Zuweisung der Motorfunktion auf der Fernsteuernung bei Elektroseglern?

OE-0485

User
- eigentlich kann ich ja aus keinem Beitrag herauslesen, daß er seine Belegung als die alleinseligmachende betrachtet und die Anderen nachmachen müssen. Jedem das Seine.
Ist auch stark abhängig welche Geräte wo bewegt werden.

vg hans
 
- sehe ich auch so.
Letztendlich sind die Abläufe entscheiden, und dass man sie zu jeder Zeit beherrscht und abrufen kann, auch unter Stresssituationen.
Am Ende am Simulator ausprobieren.

VG
Mathias
 
Es wird so oft diskutiert, wie Anfänger danach fragen. Wir müssen hier aber auch gar nicht streiten. Wenn jeder einfach nur seine Strategie darstellt und sich darüber niemand das Kloppen kriegt, ist auch alles gut. Das liegt einfach an uns allen, ob es immer wieder ausartet oder eben sachlich bleibt.

Gruß Mirko

Danke Mirko, sehe ich auch so. Dafür ist so ein Forum doch auch da, oder?
Ich bin zwar kein völliger Anfänger, suche aber nach einer besseren Lösung als ich sie bisher hatte.
Ich hatte deutlich danach gefragt und bin dankbar dafür, an so viel Erfahrung teilhaben zu dürfen.
Wenn jemand keine Lust hat darüber mitzureden braucht er's ja nicht zu tun.
So einen Post find ich dann eher merkwürdig:


....ich weiß nicht, wie oft dieses Thema hier noch diskutiert werden muss >>klick<<... Macht doch sowieso, wenn man das immer wieder liest, jeder wie er will und glaubt, er hat's erfunden. Es hat schon seinen Grund, warum Modellsegelflugwettbewerbspiloten, wenn es auf präzise Landungen ankommt, die Bremse auf dem sog. Gasknüppel fliegen. Einfach mal raus zum Fliegen gehen und sehen, wie es andere, erfolgreiche Piloten machen. Das Landen wird prizipiell nicht besser, nur weil man sich Seitenlang in einem Forum dazu äußert :D . Aber auch das hatten wir schon...;).

Wie auch immer.
Ich danke allen, die mir erlklärt haben wie sie es machen!
Es sind viele gute Tips dabei.
 
Wurfhand
Über ein Aspekt der maßgeblich an der Stickbelegung beteiligt ist, wurde noch nicht diskutiert: Wurfhand oder Startfreigabehand.
Eine Hand ist die Wurfhand.
Der Stick, der mit der anderen Hand bedient wird, sollte zuständig sein für Höhen- und Querrudersteuerung, damit beim Start sofort Höhe und Querruder gesteuert werden kann.
Die Querrudersteuerung kann direkt oder über Mischer Seite auf Quer in der Flugphase Start geschehen.
 

Börny

User
...Dafür ist so ein Forum doch auch da, oder?
...tja, wer viel fragt bekommt eben viele Antworten. Und oftmals nicht die, die er gerne zur eigenen Bestätigung lesen möchte. Und nein ist es nicht, zumindest nicht ausschließlich. Dieses Forum existiert nun schon irgendetwas um 20 Jahre, daher kann man davon ausgehen, dass man nicht er Erste -und leider auch nicht der Letzte- ist, den diese Frage plagt. Deswegen kann man mittels der Suchfunktion auf zwei Jahrzehnte geballtes Expertenwissen zurück greifen ;) .
 
Halte dich doch einfach hier heraus wenn es dir nicht passt.
Was hast du für ein Problem?

So viele gute Ideen und Antworten(nochmals danke dafür), aber ein Troll muss wohl immer dabeisein.
Ich hab viele gute Antworten bekommen, außer von B-Troll, der wollte nur meckern.
ich bin dann mal weg.
 

wst

User
Hallo Casimsalabim,

Meine Erfahrung mit Mode 4 : werfe die Modelle mit der rechten Hand, je nach Modell etwas anders angestellt ( bzw. eine Startstellung bei bestimmten Modellen ) und brauche dadurch für die ersten Meter sicher keine Höhe, mit der linken kann ich falls nötig, bei zu sanften Wurf, mehr Schub ( Gas ) geben und mit Quer ausgleichen…. Auch wenn der Anstellwinkel beim Wurf nicht optimal passt, ist genügend Zeit um mit der „Wurfhand“ rechtzeitig ans Höhenruder zu kommen. In nun 26 Jahren hat das bisher immer problemlos funktioniert. Umlernen würde ich niemanden empfehlen, jeder kann mit seinem „Beginnermode“ sicher gut umgehen. Die einzige Überlegung stellt sich meiner Meinung nur für jene die komplett neu anfangen , welcher der sinnvollere wäre „ > wahrscheinlich jener der Großteils im Club
verwendet wird, bei meinem 1. Club war das eben Mode 4 ……. Für mich selber habe ich bisher dadurch keine Nachteile entdecken können ( wahrscheinlich auch weil ich nie einen anderen Mode kennengelernt habe ) :D

