Modellbau Produkte aus Hong Kong

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Steffen

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hsteinhaus schrieb:
Ich beautrage ihn doch nicht, den Zoll und die Steuer zu hinterziehen, sondern nur, mir eine Rolex mitzubringen.
Au Backe, blauäugig ist ja noch geschönt.

Wie Du es drehst und wendest, Du bist Nutzniesser des Schmuggels und an der Durchführung beteiligt.

Das ist wie bei Helhlerei, wenn man geklautes Zeug kauft. Da hilft auch bestes Wissen und Gewissen nicht, die Ware gibt man ab.


Nun ja, schade. So sind vermutlich 99.9% aller im Web kursierenden Urban Legends entstanden.
Was für ein Quatsch. Ich habe mich explizit bei einer sachkundigen Person unterrichtet, und Du behauptest, das sei eine Urbane Legende?
Wenn Du jetzt beim Zoll anrufst, man Dir sagt wie es ist und das hier wiedergibst, darf ich sagen, dass das Unsinn ist, nur weil Du die Paragrafen nicht notiert hast?

Nicht Dein Ernst, oder?

Gruß, Steffen
 
Daraus folgt ja wohl unmittelbar, dass eine falsche Zollerklärung (Geschenk/Wert) auf dem Umschlag dazu führt, dass die Deutsche Post AG keine Zollabwicklung einleitet und Du Dich somit selbst darum bemühen musst.
Die Post muss jetzt plötzlich die Zollerklärung prüfen? Sorry, jetzt wirds wirklich seltsam. Offensichtlich hat die Post dann ja die falsche Zollerklärung unseres fiktiven Versenders für gut befunden, wenn sie mit dem Paket unterm Arm beim fiktiven Empfägner vor der Tür steht und den falschen Zoll- und Steuerbetrag fordert ;)

Grüße,
Holger
 
Au Backe, blauäugig ist ja noch geschönt.
Was ist nun mit den Blitzerfotos? Ist ja allgemein bekannt, das Post, UPS und wie sie alle heißen, rasen wie die ... . Du bist der Nutznießer des schnellen Tansports - also must Du auch die Fotos bezahlen.

Zu den Urban Legends:
Ich zitiere mal den o.g. Link:
"... Die Protagonisten moderner Sagen sind normalerweise nicht namentlich bekannt. Allerdings wird oft berichtet, dass die jeweilige Geschichte dem Freund eines glaubwürdigen Bekannten passiert sei. Daher stammt (v. a. in den USA) auch die Bezeichnung "FOAF tales": "Friend of a friend tales". "
Ok. Eine Indirektionsebene fehlt noch. Ich poste das mal schnell eben in einem anderen Forum, dann ist sie komplett ;)

Grüße,
Holger
 

trodat

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Man schreibst Du einen Scheiß zusammen, Holger !!!

Du kannst Doch nicht wirklich glauben was du da schreibst.

Ich kann Dir schon rein beruflich bestätigen, dass die Ausführung so wie ich und Steffen sie getätigt haben zu 100% korrekt ist. Wenn Du Dich hier weiter aufregst, so verstärkt das nur den Verdacht, dass diese Tatsache für Dich wohl rein rechtlich sehr negativ ist. Ich kann alle nur davor warnen sich durch so ein paar gesparte Cent mit dem Zoll anzulegen, die kennen keinen Spaß. :p Also wenn Ihr ein Paket erhaltet, dessen Zollwert nicht dem gezahlten Wert entspricht, so setzt euch mit der zuständigen Zollstelle in Verbindung (oder sie setzen sich irgedwann wenn ihr Pech habt mit euch in Verbindung)
 
Man schreibst Du einen Scheiß zusammen, Holger !!!
Danke für das Kompliment, aber warum immer gleich persönlich werden, wenn die Argumente ausgehen?

Wenn Du Dich hier weiter aufregst, so verstärkt das nur den Verdacht, dass diese Tatsache für Dich wohl rein rechtlich sehr negativ ist.
Tatsachen? Wo? Hab ich was verpasst? Ich seh hier bislang nur unbelegte (bzw. unbelegbare) Behauptungen.

