HaDi
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Hallo,
ich habe mit viel Interesse in den letzten Monaten die Bauberichte über div. Airliner gelesen.
Das hat mich nun angespornt, nun einmal über meine im Bau befindliche A-319 zu berichten und hoffe, das der Bericht hier auf ein wenig Interesse stößt.
Vielleicht kann der eine oder andere mir hier auch ein paar Tipps zum Bau geben.
Na gut, das fange ich einmal an:
Also, der Weg zur A-319 ging bei mir erst einmal über die A-310, von der ich eine Menge technischer Zeichnungen wie Spantenrisse, Flügel, Triebwerke besitze.
Jedoch stellte sich dabei heraus, das der gewünschte Maßstab von 1:16 bei der A-310 mir nur sehr wenig Spielraum ( bin ein alter Nietenzähler)für Details lassen würde.
Nach kurzem Überlegen fiel die Wahl auf die 319 im Maßstab 1:12.
Hierbei kann ich die Fenster, Cockpit, detailliertes Fahrwerk etc. besser nachbilden.
Jetzt kommt es gut, das Airbus ein Standardrumpfsystem verfolgt, welches sich nur durch die Abmessungen und technischen Details voneinander unterscheidet.
Als erstes habe ich den Rumpfdurchmesser von 5640 mm beim A-310 auf 3960 mm beim A-319 heruntergerechnet.
Danach im CAD die Seitenansicht der A-319 vektorisiert und bis zur Bugsektion angepasst, mit dem Ergebnis, das dass Heck bis zum Bug planmäßig von rund zu oval verläuft.
Anschließend habe ich alles mit meinen Bildern aus Dresden und aus Hamburg verglichen.
Hierzu stelle ich den Rumpf auf den Tisch, so dass dieser frei anzuschauen ist.
Anschließend wird dieser mit den vorhanden Bildern in der gleichen Position verglichen.
Zum Bau des Rumpfes gibt es nicht so viel zu sagen:
Dieser ist aus 500 mm langen Sektionen aus Styropor aufgebaut und mit einem Heißschneider in Form geschnitten.
Als Schablonen habe ich einfache Pappschablonen verwendet.
Die Bugsektion besteht aus GFK und ist mit einem Flansch aus Sperrholz an die Styroporröhre angeleimt.
Anreissen der Mittellinien für die Blöcke
Da es mein erster Rumpf aus Styropor ist, habe ich das vielleicht sehr einfach gemacht, aber es hat (glaube ich) ganz gut geklappt
Die Pappschablonen für die Rumpfröhre
Die ersten Schnitte der Halbschalen
Die fertige Halbschale
Hier nun die ersten Bilder von dem Rumpf (natürlich noch ohne fertiger Oberfläche):
Die Cockpit -Fensterausschnitte erscheinen noch ein wenig groß, aber das lieigt daran, das der Verglasungsrahmen noch nicht eingebaut ist.
Als nächster Schritt wird er markante Flügelkasten und die Integralplatte für Seiten und Höhenleitwerk eingebaut.
Ach ja, die Maße der Maschine sind :
Länge: 2820 mm
Spannweite: 2842 mm
Höhe: 980 mm
Gewicht (rechnerisch): 10 Kg
ich habe mit viel Interesse in den letzten Monaten die Bauberichte über div. Airliner gelesen.
Das hat mich nun angespornt, nun einmal über meine im Bau befindliche A-319 zu berichten und hoffe, das der Bericht hier auf ein wenig Interesse stößt.
Vielleicht kann der eine oder andere mir hier auch ein paar Tipps zum Bau geben.
Na gut, das fange ich einmal an:
Also, der Weg zur A-319 ging bei mir erst einmal über die A-310, von der ich eine Menge technischer Zeichnungen wie Spantenrisse, Flügel, Triebwerke besitze.
Jedoch stellte sich dabei heraus, das der gewünschte Maßstab von 1:16 bei der A-310 mir nur sehr wenig Spielraum ( bin ein alter Nietenzähler)für Details lassen würde.
Nach kurzem Überlegen fiel die Wahl auf die 319 im Maßstab 1:12.
Hierbei kann ich die Fenster, Cockpit, detailliertes Fahrwerk etc. besser nachbilden.
Jetzt kommt es gut, das Airbus ein Standardrumpfsystem verfolgt, welches sich nur durch die Abmessungen und technischen Details voneinander unterscheidet.
Als erstes habe ich den Rumpfdurchmesser von 5640 mm beim A-310 auf 3960 mm beim A-319 heruntergerechnet.
Danach im CAD die Seitenansicht der A-319 vektorisiert und bis zur Bugsektion angepasst, mit dem Ergebnis, das dass Heck bis zum Bug planmäßig von rund zu oval verläuft.
Anschließend habe ich alles mit meinen Bildern aus Dresden und aus Hamburg verglichen.
Hierzu stelle ich den Rumpf auf den Tisch, so dass dieser frei anzuschauen ist.
Anschließend wird dieser mit den vorhanden Bildern in der gleichen Position verglichen.
Zum Bau des Rumpfes gibt es nicht so viel zu sagen:
Dieser ist aus 500 mm langen Sektionen aus Styropor aufgebaut und mit einem Heißschneider in Form geschnitten.
Als Schablonen habe ich einfache Pappschablonen verwendet.
Die Bugsektion besteht aus GFK und ist mit einem Flansch aus Sperrholz an die Styroporröhre angeleimt.
Anreissen der Mittellinien für die Blöcke
Da es mein erster Rumpf aus Styropor ist, habe ich das vielleicht sehr einfach gemacht, aber es hat (glaube ich) ganz gut geklappt
Die Pappschablonen für die Rumpfröhre
Die ersten Schnitte der Halbschalen
Die fertige Halbschale
Hier nun die ersten Bilder von dem Rumpf (natürlich noch ohne fertiger Oberfläche):
Die Cockpit -Fensterausschnitte erscheinen noch ein wenig groß, aber das lieigt daran, das der Verglasungsrahmen noch nicht eingebaut ist.
Als nächster Schritt wird er markante Flügelkasten und die Integralplatte für Seiten und Höhenleitwerk eingebaut.
Ach ja, die Maße der Maschine sind :
Länge: 2820 mm
Spannweite: 2842 mm
Höhe: 980 mm
Gewicht (rechnerisch): 10 Kg