Hallo Flamingo-Fans,
will diesen alten Thread mal wieder reaktivieren:
Im Trend einiger Threads ist ja eine gewisse Retro-Welle auszumachen
.
Diese hat auch mich erfasst, und daher hab ich mal versucht, einen Ur-Flamingo möglichst authentisch wiederherzustellen. Gekauft mit guter Grundsubstanz, musste ich "nur" den Rumpf komplett aufarbeiten (schleifen, spachteln, grundieren, Sprühdosenlackieren) und innen ausbauen. Die Leitwerke hab ich neu bebügelt und bei der Tragfläche nur das Dekor neu aufgebracht, da die alte weiße Folie noch solide ist.
Natürlich sind nun für die QR Flächenservos eingebaut. Die Störklappen sind noch nach alter Väter Sitte aus dem Rumpf angelenkt, was allerdings mit Kugelkopf-Gabelköpfen sehr leicht anzuschließen ist.
Die Flächen werden mit je einem Multi-Lock am Rumpf arretiert. Das hält sehr gut trotz der Flachstahlsteckung.
Für den Flamingo-Schriftzug habe ich aus einer guten Schwarz-Weiß-Vorlage mit CorelDraw die Umrisse vektorisiert, skaliert, ausgedruckt und einfach mit einem Skalpell aus OraStick ausgeschnitten.
Wie würde Cäsar sagen: "...diese Nase..."
Die Haube ist in Ermangelung eines Originals aus Gfk nachgefertigt (verlorenes Styrodur-Positiv) und matt lackiert.
Die Silhouette dieses Ur-F3B-Modells ist einfach klassisch schön.
Jetzt steh nach gestrigen zwei "Erstwürfen" im Flachland noch der Erstflug aus, in dem sich zeigen wird, ob der Flamingo heute noch zeitgemäß fliegt. Ich gehe davon aus
.
Viele Grüße,
Oliver