Ich kann Dir schon rein beruflich bestätigen, dass die Ausführung so wie ich und Steffen sie getätigt haben zu 100% korrekt ist.
Inklusive der Sache mit der Post, die die Zollerklärung prüft?

Zoll ... die kennen keinen Spaß ...
Kann ich so auch nicht bestätigen. Ich habe die Leute eigentlich als recht nette und korrekte Menschen kennen gelernt, als mal ein Paket aus Amiland dort gelandet ist. Und bevor die Spekulationen ins Kraut schießen: nein, es lag nicht an einer einer falschen Zollerklärung, sondern an einer gekürzten Postleitzahl, daher hat die Post die Verauslagung des Zolls und der Steuer verweigert ;)

Grüße,
Holger
 

trodat

User gesperrt
Nur mal kurz Deine Idee zusammengefasst:

Du möchtest irgendjemand fremden für ein Zollvergehen haftbar machen, dessen einziger Nutznießer Du bist ! :D :D :D


Viel Spaß :D Vor Gericht würde ich sogar so weit gehen, dass man sofortig davon ausgehen wird, dass Du dem Versender wissentlich gesagt hast er solle 25€ auf das Paket schreiben. Denn aus welchem anderem Grund sollte er das sonst machen ???
 

Steffen

User
hsteinhaus schrieb:
Die Post muss jetzt plötzlich die Zollerklärung prüfen? Sorry, jetzt wirds wirklich seltsam.
Was soll das? Die Post prüft das natürlich nicht, sie handelt gemäß der Angabe. DU weisst aber, dass die Angabe falsch ist und deswegen hast Du selbst zu deklarieren.

Die Protagonisten moderner Sagen sind normalerweise nicht namentlich bekannt
Der Protagonist ist mir sehr wohl namentlich bekannt, sogar noch einiges mehr als das. Aber es gibt keinen Grund, warum ich ihn Dir nennen sollte. Dafür ist aber mein Name bekannt, Du darfst mich also ruhig als Protagonist an dieser Stelle nehmen.

Inklusive der Sache mit der Post, die die Zollerklärung prüft?
Die Post prüft gar nichts. Damit ist ein Durchlauf durch die Post kein Beleg, dass der Durchlauf einer Prüfung standhält.

Ansonsten habe ich ja belegt, dass der Zoll das so sieht und Du kannst Dich ja an Dich selbst halten:
Ansonsten denke ich immer noch, dass der, der eine Bauptung aufstellt, sie bei Bedarf belegen können sollte und nicht der, der sie anzweifelt.

Was Die Absurdität Deines Blitzerklärungsversuches betrifft, brauche ich ja wohl nicht zu sagen, dass das nur Unsinn ist und nichts mit Deinem Zoll zu tun hat.

und jetzt geh Dich selbst beim Zoll erkundigen, wie ich es auch getan habe.
Wenn Du eine andere Aussage bekommst, darfst Du die ja gerne hier belegen.

Ciao, Steffen
 
@Hans
Du möchtest irgendjemand fremden für ein Zollvergehen haftbar machen, dessen einziger Nutznießer Du bist !
Ich möchte lediglich erfahren, ob für mich als privater Emfpänger eine Pflicht zur Prüfung der Zollerklärung des Versenders besteht - nicht mehr und nicht weniger. Alle anderen Unterstellungen, Behauptungen und Vermutungen stammen nicht von mir. Ich gebe hiermit offiziell die Hoffung auf, dies durch weitere Diskussion an dieser Stelle zu erfahren und klinke mich hiermit aus...

