Raketenwurm

Oli K.

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Hallo,

@all:

Ich wollte mit diesem Thread eigentlich keine neue Diskussion über die Verarbeitungsqualität des Wurms vom Zaun brechen! Wie schon gesagt, wer sich einen bestellt weis was auf ihn zukommt, aber vor allem, dass er ein hervorragend fliegendes Modell erhält. In der Luft sieht man keine 'durchgedrückten' Holme oder '1 mm'-Stufen mehr!

Klar gibts in dieser Preisklasse Modelle mit besseren Passungen und besserer optischer Anmutung, was bringts aber, wenns dann nicht so gut fliegt? Schliesslich soll der Flieger in die Luft und nicht in die Vitrine! ;)

Oli
 

plinse

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Original erstellt von burki:
Original erstellt von plinse:

wenn die Optik da eine relevante Rolle spielt, solltest du dich vielleicht auf Modelle spitzen, die weniger einen Leistungs- und Wettbewerbsanspruch haben. Andere Leute sind froh, wenn es ein Hersteller / Händler endlich mal wagt, . ...
Aber ausgerechnet ein Raketenwurm musste es dann sein, ...
...

Was ist mit dem RK der von Markus verbessert wurde?

...

Es ist natürlich schwierig es allen Recht zu machen, zu unterschiedlich sind die Standpunkte und Anwendungen für ein Modell. Dem Wettbewerbspiloten kommt es weniger auf die Optik (?) als die techn. Auslegungen an, der "normal" Modellflieger kann das wieder anders sehen.
Moin,

hast du so einen T-Leitwerksraketenwurm mal life gesehen? Ein Bekannter hat sich einen solchen Rumpf mal als Ergänzung gekauft. Über den Rumpf kann man denken was man will, die überlegene Qualität war es nicht, die Naht war auf alltäglichem Eigenbauniveau, nach den extrem peniblen Baubeschreibungen unter häufiger Verwendung des Wortes "perfekt" hatte ich da was besseres erwartet. So ganz scharf kann die Kante in der Trennebene der Form nicht sein. Dies hat mir auch ein anderer Bekannter beschrieben, er war mit der Naht auch nicht zufrieden, den Rumpf habe ich aber nicht selbst gesehen.

Das T-Leitwerk: Der Gurt ist in nachträglich ausgesparten Balsastützstoff eingesaugt. Diese Aussparung ist offensichtlich scharfkantig ausgetrennt, spezielles Problem bei so schmalen Aussparungen mit wenig Roving drinne, die Aussparung ist bei dem Leitwerk, das ich gesehen habe, nicht vollkommen gefüllt und aussen sichbar mit einfallenden Lunkern entlang des Gurtes gesäumt. Summe der einfallenden Lunker sind mehrere cm Gesamtlänge. Was mich aber am meisten gestört hat: Wenn ich die Klappe einseitig in Strak gehalten habe, stand sie auf der anderen Seite um etwa 0,5-1mm hoch bzw. runter. Auch mittig geführt, gab es keine Stellung, wo beide Enden im Strak standen. Imho die Klappe ist verzogen.

Ich will nicht sagen, dass mir sowas nicht auch mal passiert, ein Lunker hier oder ein sich abzeichnender Holm da, derartige Bauberichte und Aussagen, dass es nur so geht und nicht anders, treffe ich in Foren aber nicht, eben genau deshalb. Dazu verwendet er für meinen Geschmack das Wort "perfekt" zu oft.

Nach deinem Posting denke ich mal, dass du dir dein Bild über die Flieger alleinig über Forenpostings gebildet hast. Es sind denke ich schon gute Modelle, haben mit deinem oben beschriebenem Anspruch an Optik aber nicht viel zu tun. Die Bauweise ist auch eher leicht, jedenfalls bei dem, was ich selbst in der Hand hatte. Es sind und bleiben Zweckmodelle, keine Scalemodelle für eine Schönheitsshow.
 
Wenn ich eine dreieckige Stange mit sagen wir mal 14 Zellen mache, oder sonstwievielen..... Äh......
sag mir, wenn ich mich irre, aber gibt das nicht ein kleinwenig Trouble mit den ANschlüssen ?

Wie machst du das ? Wo ist der -/+ ANschluss an so einem Pack ?!?

Winer direkt auf dem Pol und der zweite mit einem Kabel ?!?

[/QB]
vorne Pluspol, hinten Minus.
Etwas längere Kabel muss man für ein bessere Aerodynamik eben in Kauf nehmen.

[ 24. April 2005, 10:50: Beitrag editiert von: F5B Wolf ]
 

Gast_1787

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@Eike

Da hast Du Recht. Leider habe ich den RW2 noch nicht in Natura gesehen.
Aber auf den Bildern von Strat sieht mir der Rumpf halt arg eng aus, auch nach hinten zum Leitwerk.

