Solarflieger

Moin
Propellerwirkungsgrad ist ja leider immer sone Sache.
Wenn man nun zwei Props miteinander vergleicht, und einer besser bei wegkommt kann es auch die Abstimmung sein, der persönliche Geschmack zum Flugstil, Die Props haben ja bekanntlich immer größere Toleranzen zur Angabe, bei einer anderen Wellenleistung, Geschwindigkeit, Drehzahl, Fluggeschwindigkeit etc. kann es schon ganz anders aussehen. Auf die Effizienz als solches würde ich daraus eher nicht schließen.

Die 10x17PC-breit, die Aeronat 11x12 + 12x13, und die RFM12,8x13 sind bei den Solarfliegern beliebt, weil es einfach im Direktantrieb mit einem kleinem Ausenläufer gut funktioniert. Es gibt meines Wissens hier auch kaum andere Props in der Größenordnung. Eine wirklich Solar-passende Größe bei GM habe ich bislang keine gefunden, würde ich sofort kaufen.

Die GM11x22 hatte ich mal bestellt, aber da war ein Blatt ca. nen halben cm länger, das andere dafür etwas breiter, und habe es dann nicht getestet und zurückgeschickt.

Bei den Größeren/Langsameren werde immer noch gerne die hocheffiizienten Schöberl Props, Moskito 16x15 16x17 Solariane 24,5x26,5 und einige F1-Wakefields genommen.
Die großen GM 18x24 Hotlinerprops könnten sicher für größere langsame Modelle auch sicher interessant sein, sind aber für ganz andere Drehzahlen optimiert.

Wie eng die Abstimmung dabei ist, sieht man schön im Betriebslienienkennfeld vom Solariane, ein Wert der nur ein bissl abweicht, und der ges. Wirkungsgrad geht massiv in den Keller (wie immer, Abstimmung ist alles).
Solariane.jpeg



@ Rudi, ich habs Servo direkt am HLW, und Kupferlackdraht dahin. (0,42mm für Strom, 0,275 für Impuls).
 
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Moin Dietrich
Vielen Dank im Namen aller. Grade für die AXI-Nutzer sind die Teile ein Segen :)
Der Udo aus Schweinfurt hat gestern schon für seinen AXI gedruckt:
 

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3 verschiedene Versionen des Spinners könnt ihr hier downloaden:

Bei den Versionen mit Propadapter fällt die Befestigungsmutter mit etwas Glück in die vorgesehene Öffnung, wenn die Spinner-Spitze nach oben gehalten wird. Die Motorwelle kann dann per Hand festgezogen werden
Ist etwas fummelig, aber funktioniert.
Ich muss mich auch mal melden. Also die STL sind spitze gezeichnet und umgesetzt , man merkt da ist ein Profi am Werk ! Ich habe es jetzt aus PETG gedruckt , das ist das stabilste was ich Zuhause hinbekomme!
Habe noch keinen Flieger , aber der prob mit Spinner ist schon mal fertig. Danke 1A082DDF-CC97-4670-B9E2-68582B0DFAEC.jpegF6C9594B-B562-4002-ADB1-179980B06800.jpeg
 
danke für die Blumen Fred, bin aber noch blutiger Anfänger beim 3D-Druck.

Hab heute das schöne Wetter genutzt (nur ein paar Schleierwolken) um ein paar Messungen zu machen.

Der Flieger ist langsamer unterwegs als ich dachte. Im Schnitt so ca. 8m/s, max Speed war kurzzeitig gerade mal 15m/s.
Hatte allerdings nur GPS für Speed benutzt und versucht den Wind wegzurechnen.
Der Prop war diesmal ein 10x8 (eigentlich 9.7x8)
Beim engen Kreisen (ca. 15m Durchmesser) schwankt die Speed von 10m/s (Sonnenseite) bis 6m/s (Schattenseite).
Beim Sonnestand von ca. 18° (14:30) waren auf der Sonnenseite im Kreis ca. 35W (8,2V*4,3A) verfügbar und beim Schatten noch ca. 3W (8,2Vx0,4A).
Die 3W sind nur grob geschätzt.
Bei den ca. 18W im Mittel ist leichtes Steigen möglich.
12:40 hatte ich kurz auch mal Peaks von 45W (8,2V * 5,4A).
 

