Kann es W. Mache eigentlich wirklich geben?

plinse

User
Moin,

die Glaubwürdigkeit von Modelltests wurde u. a. schon im alten RCO behandelt. Teils sind die Testberichte sehr interessant(amüsant), wenn man einige Hintergrundinformationen/Vergleiche kennt, wie dann bespielsweise ein Modell, was ca. 55% Übergewicht hat (bezogen auf ein leichteres Serienmodell der Konkurenz im gleichen Preisniveau)als Topmodell mit Note 1+ getestet wird. Das Übergewicht wurde nicht mal erwähnt...
Im Forum hielten dann einige User das Gewicht für absolut normal(teils sogar für gut), sie hatten keine Vergleiche und fielen aus allen Wolken, als man dann andere Links angegeben hat, nach dem Motto: Das soll normal sein? Es geht auch anders.

Da ich für meinen Teil inzwischen von solchen Zuständen ausgehe, würde ich mir im Traum nicht einfallen lassen, aufgrund eines Testberichtes ein Modell zu kaufen. Das einzig Interessante an den Zeitschriften sind für mich einige "Szeneberichte" und Bilder, vorrausgesetzt, es wird gerade über etwas berichtet, was mich interessiert.
Ein Abo käme für mich nie in Frage.

Zum Thema Produktivität: Ein Bekannter von mir bessert seinen Lebensunterhalt dadurch auf, daß er Modelle für andere baut und/oder ausrüstet. Da kommen schon mal solche Kommentare, daß bestimmte Leute nicht erfahren sollen, daß die Modelle von ihm gebaut/repariert/...wurden.
Durch die Routine, die er hat, stellt er aber Modelle in einem Affenzahn fertig, da staunt man nur. Laß mal 2 solche Leute zusammenkommen, die zusammen arbeiten und einer publiztiert die daraus resultierenden Tests.

Wenn das ganze zu Routinearbeit wird, schreiben sich wahrscheinlich auch Tests von selbst. Vor allem wenn du nicht ein Modell zur Zeit baust, sondern mehrere parallen, dann rührst du ein mal Harz an und machst einen Arbeitsschritt bei mehreren Modellen kurz hintereinander, das geht viel schneller als jedes mal von neuem.
 

Gast_0063

User gesperrt
Hallo Jan,

wir "Nooooddeutschen" haben für solcherlei Procedere ein kleines Wort, man kann es nicht richtig wörtlich übersetzen, aber ich denke, der Sinn ist verständlich:

"Dä väl fritt, dä väl schitt"

In diesem Sinne...
 

Jan

Moderator
@Andi
...komme eigentlich aus Hannover,

weiß schon, für die Küstenbewohner, bin ich schon halber Bayer,

aber platt versteh' ich schon noch einigermaßen.

Eine Frage bleibt: Was wird hier "gfrit"? Und wer bereitet die Mahlzeit. Zu welchem Zweck bzw. genauer: Zu wessen Vorteil?

Meine Frage ist: Was soll das ganze? Warum sollten mehrere (und modellbauerisch absolut kompetente) Personen diskret und effektiv zusammen bauen, wenn sie nichts davon haben?

Eigentlich packt micht auch gerade der Frust. Um es mit Folklore zu sagen (wo wir gerade Platt hatten), probieren wir es mal mit nem Kölsch in der Hand: "Wat kütt, dat kütt!" Man kann eh' nichts machen gegen die XXXXXXXXXXX. Ob W. Mache XXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Grüße an die Waterkant

-------------------------
übertreib es nicht
HWE

[ 21. April 2002, 12:23: Beitrag editiert von: Heinz-Werner Eickhoff ]
 

Gast_0063

User gesperrt
Hallo Jan,

das ist eine im Prinzip ganz einfache Rechnung:

Ein Heft (FMT, MFI, Modell o.a.) hat ca. 100 Seiten.
Davon etwa 60% (60 Seiten) redaktioneller Teil,der Rest ist Werbung etc.
60 Seiten x 50,- € = 3.000 € pro Heft, die zur Verteilung anstehen, circa.
Wenn ich davon ein möglichst grosses Stück abhaben will, geht das nur, wenn ich entsprechend Druckseiten, also Artikel, im Heft unterbringe.
Das Material dazu wird meistenteils von den Herstellern gestellt, oder besser andersrum, es wird von ihnen erwartet... ;)
Wenn Du das Material hinterher verkaufen kannst, gibt's noch ein Geld, kannst du viel verkaufen, gibt's viel Geld.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, man möge mich korrigieren, dann ist die Frau von Herrn Mache Deutschlehrerin und editiert die Artikel, der Papa bastelt auch noch fleissig mit, und so hat dann ein jeder was davon. :D

Werkstattipps, Kolummnen usw. bringen ausser dem Honorar nur Arbeit, das ist dann natürlich nicht so gefragt. :(

Du findest in jeder Zeitschrift mittlerweile semi-professionelle Autorenteams, ob sie jetzt unter Mache oder Schäfer/Schumann firmieren, ist völlig unerheblich, die Menge macht's.

