Wie sah der erste MPX Flamingo aus?

Zwei weitere Druckösen hinter dem Flächenverbinder müssten dann ausreichen.
Ich würde niemals 2 Locks pro Seite nehmen!
1 reicht völlig! Fliege seit ..zig Jahren ähnliche Modelle so. Und wenn immer möglich vor dem Stahl platzieren!
Dann kann mit einem "trockenem Schlag" mit der flachen Hand die Fläche vom Rumpf gelöst werden.Gruss Jürgen
 
Multilocks

Multilocks

Habe in der Mittagspause noch mal über etwas Sinnvolles nachgedacht ;)

Hänschen, ist Original MPX, so dass der Keil dabei ist (werde ich zukünftig auch bei der Alpina verwenden, geht wesentlich besser, als die in der Anleitung beschriebene Methode).

Ja Jürgen, bei meiner Alpina reicht auch ein Multilock auf jeder Seite. Weil bei dem alten Flamingo der Flächenverbinder kein Rundstahl sonder ein Flachstahl ist, rutschen die Flächen hinten auseinander, wenn ich den Vogel mit der Nase nach unten halte. (Der Mulitlock ist halt - wie beim Alpina . vor dem Flächenverbinder platziert, Nase nach oben, alles gut). Bei genauem Lesen der Anleitung zu den Multilocks stellt man fest, dass "bei Verwendung eines Flachstahls als Flächenverbinder 2 Multilocks" auf jeder Seite eingebaut werden müssen: Klar, der Flachstahl trägt halt nur in der Richtung mit dem "hohen Querschnitt".....

Ich werde also wohl oder übel hinten noch Locks einbauen müssen: Werde Löcher von außen bohren, den Lock hinten mit Tesa zukleben, Harz dran und Lock (mit eingesetzten Stift einfach nur zum Festhalten) erstmal reinpampen. Dann daneben ein Loch dremeln, eine Kiefernleiste als Drucksteg einbauen (Korrektur des Baufehlers aus meiner Jugend) und alles verharzen. GGf. dremel ich dann die Drahtstifte, die die Fläche ursprünglich gegen das Verdrehen sichern sollten, noch ab. Mal schauen....ich werde berichten. Hauptsache, die Fläche geht dann bei einer harten Landung auch noch ab......

Notfalls alle Stifte abdremeln und TESA :cool:

Danke für Eure Hinweise / Tipps etc, beste Grüße, schubiduas.
 
... rutschen die Flächen hinten auseinander, wenn ich den Vogel mit der Nase nach unten halte...schubiduas.

Diesen Zustand gibts aber nur im Stand, nicht im Flug?
Wie sind denn all die anderen Flieger mit Flachstahl die ganzen Jahre geflogen? Die Flügel können doch nur auseinanderrutschen wenn der Flachstahl nicht fixiert ist?:confused:, ansonsten federn sie nur bei einer schlechten Landung nach vorn...
 
Ja, passiert nur im Stand, geflogen bin ich damit noch nicht. Aber bei einem Sturzflug müsste doch das gleiche Phänomen auftreten (oder spricht die Aerodynamik dagegen, keine Ahnung.....werde mal den Alpina zusammenbauen und das gleiche Experiment machen).

Der Flachstahl hatte als Arretierung den Kugelrastverschluss. Da waren keine Mulitlocks nötig, und die gab es auch noch nicht: Eine Metallkugel hat auf ein Loch im Flächenstahl gedrückt, die Spannung konnte man über ein Federstahl justieren, und der Flachstahl ist mehr oder weniger stark eingerastet. Den haben wir aber nie genutzt, weil man entweder die Arretierung zu fest oder zu lose angezogen hat (deshalb Tesa). Um dieses Teil loszuwerden (habe ich ausgebaut), hatte ich die Idee, einfach zeitgemäß Mulitlocks einzubauen. Es ist richtig, dass der Flächenverbinder im Moment nicht arretiert ist (braucht er ja auch nicht, so dachte ich, da die Arretierung gegen seitliche Abrutschen ja über Mulitlocks erfolgen soll).........

Doch noch mal nen Tag drüber schlafen.....

Viele Grüße, schubiduas.
 
Flamingo habe ich nicht, bei Fiesta und Alpina wird der Flachstahl mit einer Imbusschraube geklemmt, auch bei div. Graupner Modellen ist das so gelöst. Damit ergibt sich bei dieser Trockenübung hinten nur ein kleiner Spalt, der Flügel kann jedenfalls nicht aus den Torsionsstiften rausrutschen. Meine Alpina mit E-Antrieb flog damit jahrzehntelang...
 