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Ich war gestern wieder Hangfliegen mit meinen Nuri, extrem schlechte Bedingungen weil der Wind aus der falschen Richtung kam, dennoch kann man da schön lernen wie wichtig es ist gegen den Wind in 8er zu fliegen. Ich denke das wird bei tief stehender Sonne ähnlich sein, evtl muss man immer gegen die Sonne in 8er kreisen um Höhe zu gewinnen?
 
Moin Udo

Bananenmanöver.
Sonne im Rücken, links und rechts wendepunkte, und ein Bogen vor sich hin und herfliegen, so hängt immer die zur Sonne zeigende Fläche herunter, so das das Panel mehr Leitung wandelt.

Die Wenden darf man ruhig hochgezogen fliegen, dann bremmst der Prop nciht in der Wende in dem Punkt eo keine Sonne drauf scheint. Oder halt vor der Wende "auskuppeln".

1455966-d2e2ac707202ff4db118f4cc053828b4.jpg
 

RH51

User
Hallo zusammen.
ich bin derzeit sehr interessierter Mitleser und werde durch die Beiträge immer neugieriger sowie zunehmend begeisterter, evtl. werde ich Wiedereinsteiger.
Aus dem gezeigten Betriebskennfeld der Schöberl-Luftschrauben läßt sich ersehen, daß diese damals ursprünglich für sehr langsame Elektro-Freiflieger (Fluggeschwindigkeiten angepaßt an den Thermikblasen-Drift) und danach für langsame Solarflieger mit den technisch vorhanden E-Antrieben (Bürstenmotoren, Glockenanker, Getriebe und NiCd-Akkus) gerechnet wurden. Ich sehe bei den Propellerwirkungsgrad und der Leistungsanpassung des gesamten Antriebs eine enorme Verbesserung.
 

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wollt heut mal sehen was maximal geht und es war dies mal sogar Wolkenlos.
Bin dann, nachdem die Funke ab und zu mal Empfängerspannung-Warnungen ausgab um 15:34 sicherheitshalber
gelandet. Da ging aber auch wirklich nicht mehr viel.
Sonnenstand war 9,3°.
Eigentlich wollte ich ja noch anfangen ein bisschen zu optimieren. Jetzt frage ich mich, ob sich das überhaut lohnt.
Etwas mehr Wirkungsgrad Motor, Prop oder 10g weniger Gewicht könnte man sicher noch machen, aber eigentlich brauchts das gar nicht.
Der Sonnenstand wird dann irgendwann sehr schnell kleiner und man könnte sicherlich sowieso nur noch ein paar Minuten rausholen.

So wie es aussieht sollte der Flieger auch noch am kürzesten Tag des Jahres 4 Stunden fliegen können, Sonne vorausgesetzt.
Hat sich also voll gelohnt einen Flieger mit ein paar Zellen mehr zu versuchen.
Sonnenstand.jpg

Gruß Dietrich
 
Moin Dietrich
Allerhöchte Annerkennung.👍👍👍👍

Ich denke das es aber weniger allein die Anzahl der Zellen ausmacht, sondern das Abfluggewicht pro Zelle bei ordentlicher Abstimmung. Wir beide liegen bei ca. 35g/Zelle. Ich habe aber ein schnelles Profil mit 1%Wölbung drauf, und durch sehr geringe V-Form einen eher nervösen Flieger der immer flott geflogen werden will.
Der Leistungsbedarf steigt ja im Kubik zur Geschwindigkeit sagt man, doppelte Geschwindigkeit benötigt dann ca. 8fache Leistung.
Durch das höher gewölbte Profil und der V-Form zu dem geringem Gewicht kannst du ruhig und langsam fliegen, und sparst dadurch mächtig Leistung 👍

-----

Den Axi mit dem Prop würde ich vom Ges. Wirkungsgrad des Antriebs nicht geringschätzen, der ist schon recht ordentlich.