Belegung: Butterflystellung / Motor :
Bei einem reinem Segler habe ich die Butterflystellung am Gasknüppel und bei einem Segler mit Motor auf dem rechten Knüppel über einen 3 stufigen Knüppelschalter ( für zwei verschiedene Butterflystellungen ).
Wenn man sein Model kennt, sind auch damit ( egal bei welchen Bedingungen) „ Bei Fuß Landungen „ möglich und die Regel. Am Hang macht es vielleicht Sinn den Motor auf einem Schalter ( 2 oder 3 stufig ) zu belegen, weil der Motor eigentlich nur beim „Absaufen“ eingeschalten wird…. Ich habe es aber bei allen Seglern wie vorher beschrieben….

Am Anfang kann ich dir nur Empfehlen nur nicht zu viele verschieden Varianten zu „Programmieren“ konzentriere dich einmal aufs Fliegen und du wirst deine Vorlieben selbst entdecken und draufkommen was für dich am besten passen wird.

PS: Post #45 und #46 habe ich nicht mitbekommen, aber nur so viel, ich habe mehrere bereits ( auch diesen Herrn von dem du wahrscheinlich sprichst ) einfach auf die „Ignorieren“ Liste gesetzt und muss deswegen Ihre/seine Post’s
nicht mal ansehen….

Und Gratuliere, du hast dir eines der schönsten Hobbys der Welt ausgesucht:cool:👍
Werner
 
Hallo Casimsalabim,

Meine Erfahrung mit Mode 4 : ...

Belegung: Butterflystellung / Motor :...

PS: Post #45 und #46 ...

Und Gratuliere, du hast dir eines der schönsten Hobbys der Welt ausgesucht:cool:👍
Werner

Super Tips, vielen Dank, Werner!
Eine Frage gestellt, viel gelernt und Stoff zum Nachdenken und Ausprobieren.
Sogar den "Ignorieren-Knopf" habe ich gefunden :-)
 

gohigh

User
Hallo,

Noch ne Variante.

Gasknüppel, Mitte bis unten entspricht Butterfly.
90-100% nach vorne ist Gas.

Vorteil: beim Durchstarten muss man keinen Schalter umlegen.

Zusätzlich gibt es noch Flugphasen. Bei Landung wird der Butterfly gefahren wie oben, in allen anderen Phasen nicht.

In allen anderen Phasen ist 90-100% vorne Gas.
Vorteil. Der Gas Knüppel hat in der Mitte keine Funktion.
Macht das Steuern von Quer oder Seite (je nach Belegung) angenehmer.

Beim Turbinensegler gibt es Phasen mit vollem Gasweg (Akro), oder auch wie oben geschrieben (Thermik, Landung)

Klingt komplizierter als es ist... 😀

Gibt ein schönes Programmiervideo für die Graupner MZ32.

VG
Mathias

Ich mache es genau so!

Vorteil alles auf einem Knüppel - Fehlfunktionen sind damit ausgeschlossen. Beide Funktionen sind feinfühlig regelbar je 1/2 des Knüppelwegs.
Nachteil ist der erhöhte Programmieraufwand, aber wenn du`s mal raus hast geht es sehr schnell. Das Knüppelaggregat muss auf neutralisierend umgebaut werden, damit in der Neutralstelllung weder die Klappen nach unten gehen noch der Motor angeschaltet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

k_wimmer

User
Statt einfach nur Fliegen zu lernen, werden hier richtig witzige Lösungen genannt.
@gohigh:
Baust du dann jedesmal beim Wechsel von Segler auf Motormodell die Neutralisierung einnund aus :D ?
 
Geht noch besser. 😀

Jeder Flieger ein eigenes Fernsteuersystem.

Habe ich im Verein jemanden. Allerdings entwickelt der Sensoren für Telemetrie.
 
Ich mache es genau so!

