Frage zu euren IFS Empfängern

michael greiwe

User gesperrt
Jürgen,

XXXXXXXXXXXXXXXXX FR1.5

Gruss Michi

Deine Aussagen bewegen sich auf einem sehr Dünem Eis, der Modi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

ThomasE

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Ich will mich mal zu meiner Beobachtung äußern, diese hat auf den ersten Blick nichts mit IFS zu tun, aber bei genauerem Überlegen findet man parallelen. Vielleicht ist es auch ein wenig aus Spinnerei aus meier Sicht, aber es passt auf jedem Fall irgendwie zum Szenario der sich gegenseitig störenden IFS Sender.

Dazu ein pauschaler Vergleich. Sehe ich mir WLAN an, welches auf festen Kanälen betrieben wird, und wie auch das XBee funkt, dann würde ich WLAN mit IFS relativ gleich setzen.

Ich fahre regelmäßig von Arbeit aus weg in ein Hotel in welchem ich WLAN benutze. Dort habe ich Abends oft noch das Notebook in Benutzung. Diesen Montag hatte ich dort erstmalig ein Phänomen welches ich bisher nie beobachtet hatte. Ich bekam einen Telefonanruf auf meinem Handy und in dem Moment brach die WLAN Verbindung zusammen. Dies war sehr gut durch den Balken der von grün auf gelb wechselte auszumachen, und da ich Internetradio hörte und dieses anfing zu stottern wars auch hörbar. Nach dem Telefonat war alles sofort wieder in Ordnung. Minuten später erst kam mir die dumme Idee in den Kopf nach der Ursache zu suchen, denn ich hatte den Effekt noch nie! Ich telefoniere dort regelmäßig Abends mal mit zuhause und so. Klick machte es dann doch: ich hatte ausnahmsweise mein Bluetooth Headset benutzt weil es noch an war. Ich habe darauf hin 2 Testanrufe gemacht, eine mit und einen ohne Headset. Mit Headset: WLAN gestört, ohne Headset kein Problem! Ich habe daraufhin nach den Daten meines Bluetooth Headsets gesucht und habe herausgefunden das es ein Class1 Gerät ist welches mit 100mW sendet und das übliche BT Hopping macht. Die WLAN Verbindung im Hotel hatte eine mittlere Qualität, ca. 50-60%, also weder optimal, noch schlecht. Den selben Test habe ich zuhause wiederholt mit meinem eigenen WLAN AP und dem selben Notebook. Ergebniss: Im Nahbereich Notebook + AccessPoint (Signalqualität sehr gut) gab es keinerlei Probleme während ich mit BT Headset telefonierte. Ging ich aber mit dem Notebook nach draußen sah dies anders aus. Bei einem Abstand, ich würde sagen < 1 Meter, zwischen Notebook und Bluetooth Headset war eindeutig das die Signalqualität (nicht Stärke!) sich verschlechterte und das WLAN störte. Diesen Effekt findet man auf der Wikipedia im Artikel zu Bluetooth bereits im ersten Absatz: http://de.wikipedia.org/wiki/Bluetooth.

Zurück zu meiner Spinnerei: Es wäre denkbar das Bluetooth ähnliche Systeme in direkter Umgebung eines IFS / XBEE Moduls diese stören könnten. Nicht das Handy selbst, dies hat meiner Meinung nach keinerlei Einfluss.
 

dl3fy

User
hola,
sehr aufschlußreich .... und durchaus denkbar, das es (u.A.) eine gleichartige Situation für das IFS wäre.
< 1 Meter, zwischen Notebook und Bluetooth Headset war eindeutig das die Signalqualität (nicht Stärke!) sich verschlechterte und das WLAN störte.
... das kennt man vom digitalen Satelliten Fernsehen auch, und trifft hier bei einer digtalen Übertragung ebenso zu. Dieses kenne ich zudem auch aus dem Amateurfunkbereich (Betriebsarten: SSTV und PR) ...
Und genau deswegen ist die Antennen-Diversity so wichtig ... doch IFS hat's ja nicht (war ebenfalls für mich ein K.O.-Punkt für die Wahl meines System's zum fliegen) !

cu Jürgen
 

f3bpit

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mumichi schrieb:
Hallo Pit,

also wenn ich das auf den Video richtig sehe habt ihr beim Empfänger die Stromversorgung kurz unterbrochen (um einen Failsave zu provozieren) und dann wieder die Stromversorgung angeschlossen?
Wenn ich das mache (mehrmals) kann ich das Problem leider nicht nachstellen.
Es ist sofort wieder ein Kontakt zum Sender da.
Wenn Du es direkt neben dem Sender machst verhält es sich da genau so?
Welche Ländereinstellung und Firmware haben Empfänger und Sender?
Es muss doch irgend einen Unterschied geben?
Wann habt ihr Sender und Empfänger IFS gekauft?