Im Bereich wenig Leistung/Licht ist auch mein selbstgebauter Motor nicht wirklich besser als der Axi, der spielt seine Vorteile eher beim heizen mit viel Licht aus. Was ich in den letzten Jahre dazugelernt habe, ist beim Motor weniger pauschal auf den Wirkungsgrad zu schauen, als vielmehr auf dem Eigenverbrauch (Leerlaufstrom, unsere Spannung ist ja quasi fix), denn der ist immer allgegenwärtig, wenn der Motor schon 5Watt für sich selber verbraucht, dann wird er bei 10Watt keine 50% und bei 15Watt keine 66,6% Wirkungsgrad mehr erreichen können.

Auch bei Getrieben kann man böse über den Eigenverbrauch stolpern.
 
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Moin Dietrich
Allerhöchte Annerkennung.👍👍👍👍

Ich denke das es aber weniger allein die Anzahl der Zellen ausmacht, sondern das Abfluggewicht pro Zelle bei ordentlicher Abstimmung. Wir beide liegen bei ca. 35g/Zelle. Ich habe aber ein schnelles Profil mit 1%Wölbung drauf, und durch sehr geringe V-Form einen eher nervösen Flieger der immer flott geflogen werden will.
Der Leistungsbedarf steigt ja im Kubik zur Geschwindigkeit sagt man, doppelte Geschwindigkeit benötigt dann ca. 8fache Leistung.
Durch das höher gewölbte Profil und der V-Form zu dem geringem Gewicht kannst du ruhig und langsam fliegen, und sparst dadurch mächtig Leistung 👍

-----

Den Axi mit dem Prop würde ich vom Ges. Wirkungsgrad des Antriebs nicht geringschätzen, der ist schon recht ordentlich.

Im Bereich wenig Leistung/Licht ist auch mein selbstgebauter Motor nicht wirklich besser als der Axi, der spielt seine Vorteile eher beim heizen mit viel Licht aus. Was ich in den letzten Jahre dazugelernt habe, ist beim Motor weniger pauschal auf den Wirkungsgrad zu schauen, als vielmehr auf dem Eigenverbrauch (Leerlaufstrom, unsere Spannung ist ja quasi fix), denn der ist immer allgegenwärtig, wenn der Motor schon 5Watt für sich selber verbraucht, dann wird er bei 10Watt keine 50% und bei 15Watt keine 66,6% Wirkungsgrad mehr erreichen können.

Auch bei Getrieben kann man böse über den Eigenverbrauch stolpern.

Moin Holger,

kann es sein, dass Du ab und an den Eigenverbrach der Getriebe überbewertest ?

Habe heute vom Andy den Antriebsset für meinen "Großen" erhalten:

  • AXI 2208-34
  • Micro Edition 5:1 99 % ! !
  • 16 x 16 Freudenthaler CFK schmal

Wird morgen zusammengebaut und schön vorsichtig erprobt.

Grüße

Volker
 
Hallo Volker

Leider ist so ein Getriebwirklungsgrad kein fixer Wert, sondern eine Drehzahl und Lastabhängige Kurve.
Los geht die Kurve bei bei 0rpm mit 0% eta ;)
Das andere Ende des für ein gedachtes 1000W micro-Getriebe mit 99% eta hätte dann 10Watt Verlustleistung(Eigenverbrauch).
Alles andere dann irgendwas dazwischen.
Wie hoch wäre z.B. Wirkungsgrad bei 10Watt Solarleistung mit den 10Watt oder 5Watt Eigenverbrauch unter einer Wolke ?

Ich hatte an mehreren namenhaftem Getriebe für die typische Drehzahl immer so an die 3-5Watt Eigenverbrauch ermittelt (über Leerlauf mit und ohne Getriebe), kann mich da natürlich auch irren.

