Wer fliegt zeitgemäße RC Anlagen in Retro Modellen

GC

User
Wie ein Vorredner schon sagte, Schleifer nachbiegen. Evtl Kontaktspray auftragen, wenn das Biegen nicht helfen sollte.
 
Wie ein Vorredner schon sagte, Schleifer nachbiegen. Evtl Kontaktspray auftragen, wenn das Biegen nicht helfen sollte.
Kontakt des Metallschleifers mit der Kohleschicht ist vorhanden, kann man auch entsprechend biegen. Habe ich auch schon getan. Werde es mal mit Kontaktspray probieren oder îrgendwo hier im Thread hat auch jemand was besseres gepostet. ????
 

mannikla

User
Hallo Herbert,
Schritt für Schritt durchprüfen.
Von Orange nach Schwarz hast du 3,2 kohm gemessen. Dann ist die Widerstandsbahn ok.
Schliess dein Messgerät an orange an, mit dem anderen Pin vom Messgerät die Widerstandsbahn berühren (nicht drauf rumkratzen)
Auf halbem Weg zu Schwarz, also gegenüber vom Poti Mittelpin sollten ca. 1,6 kohm angezeigt werden. Kurz vorm schwarzen Pin sollten es ca. 3-3,2 kohm sein.
Wenn das so ist, kann der Fehler nur an den Schleifern liegen.
Poti zusammenstecken, den Sicherungsring in die Welle einsetzen - der hält das Poti zusammen und sorgt für den Anpressdruck der Schleifer (sofern die nicht verbogen sind).
Messgerät auf den Mittelpin vom Poti, andere Messspitze auf den Schleifer. Poti drehen - es muss über die ganze Drehung Kontakt bestehen.
Dann ist die innere Kontaktbahn ok und kontaktsicher.
Liegen beide Schleifer sauber auf ihren Kontaktbahnen auf?
Gruss Klaus
 
Ich glaub das perfekte Mittel für Potis ist Teslanol.

Ich dachte, Du musst das Poti beim Messen des Widerstands auch mal bewegen, ob da Sprünge im Widerstandswert kommen. Es kommt ja auch mal vor, dass nur einzelne Stellen der Kohlebahn verschlissen sind.
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Hallo

Der Schleifer hat zwei Kontakte einmal der auf der Kohlebahn und ein weiteren der auf der Metallbahn gleitet.
Dieser Schleifer auf der Metallbahn hat schon einiges der Oberfläche abgeschliffen was auch optisch zu sehen ist
die Kohlebahn ist noch ok.
Manchmal leiden die Potis auch an Kontaktmangel im Bereich der Hohlnieten wenn der Pressdruck der Niete nachgelassen hat.

Teslanol ist nur der Hersteller von Reinigungsprays ähnlich der Firma Kontakt.
Bei diesen Spray wird oft das 60er verwendet wird das nicht wieder ausgespült ist das
Poti bald ganz defekt manche Materialien werden vom rein Kontakt 60 angegriffen.

Ich tendiere eher zum Kontaktöl EML 200F von Electrolube.

Verschlissene Kohlebahnen erkennt man auch optisch hier exemplarisch
die Widerstandbahnen aus einer MC3010 von MPX (Quer und Seite )
comp_DSCN0464.jpg

Gruß Bernd
 
Hallo

Der Schleifer hat zwei Kontakte einmal der auf der Kohlebahn und ein weiteren der auf der Metallbahn gleitet.
Dieser Schleifer auf der Metallbahn hat schon einiges der Oberfläche abgeschliffen was auch optisch zu sehen ist
die Kohlebahn ist noch ok.
Manchmal leiden die Potis auch an Kontaktmangel im Bereich der Hohlnieten wenn der Pressdruck der Niete nachgelassen hat.

Teslanol ist nur der Hersteller von Reinigungsprays ähnlich der Firma Kontakt.
Bei diesen Spray wird oft das 60er verwendet wird das nicht wieder ausgespült ist das
Poti bald ganz defekt manche Materialien werden vom rein Kontakt 60 angegriffen.

Ich tendiere eher zum Kontaktöl EML 200F von Electrolube.

Verschlissene Kohlebahnen erkennt man auch optisch hier exemplarisch
die Widerstandbahnen aus einer MC3010 von MPX (Quer und Seite )
Anhang anzeigen 11855459

Gruß Bernd
Danke, ich hatte vor einiger Zeit schon mal einen Post von Dir gelesen wo Du auch das EML200F erwähnt hattest. Wäre auch meine Wahl gewesen.
 

Patschke

User
Hallo Herbertflieger,

ich hatte ein (vielleicht?) gleiches/ähnliches Problem bei meiner Varioprop 6S. Die Kohlebahn hatte an einem Ende keinen Kontakt mehr zur Niete der Anschlussfahne. Ich habe das mit Silberleitlack überbrückt. Seitdem keine Probleme mit diesem Poti. Im Beitrag #215 hier in diesem Thread kannst du ein Foto von dem geöffneten Poti damals sehen. Vielleicht hilft es dir ja ...

