das habe ich mir damals auch schon überlegt.
Schwierig wird es dann nur mit der korrekten Ausrichtung zwischen Fläche und HLW beim verkleben der Zunge.
Wahrscheinlich kriegt man das auch hin, aber im meinem Kopf ging das irgendwie dann auf vorgeschriebenen Wege besser...

Viel Glück!

Na das Seitenleitwerk und die Aufläge für das Höhenruder werden erst am Ende geklebt, wenn über die gesteckte Fläche die Winkeltreue sichergestellt werden kann!! Ob der Rohrausschnitt am Ende genau winkelig ausgeschliffen ist oder nicht, sieht ja nachher keiner.

Inzwischen habe ich auch die Beplankung auf die Seitenteile gepappt.

Dazu habe ich vorher eine Verrutschsicherung mit je 4 Buchen-Passstiften hergestellt. Um nicht überschüssiges Harz an ungewollten Stellen zu sammeln, bin ich folgendermaßen vorgegangen:

* Harz nicht zu üppig auf eine glatte Unterlage (Küchenfolie auf Brett gespannt) in ungefährer Ausdehnung der Seitenteile aufgepinselt.
* Das 3mm Teil mit den Aussparungen da raufgelegt und vorsichtig ein wenig hin- und hergeschoben (jetzt ist überall Harz wo es hinsoll)
* Das so eingesaute Teil dann auf die Stiftung der richtigen Aussenbeplankung aus 0.8mm Sperrholz gesteckt
* Im Vakuum das Ganze dann (wieder auf einer ebenen Unterlage) aufeinander gepresst bis der Arzt kommt oder halt bis das Harz gehärtet ist, je nachdem, was zuerst eintritt.

Tadah!!!

Der Vorteil bei dieser Herangehensweise (und Baureihenfolge) ist, dass die Schichten der Seitenteile überall (!) fest miteinander verbunden sind und nicht nur da, wo zufällig ein Spant oder ähnliches dazwischensteckt.

(Geht natürlich genauso mit verdünntem Weißleim auf un-carbonisierten Teilen, der schwarz-weiße Kontrast hebt aber so schön meine Ausfräsungen für die X06-Servos hervor...)

 

[mipme_kampfkoloss]

Na das Seitenleitwerk und die Aufläge für das Höhenruder werden erst am Ende geklebt, wenn über die gesteckte Fläche die Winkeltreue sichergestellt werden kann!! Ob der Rohrausschnitt am Ende genau winkelig ausgeschliffen ist oder nicht, sieht ja nachher keiner.

Das war mich schon klar - das geht sicher gut. Ich habe mir eigentlich eher Sorgen gemacht,
das Rohr gleich für die richtige EWD und gerade ausgerichtet in den Rumpf zu harzen.

Aber ich hatte auch nicht dein Können und Geduld...

 

[Andi Schlempp]

Das war mich schon klar - das geht sicher gut. Ich habe mir eigentlich eher Sorgen gemacht,
das Rohr gleich für die richtige EWD und gerade ausgerichtet in den Rumpf zu harzen.

Ich glaube, die seitlichen Zapfen der Zunge, die in die Seitenteile greifen, haben genug Spiel, um da eine richtige Ausrichtung des Rohrs zu ermöglichen (und was nicht passt, wird passend gemacht). Das habe ich natürlich auch bedacht. Ansonsten lässt sich durch die HL-Auflage und Befestigung durch zwei Schrauben, die EWD ja auch einfach anpassen...

 

[Andi Schlempp]

Bowdenzüge...
Habe ich den Magnet-Tipp aus dem Thread hier?
Ich habe vor Montage des Carbonrohrs im Rumpf schon einmal die Bowdenzüge verlegt und verklebt. Alle Arbeiten mit mehr oder weniger eingeschobenen Drähten, damit der Bowdenzug erst keine "engen" Kurven oder gar Knicke einnehmen kann!!