Im Anhang das Drivecalc zu dem Antrieb (30 Zellen waren richtig?)
Einmal zum Strom und einmal zur Leistung aufgelöst
Bildschirmfoto zu 2020-11-21 07-56-31.png
Bildschirmfoto zu 2020-11-21 07-55-57.png
 
Hallo Volker

Leider ist so ein Getriebwirklungsgrad kein fixer Wert, sondern eine Drehzahl und Lastabhängige Kurve.
Los geht die Kurve bei bei 0rpm mit 0% eta ;)
Das andere Ende des für ein gedachtes 1000W micro-Getriebe mit 99% eta hätte dann 10Watt Verlustleistung(Eigenverbrauch).
Alles andere dann irgendwas dazwischen.
Wie hoch wäre z.B. Wirkungsgrad bei 10Watt Solarleistung mit den 10Watt oder 5Watt Eigenverbrauch unter einer Wolke ?

Ich hatte an mehreren namenhaftem Getriebe für die typische Drehzahl immer so an die 3-5Watt Eigenverbrauch ermittelt (über Leerlauf mit und ohne Getriebe), kann mich da natürlich auch irren.

Im Anhang das Drivecalc zu dem Antrieb (30 Zellen waren richtig?)
Einmal zum Strom und einmal zur Leistung aufgelöst
Anhang anzeigen 11861290Anhang anzeigen 11861289
Moin Holger,

warum nimmst Du diese 10 W Eigenverbrauch (bei 1000 W Input) auch bei 10 W Input an ? Dann wären es ja 100%.

Es sind übrigens 24 Zellen; also um die 12 V.

Anbei noch der DriveCalc vom Andy als Referenz:

AXI 2208-34-5 11,1V 16x16 RF schmal M 28.PNG
nz.

Grüße

Volker
 
Moin Volker
Zu meiner Getriebe-Verschwörungstherorie :rolleyes:;):D später

-

Zu dem Antrieb,
Damit der MPP genügend Headroom zum nachregeln hat, muss der Prop im Flug die 6A erreichen können, am Boden rund 7A.
Die 3,8A reichen da nicht, der Regler gibt Vollgas, und die Solarspannung steigt weit über die MPP Spannung in den schlechtem Bereich.

Aber schauen wir mal, zuerst den Antrieb im DriveCalc clonen, dann Stück für Stück ändern:

DC 11_1V.png


-

11,1V ist zu wenig, typische MPP Spannung ist 12,6Volt (oder gleich direkt die Solarzellen im DC aufrufen).

DC 12SZ.png


-

Dasselbe, aber in der Kurve auf Leistung aufgelöst (P in Watt statt i in Ampere).
Hier sieht man, der Antrieb kommt erst über 25Watt so langsam aus die Puschen, bei 10/15Watt ist da Nix unter der Wolke, aber genau das ist der Bereich auf den es eigentlich ankommt.
(eher spekulativ, da er sich der Antrieb im Teillast und das Getriebe ja real etwas anders verhält).

DC 12SZ P.png

Etwas näher herangezoomt:
abcdefgh.png

-

Dasselbe mit der Schöberl Moskito 16x19 – da passt dann der Strom, evtl kann man es an der RFM mit einem größerem und/oder verdrehtem Mittelstück ja auch korrigieren.

DC 12SZ P 16x19.png



Gruß Holger
 
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Zu meiner persönliche GETRIEBE-VERSCHWÖRUNGSTHEORIE :rolleyes: ;) :D (die NUR für Solarflug gedacht ist, und nicht für Akkuflieger !!!)

Zugespitzt, wir nehmen ein riesiges Industriegetriebe, so eines was man alleine nicht mehr heben kann. Obwohl dieses Getriebe einen hervorragenden Wirkungsgrad haben könnte, wird unser kleiner Modellmotor es wohl eher nicht schaffen das Getriebe zu drehen, der Gesamt-Wirkungsgrad wird in dieser Kombination immer Null sein (kommt nichts an der Abgangswelle an).