Sicherlich hast Du recht, die Objektivität bleibt dabei wohl auf der Strecke, dazu der O-Ton eines Chefredakteurs:
"Hauptsache, das Heft wird voll!" :D :D
 

Jan

Moderator
@Andi
wohin man schaut, die Welt ist schlecht. Peinlich oder nicht: Die Mutter meiner Kinder ist auch Deutschlehrerin. Mein Geschreibsel kriegt die aber nicht zu sehen! :D

@HWE
Ok. Du hast völlig recht. Ich war etwas im Zorne befangen. Ich schweige lieber hinfort :D :D

Übrigens: So souverän gehört sich das mit dem Moderieren! Kompliment!

[ 21. April 2002, 21:36: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 

Beat

User
Hi Jan

Keine Ahnung welcher "Floh" Dich gebissen hat, der Dich veranlasste diesen Thread zu schreiben... ;)

Aber ich kann Dich trösten: Den Wolfgang Mache gibts tatsächlich. Vor ca. 5 Jahren schrieb er ein Artikel in der MFI über eine "Quarterscale" Spitfire aus Kanada. Darauf nahm ich mit ihm Kontakt auf, um die Adresse des Hersteller ausfindig zu machen worauf ich ein paar Spitfire in die Schweiz importierte.

Desweitern gab es mal ein Portrait über seine Person - soviel ich weiss auch im MFI.
 

leinel

Vereinsmitglied
hi jan,
irgenwann 1998 hat er im MFI einen hotti "flash" getestet (klaro, mit excellentem ergebnis) :D
(der flash war jedoch auch excellent). ich hatte ein prob mit der EWD und hab mit w. mache telefoniert (telefonnr. via MFi-redaktion).

w. mache war freundlich und kompetent. er hat mich sogar angesprochen, mal vorbeizukommen.

also, geben tuts ihn - andererseits hast du recht mit deinem posting. alle kochen nur mit wasser und der tag hat 24 stunden, nicht mehr, aber auch nicht weniger. aber das wissen wir doch eh. ;)

rainer
 

Jan

Moderator
der vom Floh gebissene schreibt doch noch was(übrigens: finde ich ja putzig, dieses Bild - aber vielleicht gar nicht so unpassend, hat einfach eine Weile gegärt bei mir, vielleicht deshalb auch so heftig):

@Andi
Wie kommst Du auf 50 € pro Seite? Meinst Du nicht, dass ein Stamm-Autor mehr bekommt?
 

Gast_0063

User gesperrt
Hallo Jan,

die 50,- € (früher mal 100,- DM) pro abgedruckte Seite sind in etwa der Standard-Durchschnitt, je nach Auflage und Heft geht das +/- 10% nach oben oder unten.

Natürlich kann ein Autor mit einem Verlag einen anderen Deal aushandeln, zu meiner aktiven Zeit wurde sich aber stets auf "die Fülle an Mitbewerbern" berufen.
Kurioserweise gibt es eigentlich auch den Begriff "Stammautoren" so gar nicht, denn die Vertraglichkeit bezieht sich nur einseitig auf den jeweiligen Artikel.
 
Spassofftopic an:
Servus, musste nach durchlesen dieses Threads gerade schmunzeln..
Mir kam da so der Gedanke, dass Herr Mache vielleicht eines dieser SEHR seltenen Exemplare von Frauen geheiratet hat:

Guter Beruf, viel Freizeit (Ferien), Hobby Modellbau!!

Und Bauen tut Sie!!!!!

Spassofftopic aus.
 
Hallo!

Sehr interessanter Fred. Warum? Weil ich mir die Frage auch schon einmal gestellt habe. Und weil ich auch schon mal etwas getestet habe. Und mich danach die Frage noch öfter gestellt habe. Nur eine Antwort habe ich noch nicht. Aber für Euch ein Foto vom Leibhaftigen. Der Herr ganz rechts. Sieht irgendwie aus wie Wolfgang Mache, oder?