Danke

Michael
ich habe die stromversorgung nach dem failsave unterbrochen und dann gleich wieder hergestellt.
danach hätte der empfänger das band nach seinen sender absuchen müssen.
tut er aber definitiv nicht.

Werbeaussage lt. Graupner!!!!!!
Nach dem Einschalten scannt der Empfänger über das Band und sucht sich seinen Arbeitskanal. Dann wird das Sendemodul auf diesen Kanal gezogen. Dieser Vorgang dauert max. etwa 3,5 Sekunden. Wenn der Sender zuerst eingeschaltet wird, "zählen" die max. 3,5 Sekunden trotzdem erst ab dem Einschalten des Empfängers.
 

dl3fy

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hi,
bei diesen Distanzen/ Bedingungen sollte es keine Rolle spielen Julian ... ansonsten wäre das System noch schlechter als schlecht ! :D

cu Jürgen
 

ThomasE

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Das ist interessant, aber komischerweise genau umgekehrt, hier geht man davon aus das das WLAN den BT Verkehr stört.... Aber trotzdem, der Effekt wird hier sogar genaustens erklärt:

Die Ergebnisse bei Danfoss waren sehr klar. Bei Überlappung der Kanäle von WLAN und IEEE 802.15.4 liegt die Paketfehlerrate auf Grund der WLAN-Interferenz zwischen 50% und 80% und unterscheidet sich leicht durch die Entfernung des WLAN-Störers und der WLAN-Last. Falls für IEEE802.15.4 ein direkt dem WLAN benachbarter Kanal verwendet wird, liegt die Paketfehlerrate nur unter 25%, wenn die WLAN-Last niedrig ist und der WLAN-Störer etwa die doppelte Entfernung hat. Bei der Verwendung eines Kanals für IEEE802.15.4, der etwa 20MHz Abstand hat, treten immer noch Paketfehlerraten zwischen 20% und 80% auf, wenn der Abstand des WLAN-Störers bei etwa einem Meter liegt. Auch dieses Ergebnis ist für die Praxis hochgradig relevant, da es die Installation von WLAN und IEEE802.15.4 z.B. in einem Rack betrifft, die sowohl in Heim-, als auch kommerziellen und industriellen Umgebungen häufig zu erwarten ist. Die zitierten Ergebnisse von Danfoss betreffen den besten von mehreren getesteten IEEE802.15.4-Chipherstellern.

Nun gibt es unzählige Smartphones die bereits WLAN /BT haben.. .da lässt sich bestimmt mal mit experimentieren.
 

dl3fy

User
hola mal wieder,
ich habe die stromversorgung nach dem Fail-Safe unterbrochen und dann gleich wieder hergestellt.
danach hätte der empfänger das band nach seinen sender absuchen müssen.
... und damit kommt das System auch nicht zurecht. Ein gravierender Mißstand ! :(

...auch was BT Interferenz angeht:
... übrigens viel Text im link !
Vielleicht auch dann eine "Signalqualitäts-Verschlechterung" bis zum logout .... das das System auch nicht "verkraftet" !

cu Jürgen
 
Hallo Pit,

ich habe die stromversorgung nach dem Fail-Safe unterbrochen und dann gleich wieder hergestellt.
danach hätte der empfänger das band nach seinen sender absuchen müssen.
tut er aber definitiv nicht.

Das würde ich so nicht ganz behaupten. Wenn Du den Empfänger in Reichweite des Senders ansteckst funktioniert das auch. Nur wenn Du länger benötigts (warscheinlich die ominösen 3,5 Sekunden) um wieder in die Reichweite zu kommen ist es so.

Werbeaussage lt. Graupner!!!!!!
Nach dem Einschalten scannt der Empfänger über das Band und sucht sich seinen Arbeitskanal. Dann wird das Sendemodul auf diesen Kanal gezogen. Dieser Vorgang dauert max. etwa 3,5 Sekunden. Wenn der Sender zuerst eingeschaltet wird, "zählen" die max. 3,5 Sekunden trotzdem erst ab dem Einschalten des Empfängers.

Also sollte man keinen Failsaife ausserhalb der Reichweite haben, und zugleich einen Spannungsabfall/ausfall der Empfängerbatterie ;-)

Michael
 

siXtreme

User
Hallo,
nach meiner Erfahrung stören Bluetooth Module IFS nicht.
Das weiß ich, weil ich in meinen Helis Heli V-Stabi fliege (Elektronik für Paddelloses fliegen).
Das kann man über einen PDA via Bluetooth Modul am "fliegenden" Heli optimieren.
Seitdem ich IFS einsetze (Dezember ´07) kann ich nicht klagen.