Vorteil alles auf einem Knüppel - Fehlfunktionen sind damit ausgeschlossen. Beide Funktionen sind feinfühlig regelbar je 1/2 des Knüppelwegs.
Nachteil ist der erhöhte Programmieraufwand, aber wenn du`s mal raus hast geht es sehr schnell. Das Knüppelaggregat muss auf neutralisierend umgebaut werden, damit in der Neutralstelllung weder die Klappen nach unten gehen noch der Motor angeschaltet wird.

Wenn jetzt noch den Butterfly auf eine Flugphase legst, kannst Du Dir den Umbau sparen. Da Du ja lediglich bei Knüppel fast vorme den Motor startest. Geht übrigens am einfachsten mit der Gaskurve.

Zum Landen aktivierst Du über die Flugphase die Butterfly Steuerung.
Geht mit Graupner MC20 relativ einfach zu programmieren.

Um die Argumente, erstmal Fliegen zu lernen etwas zu entkräften. Ich hatte meinen ersten Segler vor vielen Jahren schon so programmiert.

Aber wie gesagt, man sollte den für sich einfachsten und vor allem sichersten Weg wählen.

VG
Mathias
 

k_wimmer

User
Hallo Matze,
prinzipiell gebe ich dir Recht, aber ich komme halt noch aus der Zeit wo nix mit Programmieren war.
Da warst du mit Dual/Rate schon der König am Platz.
Außerdem hat mich meine Zeit in der manntragenden Fliegerei mitgeprägt.
Da werden auch keine Kontrollelemente umgeschaltet.

So halte ich das auch bei meinen Modellen, und auch meine Flugschüler kriegen das von mir so eingeimpft.
Bisher hat sich noch keiner beschwert und das geändert, im Gegenteil.

Ansonsten solls halt jeder so machen wie er am besten zurecht kommt.
Aber die Eingangsfrage war halt:“Wie macht ihr das?“
Und da gibt es mannigfaltige Antworten..

Achso, und hier jetzt noch wie ich es löse:
Mode1:
Auf der Raste rechts liegt:
Butterfly/Störklappe beim Segler
Gas beim Motormodell
Pitch beim Heli
Quer/Roll rechts
Höhe/Seite oder Nick/Heck links

Beim 2-Achser (RES) wird Seite sowohl von Quer als auch von Seite gesteuert.
Beim E-Segler liegt der Motor/Klapptriebwerk immer auf einem 3-Stufenschalter.

Soweit mal die Grundfunktionen.
Klar, bei den großen Seglern kommt dann Störklappe Butterfly und Radbremse zusammen auf dem Rastknüppel.
Flugzustandsumschaltung dient lediglich zur Anpassung von Grundeistellungen und Trimmungen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Börny

User
Mode1:
Auf der Raste rechts liegt: Butterfly/Störklappe beim Segler...Beim E-Segler liegt der Motor/Klapptriebwerk immer auf einem 3-Stufenschalter...Klar, bei den großen Seglern kommt dann Störklappe Butterfly und Radbremse zusammen auf dem Rastknüppel. Flugzustandsumschaltung dient lediglich zur Anpassung von Grundeistellungen und Trimmungen.
...genau so geht es! Wie oft habe ich in den vergangenen Jahren Modelle bei unterschiedlichsten Wettbewerben, wie auch auf diversen Flugplätzen an einem "ganz normalen" Wochenende, einfahren sehen, weil der Pilot irgendeinen Schalter irgendwo an seinem Sender nicht rechtzeitig gefunden hat. Aber gut, alle Jahre wieder....;)
 

gerwi

User
na gut...so gibt es halt unterschiedl., praktische Erfahrungen/Erkenntnisse. Bei uns habe ich bei weit mehr als 100 Vereinspiloten und regelmäßigem Betrieb an 7 Werktagen (wenn es das Wetter zulässt) keinen Absturz aus diesem Grund gesehen - und das bei verschiedensten Fernsteuerungssystemen und Butterfly-Lösungen.
Selbst wenn solche aus "Scham" verschwiegen würden: da wir unser Hobby sehr diszipliniert durchführen (um den Modellflug nicht in Misskredit zu bringen) wären es nur ganz wenige. Warum?: weil es insgesamt nur ganz wenige Abstürze gibt und man die Gründe meist schon erkennt.
Warum ich dazu einen Überblick habe: ich habe das große Glück schon im Rentner-Dasein angekommen zu sein und oft und jederzeit fliegen zu können...und das mache ich auch.

VG Gerwald
 
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