Auch das kleines Planetengetriebe hat so einiges an Teile die sich darin bewegen. Um dies zu tun, benötigt es für Drehzahl X eine bestimmte Leistung, die nennen wir mal „Eigenverbrauch“

Wie hoch ist der Eigenverbrauch ? Ich müsste da erst mal was zum messen basteln, diverse MicroEdition und KPGs liegen hier, Leerlaufdaten mit und ohne Getriebe bei passender Drehzahl, dann hätten wir genauere Daten. (Wer das messen kann, wäre super...)

Solange nehme ich die Daten von Gerd aus dem DriveCalc, diverse Kiras sind dort mit und ohne Getriebe hinterlegt, grafisch sieht das so aus, mag jeder für sich interpretieren wie er mag.

Links Eigenverbrauch Motor mit/ohne Getriebe in Watt
Unten Drehzahl rpm
gearlost kira.png




Angenommen ein Getreibe hat einen Eigenverbrauch von 3Watt, dann ergäbe:
Eingangsleistung: 1Watt Ausgangsleistung: 0Watt Wirkungsgrad: 0%
Eingangsleistung: 2Watt Ausgangsleistung: 0Watt Wirkungsgrad: 0%
Eingangsleistung: 3Watt Ausgangsleistung: 0Watt Wirkungsgrad: 0%
Eingangsleistung: 4Watt Ausgangsleistung: 1Watt Wirkungsgrad: 25%
Eingangsleistung: 5Watt Ausgangsleistung: 2Watt Wirkungsgrad: 40%
u.s.w.
Das wäre der maximal erreichbare Wirkungsgrad, denn die höhere Reibung unter Last bleibt ja noch unberücksichtigt.

Das ganze mal Grafisch in Excel für 3Watt Eigenverbrauch:
Gear 3W.png



Und für 1Watt:
gear 1W.png



Die Problematik für uns Solarflieger ist, wir brauchen den guten Wirkungsgrad ganz unten bei ganz wenig Leistung falls mal eine Wolke kommt, oder die Sonne unterzugehen droht. Grafisch aufgelöst sieht man den nur langsam ansteigende Wirkungsgrad an der Rundung wo ich die Problematik sehe.
Dem Akkuflieger mit seinen mehreren hundert Watt ist der Wirkungsgrad bei ein paar Watt schnurz-egal, oben ist für ihn der eta recht konstant.

-

Das Gegenargument wäre natürlich der andere Motor, der kann kleiner ausfallen, aber das ist, wie immer ein Nullsummenspiel. (Ausnahmen z.B. Eisenlos, Glockenanker u.s.w.)

ENDE GETRIEBE-VERSCHWÖRUNGSTHEORIE :rolleyes:;):D
Denn ich weiß auch nicht wirklich ob das alles so stimmt was ich da zusammenschreibe, da son Getreibe nicht wirklich so mein Ding is ;););)
 
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Reisenauers Getriebe werden ja im Allgemeinen mit 99% Eta beworben / bewertet in DC, vermutlich hängt dahinter eine Formel, die in Abhängigkeit von Pin dieses 1% abzieht. Es scheint auch für mich als Nicht-Mechaniker logisch, dass bei extrem kleinen Pin der Wirkungsgrad schlecht ist (sozusagen bis wir es schaffen, dass Getriebe "durchzudrehen" und die Grundlast überwinden.)
Der Rest hängt dann wie ab von X-Faktoren, Motor-Getribe-Gewicht, Flugstil, Modellart, Propverfügbarkeit für die neue "Machart", naja und wie immer und kaum nachvollziehbar: Gesamteindruck zweier Antriebe nach etlichen Flügen bei identischen Bedingungen :confused:
Gerade bei F5D bin ich (noch) immer erstaunt, wie nahe hochdrehende Innenläufer und Getriebeantriebe mit um die 12x25 Props doch noch zusammenliegen. Hab zwar die Ergebnisse und dazugehörigen verwendeten Technologien nicht im Kopf, aber so schrecklich weit waren die doch auch nicht auseinander - sind aber halt auch "Akkuflieger"
 
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