@Steffen
Was soll das? Die Post prüft das natürlich nicht, sie handelt gemäß der Angabe. DU weisst aber, dass die Angabe falsch ist und deswegen hast Du selbst zu deklarieren.
Von den Angaben auf dem Paket weiss ich nur, wenn ich staatlich geprüfter Hellseher bin. Noch mal ganz langsam zum Mitschreiben:
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verzollung passiert, hab ich das Paket noch nicht mal gesehen. Zu dem Zeitpunkt, wo ich den verauslagten Zoll an die Post bezahle, weiß ich nicht, was tatsächlich im Paket ist. Für die Zeit danach ist mir keine gesetztlich verankerte Prüf- und Meldefplicht bekannt - jemand anderem der hier Mitlesenden offenbar auch nicht.

und jetzt geh Dich selbst beim Zoll erkundigen, wie ich es auch getan habe.
Wenn Du eine andere Aussage bekommst, darfst Du die ja gerne hier belegen.
Das wird wohl der einzige Weg sein, tatsächlich eine Antwort auf meine Frage zu finden, weswegen ich das auch bei Gelegenheit tun werde. Anschließend behalte ich natürlich das Ergebnis für mich und beschäftige sämtliche mir bekannten Internetforen durch das Posten von vagen Andeutungen und nebulösen Behauptungen ;)

Grüße,
Holger
 

udogigahertz

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Leute, es hat doch keinen Sinn, hier im Forum übereinander herzufallen. Klickt mal den Link von limberu an und erkundigt euch über die Bestimmungen. Da steht alles drin. Sogar recht verständlich (zwar "Amtsdeutsch" aber immer noch besser als "Juristendeutsch")

Letztendlich habt ihr beide irgendwo recht: Wenn mir ein Paket aus dem Ausland zugestellt wird, ich die Gebühren beim Postboten bezahle und im Nachhinein feststelle, dass ich viel zuwenig bezahlt habe, da die Sendung (ohne mein Wissen!) vom Absender zu niedrig deklariert wurde und ich dann nicht noch nachträglich zum Zollamt gehe und den Unterschiedsbetrag brav bezahle, so habe ich tatsächlich ein Zoll- und Steurvergehen begangen.

Die Crux ist nur: gehe ich nicht zum Zollamt, um das zu melden, wird weiter nichts passieren, denn die Sendung wurde ja schon zollrechtlich abgefertigt.

Dieser "Fall" ist damit für die offiziellen Stellen erledigt und abgehakt.

Der Zoll macht ja nicht jede Sendung auf, bzw. läßt sie durch Postmitarbeiter oder durch den auf das Zollamt bestellten Empfänger der Sendung öffnen (der Zoll selber ist nämlich nicht befugt, Pakete oder Briefe zu öffnen! Klingt komisch, ist aber so!) um sie zu kontrollieren, denn nur dann kann er ja den Inhalt mit der Deklaration überprüfen.

Und bei einer zollamtlichen Nachfrage nach dem Wert dieser Sendung (sollte keine Rechnung beiliegen) ja, da sollte man tunlichst die Wahrheit sagen!!
 

trodat

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udogigahertz schrieb:
Die Crux ist nur: gehe ich nicht zum Zollamt, um das zu melden, wird weiter nichts passieren, denn die Sendung wurde ja schon zollrechtlich abgefertigt.!!
Zumindest theoretisch, das Problem ist nur, dass der Zoll nicht nur durch mir weiß, dass ALLE Sendungen von Rotor oder wie sie auch immer heißen mit dem falschen Wert versendet wurden. Da wäre es ein leichtes das nach zu verfolgen. :D
 

udogigahertz

User gesperrt
Die "Nachforschung" zu diesem
Thema hat mich inklusive Durchlesen der Inhalt nicht mal 20 Minuten gekostet. Wie viel Zeit habt ihr beiden "Streithähne":D für eure Postings benötigt?

Ich finde das nicht gut: Da behauptet einer etwas, ein anderer bestreitet dies, der zuerst postende wird daraufhin wütend, vergreift sich im Ton, woraufhin der andere wiederum ........ usw. usw. Muss das sein?
 