Hi,

also die Torsionsstifte sind auch noch im Rumpf, aber der Spalt ist so ca. 1 cm breit....Meinst Du, dass das noch OK ist?

Grüße, schubiduas.
 
Aber bei einem Sturzflug müsste doch das gleiche Phänomen auftreten
Warum soll der Rumpf langsamer "stürzen" als die Flächen? :confused: Bremsschirm? :confused:
Und wenn am Boden ein Spalt zum Rumpf ist, ist der Stahl nach vorn gebogen. Also zurückbiegen.
Gruss Jürgen
 
Warum soll der Rumpf langsamer "stürzen" als die Flächen? :confused: Bremsschirm? :confused:
Und wenn am Boden ein Spalt zum Rumpf ist, ist der Stahl nach vorn gebogen. Also zurückbiegen.
Gruss Jürgen

Kenne ich alles noch aus meiner Zeit mit dem Vogel. Kugelrastverschluss. Super Idee. Bis zur ersten Landung im leicht höheren Gras. Kugelrastverschluss geht auf, Kabelkopf am QR-Antrieb und SK-Antrieb reisst ab. Fluchen, reparieren, und nächstes mal Kugelraste ganz hart anknallen.
Nächste Landung im Gras, Flächen schwingen vor und drücken das erste Mal eine Riss in den Kabinenhabenausschnitt. Ab diesem Zeitpunkt ist die Wurzelrippe nie mehr ganz gerade und der Flügel schwingt immer leicht um den Flachstahl vor und zurück. Stell an so einem Flieger einmal den SP genau ein. Ein Alptraum.

Die Flächenbefestigung / der Ruderantrieb am Flamingo ist der Fall einer guten Idee auf dem Papier, die den Praxistest nie bestanden hat.

Aber geflogen ist er trotzdem wie ein Traum.
 
Mensch Markus, weshalb wiederholst du das posting? Muss ich unbedingt den gleichen Text zweimal hintereinander lesen? So schlimm ist es mit Alzheimer nun doch noch nicht.....:D Da kommt bestimmt gleich wieder der Modi. ;) Da hat er aber ausnahmsweise mal Recht. :rolleyes:
 
"Erstflug"

"Erstflug"

Am Sonntag hatte ich den Schatz zum ersten Mal nach gefühlten 30 Jahren wieder in der Luft: Fliegt wunderbar. Der Servoeinbau in die Flächen hat sich gelohnt, zumal man jetzt die Querruder als Landehilfe hochstellen kann. Die Flächen hatte ich mit einen Stück Kreppband am Ende der Wurzelrippe zusätzlich gesichert. Muss mal schauen, wie ich das dauerhaft löse...

Allerdings ist beim ersten Durchstarten der Motor abgeraucht. :confused: Werde ich jetzt mit Staufenbiel Kontakt aufnehmen. Glücklicherweise hat der Regler den Empfänger noch mit Strom versorgt, so dass die Landung bei Fuß geglückt ist.

Na ja, ist schon blöd, dass ich alles wieder auseinander reißen muss aber glücklicherweise habe ich den Flieger nicht verloren.

Grüße, schubiduas.
 
Staufenbiel

Staufenbiel

....das wollte ich kurz noch loswerden: Der Motor 2837 wird im Flamingo an der Belastungsgrenze - bei bisher schlechter jetzt aber nachgebesserter Kühlung - betrieben. Hatte mir daher hinsichtlich einer Reklamation nicht zu viel Hoffnung gemacht: ABER....hingeschickt, nächsten Tag kam die Mitteilung, dass ein neuer Motor unterwegs sei, Regler wurde geprüft und am übernächsten Tag war alles wieder da. Als Ausgleich für meine Portokosten war eine Flasche Sekundenkleber beigefügt.

Wow, so einen super und unbürokratischen Service ist man nicht gewohnt, ich bin begeistert!

Finde, das muss man auch mal sagen (obwohl es genau genommen nicht hierher gehört, bitte daher um Nachsicht).

Grüße und guten Start in die Saison,
schubiduas.
 

KaiT

User
Moin,
der thread ist zwar schon ein bisschen älter, aber ich wollte nix neues aufmachen. Hier mal mein neuer alter Flamingo. Den habe ich vor ein paar Wochen einigermaßen preiswert gekauft. Die Nase war schon ab, aber der Spitze Teil noch vorhanden. Ansonsten recht gute Substanz. Er soll an den Hang/ die Küste. Aus diesem Grund muss das Modell auch kein Superfinish haben( hat es ja auch nicht );). Die ersten zaghaften Flüge hat der Flamingo schon erfolgreich absolviert. Jetzt warten wir auf Wind! Er bringt 1959g auf die Waage.
FullSizeRender.jpg
 
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