Trotzdem würde ich mir den RW1 immer wieder kaufen. Und nachdem Strat nun verschiedene Designs anbietet, da könnte man schwach werden.
Mein jetziger ist mit 66g/dm halt "leicht", aber eine 2te Variante mit höherer Flächenbelastung wäre zu überlegen.

Schade das es im Norden dies Jahr keine 18 oder jetzt 16 Zellen Wettbewerbe gibt (?) wo man mal die Gelegenheit hat den RW2 zu erleben.
 

Gast_1787

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Original erstellt von Oli K.:
Hallo,

@all:

Ich wollte mit diesem Thread eigentlich keine neue Diskussion über die Verarbeitungsqualität des Wurms vom Zaun brechen!

Oli
Hi Oli
ich denke diese Diskussion kann immer wieder kommen. Jeder denkt halt anders über solche Modelle. Nun aber viel Spass und Erfolg mit Deinem Wurm. Denn gut fliegen tut das Teil !

Schicke mal Bilder vom Accu Einbau.

[ 24. April 2005, 21:51: Beitrag editiert von: burki ]
 

Gast_1787

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Original erstellt von Oli K.:
Auch in einen Rumpf von StratAir mit von innen fett eingeharztem Bremsstift? Auf der Beule liegt kein Akku plan auf dem Rumpfboden auf, genau die mm fehlen dann oben! ;)
...die Zellen sollen doch links und rechts neben dem Stift liegen und dann oben in den Ausbuchtungen der Fläche. Geht das bei Dir nicht?
Ich überlege auch für die FAUP andere Zellen zu nehmen. (zweiter Anlauf)
Nachdem man so liesst das sogar ungepellte GP3300 reinpassen...
 

Oli K.

User
@Burki:

...die Zellen sollen doch links und rechts neben dem Stift liegen...
nur soweit sich in der Mitte der Schrumpfschlauch einbiegt, durch diesen hat die Akkustange ja ne ebene Fläche (wir reden ja über ungepellte, eingeschrumpfte Akkus).

Geht das bei Dir nicht?
Da ich nur ne normale 14er Inline-Stange verwenden will (keinen Doppelstöcker) habe ich das Problem eh nicht! Könnte allerdings Probleme mit dem Schwerpunkt bekommen. Das kann ich allerdings erst testen, wenn ich den Motor habe! (Wann kommt endlich meine Steuerrückzahlung? :D )

Oli
 

Oli K.

User
Hallo!

@Simon:
Ich sehe, dass Du exakt 'mein' Setup fliegst! Wie ist bei Dir die Temperaturentwicklung im Rumpf, hast Du Lüftungsschlitze angebracht?

Oli
 

Gast_1787

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Original erstellt von Oli K.:
]nur soweit sich in der Mitte der Schrumpfschlauch einbiegt, durch diesen hat die Akkustange ja ne ebene Fläche (wir reden ja über ungepellte, eingeschrumpfte Akkus).
Hi Oli

schneide den Schrumpfschlauch doch ein.
Ich musste bei ungepellten 4/5 die Seitenwände des Rumpfes weit denen damit sie überhaupt auf den Boden gingen. Wenn man sie nun gepellt hätte (isoliert mit dünnem Kaptonband), dann hätte es irgendwann gefunkt, weil in den Ecken des Rumpfes CFK Rovings liegen.
Was man im Wettbewerb nicht so alles macht.

:eek:
 

Simon1

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Hallo

@oli
Bin bis heute erst einmal geflogen (Aussentemperatur ca. 15°C). Die Temperaturentwicklung waren dementsprechend "human". Der Akku erreichte schnell beachtliche Temperatur, habe ihn zu Beginn aber noch nicht auf die richtige Betriebstemperatur gebracht.
Der Motor und der Regler waren nur warm...

Habe bis jetzt noch keine Lüftungsschlitze eingefräst. Habe aber den RFM Spinner mit Luftloch und beim Motorspant auf 2 Seiten ca. 3mm Schlitze freigelassen. "Theoretisch" sollte so ein wenig Kühlluft am Getriebe vorbei in den Rumpf gelangen.
Weiss jedoch nicht, ob es was bringt...

@burki
Wieso soll das funken? Mit dem Kaptonband sollten die Zellen eigentlich genug gut isoliert sein. Meine Zellen sind auch "gehäutet", mit Kaptonband isoliert und im Rumpf wimmelt es von Kohlenrovings...
 

plinse

User
Original erstellt von Oli K.:
[QB]

...
nur soweit sich in der Mitte der Schrumpfschlauch einbiegt, durch diesen hat die Akkustange ja ne ebene Fläche (wir reden ja über ungepellte, eingeschrumpfte Akkus).