Steffen

User
hsteinhaus schrieb:
Noch mal ganz langsam zum Mitschreiben:
Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Verzollung passiert, hab ich das Paket noch nicht mal gesehen. Zu dem Zeitpunkt, wo ich den verauslagten Zoll an die Post bezahle, weiß ich nicht, was tatsächlich im Paket ist. Für die Zeit danach ist mir keine gesetztlich verankerte Prüf- und Meldefplicht bekannt - jemand anderem der hier Mitlesenden offenbar auch nicht.
Und als das Auto gestohlen wurde, wusste ich auch nicht, dass es einem anderen gehört. Deswegen ist es also keine Hehlerei, wenn ich es kaufe?

Aber die hier geposteten Links sprechen ja eine deutliche Sprache. Warum Du sie ignorierst ist mir ein Rätsel...

Anschließend behalte ich natürlich das Ergebnis für mich und beschäftige sämtliche mir bekannten Internetforen durch das Posten von vagen Andeutungen und nebulösen Behauptungen
Machst Du doch jetzt schon ;)
 

udogigahertz

User gesperrt
trodat schrieb:
Zumindest theoretisch, das Problem ist nur, dass der Zoll nicht nur durch mir weiß, dass ALLE Sendungen von Rotor oder wie sie auch immer heißen mit dem falschen Wert versendet wurden. Da wäre es ein leichtes das nach zu verfolgen. :D
Deine Schlussfolgerung ist.........etwas unlogisch, denn: hätte der Zoll Verdacht geschöpft, dass diese Sendung eventuell nicht richtig deklariert wurde, hätte er diese Sendung öffnen lassen. Hat er aber nicht. Damit ist für den Zoll die Sache erledigt. Da kommt nichts nach.
 
was geht denn hier wieder ab???:confused: :confused:

Wie bei fast allen Threads in diesem Forum gleitet man auch hier wieder gnadenlos vom Thema ab.
Die erste Seite kann man immer noch interessiert lesen und erfährt auch noch was zum Thema. Danach wird´s polemisch! Was soll das?

Kinderarbeit:
War irgendjemand von Euch vor Ort und hat sich davon überzeugt?

Zoll:
Wo ist das Problem? Ich weiß doch als Besteller, dass ich meine Steuern und ev. Zoll zu bezahlen habe. Also kalkulier ich das ein. Trotzdem sind die Waren immernoch deutlich günstiger.
Und wenn etwas mit den Gebühren nicht passt, rufe ich den Zoll halt an und begleiche die Differenz. Fertig, was soll die ganze Diskussion?

Plagiate:
Wißt Ihr wirklich, dass man dort nur Kopien von den angeblich so tollen deutschen Markenprodukten bekommt? Oder ist es vielleicht so, dass wir hier teure Hongkong-Ware mit deutschen Sticker drauf kaufen und gleich doppelt so viel bezahlen?
Ich habe die angeblichen Kopien vermessen. Die Angaben stimmen, und die Leistungswerte decken sich mit denen, des deutschen Markenherstellers...

Man, laßt das Labern sein !!!:mad:

Euer ermüdeter
Markus
 
ich habe bereits einiges in den usa und auch in hongkong eingekauft, das ist alles blödes blah hier.

die praxis sieht anders aus.

wenn ich im ausland bestelle, ist erst mal der absender zuständig, um eine erklärung für den zoll auszufüllen.

wenn das zeug dann hier ankommt kann, vereinfacht dargestellt, zweierlei passieren.

1. die sendung geht unbeanstandet oder unkontrolliert durch den zoll und der postbote bringt sie mir dann.

2. der zoll behält die sendung und fordet mich auf, die sendung abzuholen und die einkaufpapiere vorzulegen. das wichtigste dokument ist dann die rechnung bzw. der kaufbeleg.

das kann auch passieren, wenn der warenwert unter der freigrenze liegt und außen auf der sendung keine rechnung ist. man hat dann u.u. eine ziemliche rennerei und viel zeitaufwand für ein paar eur ersparnis.

wer im ausland bestellt sollte in jedem fall die eust mit einkalkulieren und unbedingt den versender bitten, eine rechnung für den zoll zugänglich an der sendung anzubringen.

sehr ausführlich und veständlich erklärt findet ihr alle details hier.

etwas weiter unten geht es dann explizit auch um den postverkehr.
 