P0002548.JPG


Nur zur Aufklärung: Es wird nicht alles gestellt. Und gerade bei Großmodellen ist es nicht unbedingt üblich, daß man einen Haufen Equipment hingestellt bekommt aus dem man ein flugfertiges Modell zusammenbauen kann. Aber wirklich ist es eigentlich ein leidiges Thema. Und weil Details an einem Modell nicht den Vorstellungen entsprachen, muß nicht das ganze Modell Schrott sein. Es ist auch immer wieder das Problem des Blickwinkels. Ein erfahrener Modellbauer sieht Dinge immer aus einem anderen Blickwinkel wie ein unerfahrener. Das ist schwierig, es hier jedem Recht zu machen. Und nicht jedes Modell ist gleich gut/schlecht aus einer Serie. Es gibt auch Montagsautos.........

Gruß,

David Büsken
 
Hallo
Ich kenne Herrn Wolfgang Mache persönlich.Er hat mich mehrere Male in Hamburg besucht und im Verlauf unserer Gespräche habe ich Herrn Mache als sehr angenehmen Zeitgenossen kennen-u.schätzen
gelernt.
 

Jan

Moderator
...ich hatte eigentlich versprochen, hier nichts mehr zu posten. Aber den Artikel in Jet-Power 4/2002, Seite 10, nehme ich zum Anlass für folgende kleine Erklärung: Sorry für die gelegentlichen Schärfen bei meinen bisherigen Postings. Ich will versuchen, das zu lassen, ohne allerdings die Kritik abzuschwächen. Denn die halte ich aufrecht, bis sich was ändert.

Für die Feststellung, dass es W. Mache, so wie er sich (bisher) in seinen MFI-Artikeln darstellte, nicht gibt und nicht gab (und nicht geben kann), brauche ich mich nicht zu entschuldigen, oder? Das dürfte, nach dem Verweis in dem Jet-Power Artikel auf die Freunde und Bekannten von Herrn Mache nicht mehr nötig sein... :D

Zur Erinnerung: Ich hatte die (provokante und polemische) These aufgestellt, dass es einen Modellflieger nicht geben kann, der (neben einem Vollzeitjob als Marineflieger) 10 bis 15 höchste aufwändige FLugmodelle im Jahr baut, fliegt und darüber schreibt, ohne ein Bau-"Konsortium" im Rücken zu haben.

Da ich konstruktive Kritik üben will:


Lieber Herr Mache,
bitte versuchen Sie, es wäre schön, wenn Sie Ihre Testberichte weniger oberflächlich gestalten würden. Da es vielleicht an den Infos mangelt, die Ihnen zugearbeitet werden ein Vorschlag: Arbeiten Sie für Ihre Mitarbeiter doch einen Fragenkatalog aus, der von diesen der Beschreibung des Baus abgearbeitet werden muss. Vielleicht könnten andere User hier etwas zu einem solchen Bau-Fragenkatalog posten? Dann könnte man letztlich auch die Qualität der MFI verbessern.

Ich hatte in der Vergangenheit öfters den Eindruck, dass Sie über Flieger schreiben, die Sie selbst niemals geflogen haben. Vielleicht würden diesem Eindruck ein paar Infos und Details abhelfen...

Vorschlag: Versuchen Sie doch bitte, mit jedem von Ihnen getesteten Flieger mindestens 10 Flugstunden zu erreichen, bevor Sie den Artikel abgeben. Ich hatte als Leser sehr oft den Eindruck, dass Sie den Flieger vielleicht durch ein oder zwei Tankfüllungen bewegt haben, bevor er verkauft oder an den Erbauer/Eigentümer zurückgegeben wurde. (wenn überhaupt)

Um noch genauer zu präzisieren, was ich gerne lesen würde. Bei den Flugbeschreibungen interessieren (wahrscheinlich nicht nur mich) folgende Dinge:

Start / Landung
Schnellflugverhalten
Langsamflugverhalten
Kunstflugverhalten (dort bitte die einzelnen Fluglagen darstellen, das heißt Horizontalflug, Senkrechtflug /-sturzflug, Rücken, Bauchlage, Messerflug (Ausweichen auf Tief oder Höhe bzw. Weiter- oder Züruckdrehen) und eingehen auf EWD, Schwerpunkt, Sturz, Zug, EWD, V-Form und erforderliche Veränderungen und Abstimmungsmaßnahmen.
Außerdem Hinweis auf Schub/Gewichtsverhältnis