Gruß
Heinrich
 

Impuls

User gesperrt
Retro Mitte 2021 bitte Silberleitlack mitbringen,
Danke

Varioprop 12S auf Arduino um und habe ein kleines Problem mit den Potis beim Arduino. Ein Poti (linker Knüppel links-rechts) scheint gar nicht zu gehen,
Diese Anlage hat Rechts und Links keine vollen Ausschläge mehr
Die Kohlebahn hatte an einem Ende keinen Kontakt mehr zur Niete der Anschlussfahne
 

Fliegerass1

User aktuell gesperrt
Hallo Leute,
was ich hier lese, will ich auch gleich wieder vergessen! Bitte nicht mit diesen Potentiometern, die zerlegt und "repariert" worden sind irgendein Modell fliegen. Es gibt hier in RC N Threads, die sich mit Gesetzen beschäftigen, denen würde es echt übel werden, wenn die dies hier lesen.
Das ist sau gefährlich, solche Potis zum fliegen zu nehmen!

Aber auf mich hört hier wahrscheinlich sowieso keiner.

Ich hoffe es passiert damit kein (Personen) Schaden
 

GC

User
Ich wollte auch schon schreiben, dass manche Potis echt gruselig aussehen, so ähnlich wie bei 3D-Piloten.
 
Hallo Herbertflieger,

ich hatte ein (vielleicht?) gleiches/ähnliches Problem bei meiner Varioprop 6S. Die Kohlebahn hatte an einem Ende keinen Kontakt mehr zur Niete der Anschlussfahne. Ich habe das mit Silberleitlack überbrückt. Seitdem keine Probleme mit diesem Poti. Im Beitrag #215 hier in diesem Thread kannst du ein Foto von dem geöffneten Poti damals sehen. Vielleicht hilft es dir ja ...

Gruß
Heinrich
Im dem von Dir erwähnten Thread #215 "...Wäre schön, wenn hier jemand eine Idee hat wie man für die Graupner Sender eine Ersatz für die Knüppelpotis machen könnte."

Ich habe bei meiner Varioprop 6S alle Poti wechseln müssen weil die alle im A... waren. Ich hatte mich für Poti mit Plastikwelle entschieden. (Bild unten)

1605212880673.jpeg


Das Problem war nur, dass die Welle ums A... lecken zu kurz ist. Das hatte zur Folge dass die Natralisierungsfeder ständig runter sprang. Ich habe mir damit beholfen eine Beilagscheibe mit Heißsiegelkleber an die Stirnseite zu kleben. Das hält bisher. Das Poti selber habe ich mit einem Metallkleber von Hobbyking mit 2-3 Klebstoffpunkten in der Größe eines Stecknadelkopfes am Trimmblech festgeklebt. Das hält bombenfest. Das Poti bekomme ich nur beschädigt wieder runter.

1605212964078.jpeg
i

Später habe ich dann bei Ebay bessere Potis gefunden mit einer längeren Welle und aus Stahl (Bild oben). Die verbaue ich wenn es mit den gegenwärtigen Probleme gibt.

Den Anpressdruck der normalerweise durch ein Federblech erzeugt wird, musste ich aus Platzmangel durch einen Stellring und einer Zahnscheibe erzeugen. Ich hätte lieber den Stellring mit dem Federblech verwendet aber dazu war der Spalt zu schmal. Mit einem schmaleren Stellring ginge es.

IMG_6086.JPG

IMG_6087.JPG


Vielleicht musst Du ja doch mal welche wechseln. Ich habe auch schon Ersatz für die 12S Poti gefunden.

Gruß
Herbert
 

Patschke

User
Hallo Herbert,

danke für deine Hinweise zu den Varioprop Knüppelpotis. Zur Zeit funktioniert noch
alles tadellos. Falls ich irgendwann Mal ein Poti tauschen muss komme ich nochmal
auf dich zu.
Haben deine Ersatz-Potis den typischen 300° Drehwinkel oder hast du Exemplare
gefunden die Ihren Wertebereich schon bei kleinerem Winkel (ca. 90°) voll
durchfahren?

Gruß
Heinrich
 
Hallo Herbert,

danke für deine Hinweise zu den Varioprop Knüppelpotis. Zur Zeit funktioniert noch
alles tadellos. Falls ich irgendwann Mal ein Poti tauschen muss komme ich nochmal
auf dich zu.
Haben deine Ersatz-Potis den typischen 300° Drehwinkel oder hast du Exemplare
gefunden die Ihren Wertebereich schon bei kleinerem Winkel (ca. 90°) voll
durchfahren?

Gruß
Heinrich
Hallo Heinrich,

mit dem Drehwinkel wird es meist schwierig. Die meinen haben so 270 Grad. Da muss man halt leider über die Software anpassen. Einen Tod muss man meistens sterben.
Hast Du Dir für solche Zwecke ein Kalibrierprogramm geschrieben? Ein früherer Post von Mannikla läßt darauf schließen.

Viele Grüße
Herbert
 
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