1. Öffnung für den Austritt des Bowdenzugs aus dem Rohr für die SL-Ansteuerung bohren/feilen.
2. Bowdenzüge leicht anschleifen und mit Aceton entfetten.
3. Den Bowdenzug für das SL einfädeln und mit dickflüssigem Seku am Rohrdurchbruch fixieren.
4. Die Durchbruchstelle dann mit Seku ordentlich verkleben und abgedichten.
5. Mit Magneten von außen den Bowdenzug mit eingefädeltem Draht innen an das Carbonrohr ziehen und eine möglichst gerade Führung herstellen (siehe Bild).
6. Dünnflüssigen Seku ordentlich von oben/vorne in das Carbonrohr kippen und entlang des Bowdenzugs laufen lassen. Das so lange, bis die ersten Tropfen hinten aus dem Ende des Rohrs wieder rauskommen. Dazu natürlich das Carbonrohr mit dem Ende nach unten halten!
7. Der Bowdenzug für das Höhenruder endet ja nun innen im Rohr. Hier also zumindest den Stahldraht ordentlich mit Trennwachs einreiben (ich habe das zweimal mit einem getränkten Lappen gemacht und insgesamt vielleicht 10 Minuten ablüften lassen). Vorher ausmessen, wie weit das Bowdenzugröhrchen von vorne in den Leitwerksträger geschoben werden soll und das mit einem Tape-Fähnchen an diesem markieren. Den eingewachsten Stahldraht unbedingt hinten rausragen lassen und dann den Vorgang oben wiederholen.
8. Den Stahldraht habe ich nach dem Aushärten des Seku wieder gut aus dem Bowdenzugröhrchen ziehen können (das war ein kurzer spannender Moment). Auf der Außenhülle des Bowdenzugs hat der Wachs, den ich auf die letzten Zentimeter aufgetragen habe, nicht viel gebracht. Mein Röhrchen ist doch der Länge nach verklebt (eigentlich wollte ich die letzten Zentimeter frei beweglich haben und habe die Hülle deshalb auch etwas länger gelassen. Aber das bekomme ich schon irgendwie frei. Ist ja auch eine schöne Erkenntnis, dass die Klebung der Röhrchen hält ;-)



Die Bowdenzüge sind nun der Länge nach fixiert und das Ruderspiel somit weiter minimiert!!

Grüße!!

 

[pfeiferl]

Wenn du Punkt 5 und 6 vertauscht, liegt der Zug besser an.
Zum Einkleben zieh ich 0,8 er Stahl ein.
In Verwendung dann ein 0,6 er.

LG Georg

 

[Andi Schlempp]

Wenn du Punkt 5 und 6 vertauscht, liegt der Zug besser an.
Zum Einkleben zieh ich 0,8 er Stahl ein.
In Verwendung dann ein 0,6 er.

LG Georg

Mein dünnflüssiger Seku vom Himmlischen zieht sofort an. Wenn dann nicht alles schon in Position ist (also Reihenfolge Punkt 5 und 6 unbedingt einhalten) , geht es mit Sicherheit schief und irgendwas wird irgendwo fixiert. Nur nicht da, wo es eigentlich hin soll. Und ob die Magneten dann noch etwas ändern können, bezweifel ich mal stark ;-)

Passt in die dünnen Teflon-Röhrchen denn ein 0,8er Draht??? Habe ich noch gar nicht probiert. Die 0,6er mögen ja leicht sein, aber ein wenig wabbelig am Ende sind sie dann doch. Und eine spielfreie Bohrung in Servohebel oder Ruderhörner würde sich mit dem 0,8er auch leichter herstellen lassen...

Gruß Andreas

 

[mipme_kampfkoloss]

Bin etwas ratlos mit meinem Wiki...

Mittwoch abend mit etwas mehr Blei (ca. 5g) in der Nase toll eingestellt. Bei abendlicher Windstille ließ sich der Wiki mit dem kurzen Seil von 50-60m gemütlich und schön kreisend je nach Thermik in 3-6 Minuten durch die Luft bewegen.