(nicht abschließende Aufzählung, Verbesserungsvorschläge erforderlich und sehr willkommen)

Noch einige Bitten:
Bitte verzichten SIe zukünftig auf die Bemerkung, dass ein Kunstflugmodell (mit einem 100 ccm Motor und ca. 150 bis 180 N Schub) bei einem Gewicht von ca. 11 kg. "annähernd" senkrecht steigen kann.
Ein solches Modell fliegt mit Halbgas senkrecht und fliegt ca. Vmax bei Vollgas im senkrechten Steigflug (durch solche Formulierungen gewinnt man den eindruck, dass Sie den Flieger nicht geflogen haben und vielleicht noch nicht mal in der Luft gesehen haben.

Mich ärgert übrigens ziemlich, wenn Sie schreiben, dass ein Flieger ein F3A X Flieger sei, wenn Sie ihn mit einem Gewicht von mehr als 9.9999 kg gebaut haben. Ein 11-kg-Flieger ist keineswegs mehr eine Wettbewerbs-geeignet.

Bei folgendem Satz bekommt man auch den Eindruck, dass Sie den flieger nicht geflogen sind: "Es ist müßig die Kunstflugfiguren darzustellen, die dieser Flieger kann, es sind nämlich alle." (bei diesem Satz vermutet man, dass Sie den Flieger nicht geflogen sind - kein Flugmodell kann schließlich alle Flugfiguren gleich gut. Leider taucht er in fast jedem zweiten Testbericht auf...).

Freundliche Fliegergrüße

Jan Schultze-Melling


Ich habe bei mir - wg. der Artikel von W. Mache - in der letzten Zeit einen wachsenden Widerwillen gegen meine Lieblings-Zeitschrift bemerkt. Ich bin sicher, dass dem durch sorgfältigere Artikel begegnet werden könnte. Vielleicht sollten die Autoren wirklich nur 3 aufwändige Flieger im Jahr bauen, fliegen und beschreiben?

Zur Vermeidung von Missverständnissen: Mir ist Herr Mache persönlich nicht wichtig, ich kenne ihn nicht. Vielleicht und wahrscheinlich ist er nett und ich würde mich mit ihm verstehen. Schließlich haben wir das gleiche Hobby. Aber das tut hier gar nichts zur Sache. Mir geht es an dieser Stelle nur um seine MFI-Artikel, die ich kritisiere, um das Heft zu verbessern. Sonst kaufe ich es mir irgendwann nicht mehr.

Vielleicht sollte man darauf hinweisen, dass es einen gemeinsamen Grund für die Nutzung des Forums und für den Kauf einer Zeitschrift gibt: Man möchte Fehl-Investitionen vermeiden. Und dazu braucht man möglichst objektive Infos.

Nicht zuletzt können ehrliche(re) Aritikel auch noch etwas ganz Anderes bewirken: Als Vorbild möge hier Winni Ohlgart gelten. Sein Testbericht über die Voll-Gfk-Version des hüpfenden Schaltentiers in Jet-Power war gegenüber dem schlampigen Hersteller (der aber ein regelmäßiger Anzeigenkunde der Zeitschriften MFI und Jet-Power ist) nicht sehr rücksichtsvoll UND HATTE EINEN GANZ TOLLEN EFFEKT!! Nämlich das Versprechen einer Verbesserung des Produkts. So muss das sein!!

Ich wünsche mir auch von Herrn Mache Kritik an den von Ihm gebauten und geflogenen Modellflugzeugen! Und zwar konstruktive! Und keine plakativen aber inhaltsleeren Formulierungen...

[ 15. September 2002, 16:23: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
Hallo Jan,

mal abgesehen davon das Du meist vollkommen Recht hast, macht immer noch der Ton die Musik. Deine Formulierungen finde ich leider anmaßend.

Das ist meine persönliche Meinung

Andreas
 

Jan

Moderator
@Andreas v. Wolf
...berücksichtigst Du dabei in ausreichendem Maße, dass ich als Käufer eines Heftchens Konsument bin und ein entschiedenes Interesse daran habe, stimmige Informationen zu kaufen und nicht Leerformeln und schwachen Inhalt?