LUMO

User
Hallo Leute,

selber habe ich noch nichts bestellt, aber genügend Freunde. Egal ob Regler , Servos oder E-Motoren jeder Grösse, alles wurde perfekt abgewickelt.
Wie schon von Euch gesagt super günstig.
Die meisten Bauteile wurden in teure Modelle verbaut ( grosse Voll-GfK Segler und in Schleppmasch., einige Sachen sind seit ca. 1-2 Jahren im Dienst. Ohne jeden Mangel.

Servus Lumo
 
hsteinhaus schrieb:
mein absoult letztes Wort in dieser Angelegenheit

Dieses Versprechen wird sicher gerne angenommen.
Ich hab schon mehrfach im Ausland gekauft bzw. mitbestellt. Ich habe das Glück, daß wir hier am Ort ein Zollamt haben. Mein Freund nicht, der musste wegen einer unverständlichen Rechnung in die 40 km entfernte Stadt fahren, um dort ein paar Kröten zu zahlen.
Interessanetrweise hatte ich mal eine Sendung aus Hongkong bekommen, abgefertigt, ohne Kosten. Ich hab noch dort beim Zoll angerufen, weil der Wert plus Versand oberhalb der Freigrenze war. Und normal gehört der Versand dazu, er am Zollamt gab mir aber die Auskunft, daß nur der reine Warenwert zähle.
Anderer Fall: Bekannter hat derzeit Probleme wegen eines Zollvergehens: Kaffee ersteigert aus Holland, Ware kam an. Nach gewisser Zeit Strafverfahren eröffnet, die sehen ja aus EBay wer wo kauft ( klar, die gehen nicht jeder 1 EUR-Auktion nach), und evtl. wer nicht verzollt hat. Lässt sich ja anhand der Schlüsselnummern und einer Käuferliste leicht nachrecherchieren. Für Kaffee gibt es Mengenfreigrenzen ! Wer wusste das?
Aber, Kinder, wer im Ausland kauft, der sollte sich an die Einfuhrbestimmungen halten, sonst kann es ins Auge gehen. Und zollabgabepflichtig ist der Erklärer, also der Empfänger oder Begünstigte. Der Versender kann evtl. zum Betrug beigeholfen haben, aber das wird erst relevant wenn er sich in den Bereich deutschen Rechtes begibt. Und ob unser Chinahändler jemals nach Deutschland kommt ist wohl eher fraglich.
Kommt offensichtlich falsch deklarierte, durchgerutschte Ware an, entweder nacherklären, oder mit dem Risiko leben.
Wie ist es denn an den Grenzen gewesen? Keiner hat mehr kontrolliert, 10 km nach der Grenze die große Razzia. Juhu, schon mal zugesehen? Auf dem Parkplatz auf freier Strecke gab es keine Wärmestube und Kaffeeautomaten, nur Lederhandschuhe und Zollhunde.
Klar ist das Risiko erwischt zu werden gering. Aber so ist es bei vielen Straftaten, Ordnungswidrigkeiten und "Kavaliersdelikten". Wen es erwischt, der hat die A...karte gezogen. Und ein gewisser ethischer Grundsatz sollte uns in unserer teuer erkauften Demokratie evtl. auch mal an demokratische Grundsätze erinnern: Recht wird nicht von Behörden gemacht, sondern von unseren gewählten Vertretern. Eben dies gibt dem Einzelnen eben nicht das Recht, Gesetze zu unterwandern, nur weil es ihm selbst nicht gefällt. Wir Volk sind halt eine Solidargemeinschaft, gefangen in unserem Netz der Gesetze. Und Abgabenpflichten. Dafür bekommen wir aber auch manche Gegenleistungen. Ein hiesiger Firmenchef ( 100 - 150 Beschäftigte) hat mal öffentlich bekannt, er sei für Steuern, denn damit erkaufe er sich die gemeinschaftlichen Leistungen, um die er sich sonst selbst kümmern müsste.
 
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