...
Ungepellte Zellen und noch zusätzlich eingeschrumpfte Packs sind 2 verschiedene paar Schuhe, so langsam wundert mich nichts mehr ;) .
 

Gast_1787

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...über die Rovings ist bei mir kein Gewebe mehr?
Jedenfalls im Bereich der Rumpföffnung wurde das Gewebe weggeschmirgelt!

Hier kann man die Schmirgelspuren erkennen.
rumpf2.jpg

sicher kann man hier wieder Gewebe drüber lamilieren, nur dann wirds noch enger...wie schon ist...

Sie liegen hier teilweise frei und es wurde mit einem Widerstandsmessgerät die Leitfähigkeit festgestellt. Ich möchte es ja nicht erwähnen, wie ich mal die gepellten Accus zur Probe in den Rumpfgelegt habe - britzel :D
Ich möchte nicht wissen wie das Kaptonband aussieht wenn man die Accus ein paar mal in den Rumpf gepresst hat.

Es scheint so das die Rümpfe halt nicht gleich sind.
Ich habe es ja versucht, es ging wirklich nicht.

Schade das sich R.Stratberger nicht mal zu Wort meldet. Könnte sicher was dazu sagen, ob solche Sachen bei der jetzigen Serie noch vorhanden sind.

[ 25. April 2005, 19:10: Beitrag editiert von: burki ]
 
Frage OT:

Gibts zufällig einen fliegenden Wurm in der Nähe Limburg/Lahn / Wiesbaden etc..... ?

Ich hätte gerne mal ein Vergleichsfliegen..... rein informativer Natur mit einem anderen "Hotliner"
 

Oli K.

User
@Plinse:

Da ich eine 14er Inline-Stange verwende, kann der Pack problemlos eingeschrumpft sein!

@all:
Mischt Ihr Wölb zu Quer?

Oli
 

Gast_1787

User gesperrt
Ja. Wölb immer über die gesamte Fläche.
Ich habe es so eingestellt das dann Wölb etwas weniger Ausschlag hat wie Quer.
 

Oli K.

User
@Burki:

Les nochmal genau! Das Quer zu Wölb gemischt wird ist klar. Die Frage war ob Wölb zu Quer gemischt werden soll (Wölbklappe unterstützt Querruder)!

Oli
 

plinse

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Moin Oli,

das ganze hat für mich noch andere Hintergründe als nur die mechanischen, zum Beispiel thermische. Der Akku wird seine Wärme wesendlich schlechter los, Luft ist ein prima Isolator. Bis 60A mag das gehen, ich bin mir aus dem Bauch heraus aber ziemlich sicher, dass bei höheren Strömen das auf die Lebensdauer geht - ist ein Bauchgefühl, einfach weil die Packs ja so schon sehr heiß werden (Lüftungsöffnungen und gepellt). Noch heißer ist irgendwann nicht mehr gut.

Zum Mischen: Ja, kombinieren. Die Hauptfunktion immer etwas mehr, die andere Klappe reduziert mitfahren. Egal ob jetzt Wölb auf Quer oder Quer auf Wölb.
 

Oli K.

User
@plinse:

Guten Morgen, so früh schon auf? ;)
Zum Mischen: Ja, kombinieren. Die Hauptfunktion immer etwas mehr, die andere Klappe reduziert mitfahren. Egal ob jetzt Wölb auf Quer oder Quer auf Wölb.
Genau da hab ich ein Problem: Da die Wölbklappenanlenkung mechanisch so gelöst ist, dass ich viel Weg nach unten und fast keinen nach oben habe gibt es Probleme mit der Differenzierung, bei der ja eigentlich mehr Weg nach oben als nach unten benötigt wird! Bei korrekter Differenzierung bleiben nur wenige mm (1-2 nach unten) die die Wölbklappen mitlaufen können.

Zum Akkupack: Du empfiehlst also auf jeden Fall, den Schrumpfschlauch zu entfernen? Benötige ich bei ungepellten Zellen dann trotzdem noch Kaptonband?

Oli
 

Gast_1787

User gesperrt
Original erstellt von Oli K.:
@Burki:

Les nochmal genau! Das Quer zu Wölb gemischt wird ist klar. Die Frage war ob Wölb zu Quer gemischt werden soll (Wölbklappe unterstützt Querruder)!

Oli
ja habe ich, abschaltbar.
Dabei Wölb etwas weniger wie Quer.
Ich habe aber bisher keine Vorteile beim heizen gemerkt.
 
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