Was heißt "anmaßend"?
Ich ärgere mich Monat für Monat mehr über ein Produkt, das ich im Großen und Ganzen eigentlich gut finde? Ich will in "meiner Zeitschrift" mehr von Leuten lesen wie PW, Perkuhn, H.P. Klein, usw. (mir fallen gerade keine Namen ein) ...

...oder dem Mechworker - Andy, warum eigentlich nicht in der MFI???

...und weniger Mache (oder besseren Mache).

Meinst Du, dass man mit anderen (und weniger provozierenden) Formulierungen erreicht, dass sich was ändert? Ich bin jetzt schon skeptisch. Was kann ich am Ton ändern, damit die Kritik noch zu vernehmen ist? Blabla gibt es leider genug. Die anderen beiden Heftchen kommen mir nicht mehr ins Haus, was habe ich für eine Wahl, als zu versuchen, dass das eine, das ich mir noch kaufe, besser wird. Ändern werde ich die MFI nicht, wenn ich mich ärgere und schweige. Da nehme ich lieber den Ärger in Kauf und mache mich (notfalls auch mit dem Vorwurf der Überheblichkeit, der Anmaßung oder sonst was) unbeliebt, als dass ich schweige.

So schwierig ist das doch nicht, was ich will, oder? Es muss doch gehen, dass man diese wirklich tollen Flieger auf einem gewissen Niveau bespricht, oder? Schaut Euch mal die amerikanische Konkurrenz an. Zumindest Modelairplane News hat immer einen Kasten, in dem systematisch zu den Flugeigenschaften Stellung genommen wird (Langsamflug, Schnellflug,usw.) Ein Flugbericht, der immer wieder damit beginnt, dass ein Flieger durch den Motor "vom Boden gerissen" wird, danach "fast im 90-Grad-Winkel" steigt und dabei sämtliche Kunstflugfiguren absolviert, die der Pilot beherrscht, würde dort nicht stattfinden.

[ 15. September 2002, 16:31: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 

Gast_0063

User gesperrt
Original erstellt von Schultze-Melling:

...oder dem Mechworker - Andy, warum eigentlich nicht in der MFI???
Jan, das ist eine einfache Sache:
Ich habe über zehn Jahre lang als freier Mitarbeiter für verschiedene Modellsport-Verlage gearbeitet.
Während dieser Zeit hatte ich ausreichend Gelegenheit, mich mit der "Szene" und ihren "Produkten" auseinander zu setzen.

In meinem Job als "Mechworker" arbeite ich für verschiedene Anbieter aus der Branche im Bereich Produktentwicklung, -bewertung und -überwachung.

Und aus dieser Ecke musste ich mir immer mehr kritische Fragen über die von Dir bemängelten Abläufe gefallen lassen.
Bis Du an einem Punkt angekommen bist, wo Du Dir überlegst, entweder einen guten Kunden zu verlieren oder einen Nebenjob an den Nagel zu hängen.
Wie hättest Du entschieden?
 
@Jan

lies bitte meinen Beitrag noch einmal ganz in Ruhe und versuche zu verstehen was ich sagen wollte.
Es geht ja nicht um das was sondern um das wie. Danke.

Im übrigen ist das Problem doch schon durch das Forum gelöst worden, oder? ;)

Andreas

[ 15. September 2002, 17:37: Beitrag editiert von: Andreas v. Wolff ]
 

Jan

Moderator
@Andi
...die Frage zu stellen, heißt, sie zu beantworten! Schade aber! :D

@Andreas
...ich habe es noch mal gelesen und den einen oder anderen etwas schärferen Satz herausgenommen oder geändert. Kannst Du es noch mal lesen und schauen, ob Du Deine Kritik aufrecht erhältst? Mir geht darum, nicht in die Schublade des Anmaßenden hinein zu kommen, damit die Kritik an entsprechender Stelle nicht abqualifiziert werden kann. Gerne bin ich bereit, einzelne Formulierungen noch einmal zu ändern. Nur inhaltlich möchte ich nichts ändern. Und da finde ich es sehr erfreulich, dass wir nicht auseinander liegen. ;)
Manchmal kommen Emotionen hoch, wenn man sich vergegenwärtigt, dass möglicherweise davon ausgegangen wird, dass der Heftchenkäufer etwas Offensichtliches nicht begreift, er sich also für dumm verkauft fühlen darf. Wäre so etwas nicht anmaßend?

[ 15. September 2002, 18:40: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
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