UweH
User
bei mir pumpt er ebenfalls deutlich wenn ich beim Flitschen nicht die Ruder im Strak habe.
Speziell wenn der letzte Abschwung in der Nähe des Pflocks ist geht einem ganz schön die Düse...
Also bei mir ist das Pumpen die selbe Bewegung wie beim Hyperstall /Wag-Stall im freien Flug, also ein Wippen mit hoher Frequenz und kleiner Auslenkung, ich hatte da noch nie Angst dass sich das irgendwie aufschaukelt oder das Modell gefährdet wird, und ich hatte auch noch nie einen Einschlag deswegen.
Die Ursache ist auch die selbe wie beim Wag-Stall, das Brett nimmt die Nase hoch, überzieht dann und nickt dadurch wieder ab. Der Gummizug begrenzt dabei den Winkel des Aufnickens. Durch die Verringerung des Anstellwinkels beim Abnicken liegt die Strömung am Höhenruder wieder an, und solange der Höhenruderausschlag weiter ansteht geht die Bewegung von vorne los.
Schwerpunktlage, Hang oder Ebene usw. machen keinen Unterschied, es kommt nur vom Hoch-Trimm des Höhenruders in Verbindung mit dem Gummizug an der Flugzeugnase.
Tiefer trimmen beendet das Wippen, aber kann zum Unterschneiden führen und dann steckt der Fieger in der Wiese, das ist mir schon öfter passiert.
Lieber mit Wippen sicher starten als ohne Wippen einschlagen
Dieses Phänomen hatte ich bei allen meinen Strongs, bei Petoma, Amokka, Sqares, Marder, Curst usw, usw....mir fällt gerade kein von mir geflogenes Brett ein das nicht beim flitschen mit gezogenem Höhenruder wippte.
Abstellen kann man das ansonsten nicht und das ist auch nicht nötig, denn solange das Brett an der Flitsche hängt ist die Bewegung stabil, es bremst nur kaum bemerkbar.
Hier sieht man aber einen weiteren Grund warum ich beim Flitschen das Höhenruder manuell stark gezogen halte, wenn das Wippen los geht kann ich etwas Höhenruder nachlassen und damit das Überziehen beenden.
Am Ende der Beschleunigungsphase lasse ich das Höhenruder meist ganz los und das Wippen hört fürs aushängen sofort auf.
Gruß,
Uwe.