Rüdiger
User
Tach,
das ist alles nicht so schlimm mit den 2-Mots, egal ob Elektro, 2-Takter oder 4-Takter. Die beiden Motoren dürfen gerne auch mal ein paar Tausend Umdrehungen differieren, ohne dass ein dramatischer Flugzustand eintritt, auch bei Start und Landung nicht, vorausgesetzt, dass man nicht zu langsam ist.
Dass die Motoren exakt gleich drehen will man bei den manntragenden Verbrennern nicht, weil sich die ganze Fuhre dann aufschwingen kann. Bei den manntragenden Mehrmots ist sogar üblicherweise ein Desynchronizer eingebaut, um genau diese Schwingungszustände zu vermeiden. Beim Verbrennermodell kann man gerne sehr genau einstellen, aber nur so ungefähr gleich einstellen und immer auf der fetten Seite bleiben geht auch gut. Der herrliche 2-Mot-Sound stellt sich dann meistens schon von alleine ein.
Der selige Fritz Mulert hat mit seinen Mehrmots alles mögliche ausprobiert und sogar gemischten Hubraum geflogen. Wie er selbst schrieb, einen .60er auf der einen Seite, einen .40er auf der anderen. Ich finde den Artikel googelnderweise leider nicht mehr, das war aber auf einer österreichischen Vereinshomepage zu lesen.
Weiter unten mein Pica Duellist, noch mit .40er Motoren. Mittlerweile sind sie durch OS 55AX ersetzt. Das Drehmoment in all seinen von anderen beschworenen negativen Auswirkungen bei Ausfall eines Motors kommt gegen den Windfahneneffekt der Seitenruders lange nicht an, das SR zieht die Schose bei genügend Fahrt einfach gerade. Mir ist es schon passiert, dass ich den Tank eines Motors leergeflogen hatte und erst während der Landung so richtig gemerkt habe, dass ein Treibling fehlt. Klar slippt das dann schon ein wenig, aber dass das Modell schlagartig in einen nicht mehr zu korrigierenden Spiralsturz geht, wie das nicht zu selten erzählt wird, ist Unsinn.
An meiner Duellist-2-Mot habe ich echt viel Spass, an meiner elektrischen Twinare (Twin Engine Minare (Modifikation an einer kleinen Curare) ) ebenfalls, die klingt auch super, aber halt nur leise. Das ganz untere Bild zeigt sie, als sie noch mit Verbrenner ausgestattet war.
cu,
Rüdiger
das ist alles nicht so schlimm mit den 2-Mots, egal ob Elektro, 2-Takter oder 4-Takter. Die beiden Motoren dürfen gerne auch mal ein paar Tausend Umdrehungen differieren, ohne dass ein dramatischer Flugzustand eintritt, auch bei Start und Landung nicht, vorausgesetzt, dass man nicht zu langsam ist.
Dass die Motoren exakt gleich drehen will man bei den manntragenden Verbrennern nicht, weil sich die ganze Fuhre dann aufschwingen kann. Bei den manntragenden Mehrmots ist sogar üblicherweise ein Desynchronizer eingebaut, um genau diese Schwingungszustände zu vermeiden. Beim Verbrennermodell kann man gerne sehr genau einstellen, aber nur so ungefähr gleich einstellen und immer auf der fetten Seite bleiben geht auch gut. Der herrliche 2-Mot-Sound stellt sich dann meistens schon von alleine ein.
Der selige Fritz Mulert hat mit seinen Mehrmots alles mögliche ausprobiert und sogar gemischten Hubraum geflogen. Wie er selbst schrieb, einen .60er auf der einen Seite, einen .40er auf der anderen. Ich finde den Artikel googelnderweise leider nicht mehr, das war aber auf einer österreichischen Vereinshomepage zu lesen.
Weiter unten mein Pica Duellist, noch mit .40er Motoren. Mittlerweile sind sie durch OS 55AX ersetzt. Das Drehmoment in all seinen von anderen beschworenen negativen Auswirkungen bei Ausfall eines Motors kommt gegen den Windfahneneffekt der Seitenruders lange nicht an, das SR zieht die Schose bei genügend Fahrt einfach gerade. Mir ist es schon passiert, dass ich den Tank eines Motors leergeflogen hatte und erst während der Landung so richtig gemerkt habe, dass ein Treibling fehlt. Klar slippt das dann schon ein wenig, aber dass das Modell schlagartig in einen nicht mehr zu korrigierenden Spiralsturz geht, wie das nicht zu selten erzählt wird, ist Unsinn.
An meiner Duellist-2-Mot habe ich echt viel Spass, an meiner elektrischen Twinare (Twin Engine Minare (Modifikation an einer kleinen Curare) ) ebenfalls, die klingt auch super, aber halt nur leise. Das ganz untere Bild zeigt sie, als sie noch mit Verbrenner ausgestattet war.
cu,
Rüdiger