Gestern Vormittag bei gemütlichem Winddruck von vorne dann eine Zicke besonderer Art. Teilweise Hochstarthöhen unter 45m und bockig und nervös um alle Achsen. Ok, des war recht böig und die Thermik fühlte sich eher an wie CO2 Perlen in der Brause, aber auch Ballast brachte keine Besserung. Plötzliches Rollen in beide Richtungen im Kurvenflug und ziemlich ineffizientes Gleitvermögen haben mir die Stimmung verhagelt.
Mein InMediaRES mit fast gleichem Gewicht war da wesentlich einfacher und effizienter zu bewegen, den ich parallel geflogen bin...

Nun weiß ich nicht wie ich weitermachen soll. Der Haken sitzt schon recht weit hinten, Schwerpunkt schien ja am Mittwoch optimal zu passen.
Hat jemand eine Idee? Oder einfach weiter trainieren um mich besser auf den Flieger einzustellen!?

 

[Lyck]

Wo hast du das Schwerpunkt?

 

[jafo1]

Check mal die EWD!

 

[Ralph Tacke]

Sind die Ruderanlenkungen noch fest bzw. hast Du Spiel in den Rudern?

 

[Lyck]

Bin etwas ratlos mit meinem Wiki...

Mittwoch abend mit etwas mehr Blei (ca. 5g) in der Nase toll eingestellt. Bei abendlicher Windstille ließ sich der Wiki mit dem kurzen Seil von 50-60m gemütlich und schön kreisend je nach Thermik in 3-6 Minuten durch die Luft bewegen.

Gestern Vormittag bei gemütlichem Winddruck von vorne dann eine Zicke besonderer Art. Teilweise Hochstarthöhen unter 45m und bockig und nervös um alle Achsen. Ok, des war recht böig und die Thermik fühlte sich eher an wie CO2 Perlen in der Brause, aber auch Ballast brachte keine Besserung. Plötzliches Rollen in beide Richtungen im Kurvenflug und ziemlich ineffizientes Gleitvermögen haben mir die Stimmung verhagelt.
Mein InMediaRES mit fast gleichem Gewicht war da wesentlich einfacher und effizienter zu bewegen, den ich parallel geflogen bin...

Nun weiß ich nicht wie ich weitermachen soll. Der Haken sitzt schon recht weit hinten, Schwerpunkt schien ja am Mittwoch optimal zu passen.
Hat jemand eine Idee? Oder einfach weiter trainieren um mich besser auf den Flieger einzustellen!?

Noch was geändert?

 

[pfeiferl]

Hallo Kjell,
Das Wetter hat’s im Moment in sich.
Die Thermik ist manchmal so zerrissen, dass die Modelle nur mehr „rumtorkeln“, obwohl sie sonst gut eingestellt sind.
Nichts verstellen empfehle ich dir!

Bis bald in Admont, Georg

 

[mipme_kampfkoloss]

Sorry, bin erst heute wieder dazugekommen…

Bin am Mittwoch mal ohne Änderungen geflogen und hab mehrere Timings beim Hochstart ausprobiert. Wahrscheinlich war der Wind auch etwas stärker und ich hatte sauberere anströmung. Auf jeden Fall waren die Höhen wesentlich besser als davor.

Heute mal die EWD nachgemessen: ca. 0.4!? Hab dann mal 12g Blei vorne dran und erhöht auf ca. 1.5. Fliegt auch…

Warum ich das so schreibe? Ich konnte heute nur handstarts machen. Ging gut. Einmal gleich in die thermik mit 5:00 Flugzeit. Mehr kann ich noch nicht sagen.
Ich muss die Woche noch im hochstart alles austesten.

Was jedoch gleich blieb, waren die plötzlichen Bewegungen um die hoch und längsachse. Diesmal nicht so ausgeprägt jedoch im noch vorhanden.

Ich probiere auch mal turbulatorpositionen. Hat da Jemand schon Erfahrungen?