Gruß Robert
 

BZFrank

User
Hi,

wir sollten mal sammeln unter welchen Umständen die Probleme aufgetreten sind...

UliESA - "Wir haben den Reichweiten test wie vorgeschriebn durchgeführt und sind dann bis an die grenze gegangen und den Verbindungsverlust zu provozieren. Dabei hat sich dann heraus gestellt das der Empfänger nach 2-5 kurzen, kurz hintereinander folgenden Signalverlusten in Lockout geht.
Das gleiche passiert auch wenn mann auf Kurze distanz das Signal z.B. mit einer CFK Platte ca. 1m * 0,5m * 3mm mehrmals kurz abschottet."

f3bpit - Kurzes Abschalten des Empfängers, löst Lockout aus da Empfänger auf unterschiedlichem Kanal wieder 'hoch kommt' und den Sender nicht findet.

Frage - das scheint ja immer im Zuge eines "Verbindungsproblems" - also getriggert durch Fremdstörung oder Fading zu passieren: Kann es sein das die Länge des Aussetzers eine Rolle spielt? Bei kurzen Störungen passiert noch nichts, erst bei langen?

Weitere Frage: Kann es sein das das System springt (leider nur eine Komponente, also Empfänger oder Sender) und dann sich desynchronisiert? Im Falle von 'f3bpit' scheint das ja der Fall gewesen zu sein.

Grüße

Frank
 

f3bpit

User
BZFrank schrieb:
Hi,

wir sollten mal sammeln unter welchen Umständen die Probleme aufgetreten sind...

UliESA - "Wir haben den Reichweiten test wie vorgeschriebn durchgeführt und sind dann bis an die grenze gegangen und den Verbindungsverlust zu provozieren. Dabei hat sich dann heraus gestellt das der Empfänger nach 2-5 kurzen, kurz hintereinander folgenden Signalverlusten in Lockout geht.
Das gleiche passiert auch wenn mann auf Kurze distanz das Signal z.B. mit einer CFK Platte ca. 1m * 0,5m * 3mm mehrmals kurz abschottet."

f3bpit - Kurzes Abschalten des Empfängers, löst Lockout aus da Empfänger auf unterschiedlichem Kanal wieder 'hoch kommt' und den Sender nicht findet.

Frage - das scheint ja immer im Zuge eines "Verbindungsproblems" - also getriggert durch Fremdstörung oder Fading zu passieren: Kann es sein das die Länge des Aussetzers eine Rolle spielt? Bei kurzen Störungen passiert noch nichts, erst bei langen?

Weitere Frage: Kann es sein das das System springt (leider nur eine Komponente, also Empfänger oder Sender) und dann sich desynchronisiert? Im Falle von 'f3bpit' scheint das ja der Fall gewesen zu sein.

Grüße

Frank
wie auf dem video zu sehen ist sind sender und empfänger nach dem aus und wiedereischalten auf unterschiedlichen kanälen und machen keinerlei anstallten sich zu finden

Gruß PIT
 

f3bpit

User
mumichi schrieb:
Hallo Pit,



Das würde ich so nicht ganz behaupten. Wenn Du den Empfänger in Reichweite des Senders ansteckst funktioniert das auch. Nur wenn Du länger benötigts (warscheinlich die ominösen 3,5 Sekunden) um wieder in die Reichweite zu kommen ist es so.



Also sollte man keinen Failsaife ausserhalb der Reichweite haben, und zugleich einen Spannungsabfall/ausfall der Empfängerbatterie ;-)

Michael
das war nur ein versuch um das system in den log-off zu bringen und zu zeigen dass sich das system nicht wieder verbindet sondern auf zwei verschiedenen kanälen vor sich hin dümpelt und keine anstalten macht sich wieder zu finden.

PIT
 

dl3fy

User
hola,
mir fällt im gezeigten Video "log-off" noch auf, daß Pit mit dem RX in der Hand vom Sender weggegangen ist (logisch) ... aber sein Körper befand sich zwischen dem IFS-Sende-/Empfangssystem (Abschattung !)
cu Jürgen
 

f3bpit

User
für mich ist ifs gestorben !!!

für mich ist ifs gestorben !!!

wenn ifs auch nur halbwegs sicher währe könnte graupner dieses unter beweis stellen indem sich das system dem selben test wie "robbe fasst" in der FMT 8/8 unterzieht. falls IFS diesen test besteht werde ich nie wieder kritik an diesem system üben.

solange sich graupner diesem test nicht stellt und besteht finde ich es unverantwortlich IFS in flugmodellen zu betreiben.

ich für meinen teil werde mich komplett von IFS verabschieden und auf FASST umsteigen.


gruß und tschüß
PIT
 

Julez

User
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