Hi,
da das Ganze ein Foiler ist hat man die gleichen Zusammenhänge wie bei einem Flugzeug: Auftrieb = Gewichtskraft, Induzierter Widerstand, Profilwiderstand, schädlicher Widerstand, etc. Der Unterschied ist nur, dass die Dichte 1000 mal höher ist.
Auch der Schwerpunkt ist wichtig für die Flugmechanik. Die Lösung mit dem Motor im Heck unter Wasser halte ich wegen des Widerstandes und des Schwerpunktes für etwas problematisch.
Die notwendige Leistung bestimmt sich aus Leistung=Schub*Geschwindigkeit und da der Schub =Widerstand
wird Leistung=Widerstand*Geschwindigkeit.
Die Gleitzahl beschreibt das Verhältnis von Auftriebskraft zu Widerstandskraft. Der Widerstand berechnet sich also aus der Gleitzahl mit Widerstand = Auftrieb/Gleitzahl. Da der Auftrieb gleich der Gewichtskraft ist kommt man am Ende auf:
Leistung = Gewichtkraft/Gleitzahl.
D.h. Du brauchst gute Gleitzahl um möglichst schnell zu werden. Bei den "geringen" Geschwindigkeiten hilft dazu eigentlich nur möglichst viel Spannweite deiner Flügel.
Geht's Dir einfach nur um's oben bleiben ist die Steigzahl entscheidend. Aber auch dafür hilft Spannweite.
Also alles wie beim Flugzeug.
Die Reynolds Zahlen sind bei den zu erwartenden Geschwindigkeiten und der geringen Flügeltiefe auch eine Herausforderung (bei 5m/s und 4cm Flügeltiefe ca 160'000) - ob da ein Heli-blatt ein geeignetes Profil hat bin ich mir nicht so sicher.
Re-Zahl-Rechner
Es gibt da aber noch ein anderes Problem - Du musst erst einmal schnell genug werden um überhaupt abzuheben und damit den Rumpfwiderstand loszuwerden. Dazu hilft natürlich eine große Flügelfläche und ein geringes Gewicht. Will man die Fläche vergrößern vergrößert man die Tiefe was damit wieder gegen das Problem mit den Reynoldszahlen hilft.
Den Rumpfwiderstand kannst Du durch die Katamaran-Form ja schön niedrig halten.
Wenn alles nicht hilft kann man ja immer noch "flitschen"
Ich bin gespannt ob und wie das "fliegt"!
da das Ganze ein Foiler ist hat man die gleichen Zusammenhänge wie bei einem Flugzeug: Auftrieb = Gewichtskraft, Induzierter Widerstand, Profilwiderstand, schädlicher Widerstand, etc. Der Unterschied ist nur, dass die Dichte 1000 mal höher ist.
Auch der Schwerpunkt ist wichtig für die Flugmechanik. Die Lösung mit dem Motor im Heck unter Wasser halte ich wegen des Widerstandes und des Schwerpunktes für etwas problematisch.
Die notwendige Leistung bestimmt sich aus Leistung=Schub*Geschwindigkeit und da der Schub =Widerstand
wird Leistung=Widerstand*Geschwindigkeit.
Die Gleitzahl beschreibt das Verhältnis von Auftriebskraft zu Widerstandskraft. Der Widerstand berechnet sich also aus der Gleitzahl mit Widerstand = Auftrieb/Gleitzahl. Da der Auftrieb gleich der Gewichtskraft ist kommt man am Ende auf:
Leistung = Gewichtkraft/Gleitzahl.
D.h. Du brauchst gute Gleitzahl um möglichst schnell zu werden. Bei den "geringen" Geschwindigkeiten hilft dazu eigentlich nur möglichst viel Spannweite deiner Flügel.
Geht's Dir einfach nur um's oben bleiben ist die Steigzahl entscheidend. Aber auch dafür hilft Spannweite.
Also alles wie beim Flugzeug.
Die Reynolds Zahlen sind bei den zu erwartenden Geschwindigkeiten und der geringen Flügeltiefe auch eine Herausforderung (bei 5m/s und 4cm Flügeltiefe ca 160'000) - ob da ein Heli-blatt ein geeignetes Profil hat bin ich mir nicht so sicher.
Re-Zahl-Rechner
Es gibt da aber noch ein anderes Problem - Du musst erst einmal schnell genug werden um überhaupt abzuheben und damit den Rumpfwiderstand loszuwerden. Dazu hilft natürlich eine große Flügelfläche und ein geringes Gewicht. Will man die Fläche vergrößern vergrößert man die Tiefe was damit wieder gegen das Problem mit den Reynoldszahlen hilft.
Den Rumpfwiderstand kannst Du durch die Katamaran-Form ja schön niedrig halten.
Wenn alles nicht hilft kann man ja immer noch "flitschen"
Ich bin gespannt ob und wie das "fliegt"!