Tim Kleinschmidt
User
Hi Folks,
ich war heute auf der Messe in Sinsheim und muss euch sagen es war Klasse. Um die Mittagszeit gabs abissl gedränge in Halle 6, aber ansonsten ein tolles Erlebniss, wie jedes Jahr .
Am VTH Stand habe ich mir eine Kabinenhaube mitgenommen, da ich keinen Styroporstaub mehr sehen kann. Bei R&G hab ich auch gleich noch ½ m Texalium mitgenommen, mal schaun was besser aussieht. Die Größen der Tiefziehteile kamen mir allerdings ein wenig seltsam vor: In der FMT-Annonce gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen großer und kleiner Harpyie. Ich kann euch sagen, es gibt tatsächlich keinen, was beim Bau berücksichtigt werden muss. Die Tiefziehnase passt ohne weiteres auf die kleine Harpyie, bei der Großen wäre sie etwa 5cm zu kurz, es muss also die Nasenbeplankung und die Rumpfseitenteile verlängert werden. Wenn man dann vorne den unvergrößerten Kopfspant ansetzt passt die Nase. Eigentlich kein Problem, nur wissen muss mans halt, die Anleitung schweigt sich hier aus.
Auf dem Bild halte ich das Lineal bei 18cm an, soweit würde die Tiefziehnase reichen.
Die Kabinenhaube ist eigentlich für die große Harpyie gedacht. Verkleinern ist hier aber wirklich nicht das Problem, denn solange man noch was wegschneiden kann ist die Welt noch in Ordnung. Die Haube sieht dann eben nicht so aus wie beim kleinen Prototyp (Einsitzerversion).
Aber jetzt kommts: Die Haube ist auch für die große Harpyie zu klein, will sagen zu kurz!
Aber lassen wir Fakten sprechen. Der Abstand zwischen Spant N6a und N2 beträgt lt. Plan 35,9cm, vergrößert auf 133% wären das 47,75cm, die Haube, die ich erstanden habe ist nur 46cm lang. Das ist jetzt nichts was mich aus der Bahn wirft, ich hatte eh vor die Kabine mit einer Gelenkmechanik zu versehen, was ich nun auch umsetze, aber im ersten moment war ich schon ganz schön angepisst (entschuldigt den Ausdruck, aber er triffts am ehesten).
Auf der anderen Seite muss man aber auch dazusagen, dass bei diesem Projekt nicht Graupner aufm Karton steht, hier ist do it yourself angesagt und solche Fehler können schon mal vorkommen, wenn keine Großserie produziert wird. Ich denke wenn solche Missstände rechtzeitig publiziert werden, kann sich jeder Selbstbauer darauf einstellen und seinen "Bausatz" anpassen.
In diesem Sinne: nicht den Sand in den Kopf stecken, weiter gehts; und wenn euch was verdächig vorkommt: posten!!! so hat jeder was davon
Gruß, Tim
ich war heute auf der Messe in Sinsheim und muss euch sagen es war Klasse. Um die Mittagszeit gabs abissl gedränge in Halle 6, aber ansonsten ein tolles Erlebniss, wie jedes Jahr .
Am VTH Stand habe ich mir eine Kabinenhaube mitgenommen, da ich keinen Styroporstaub mehr sehen kann. Bei R&G hab ich auch gleich noch ½ m Texalium mitgenommen, mal schaun was besser aussieht. Die Größen der Tiefziehteile kamen mir allerdings ein wenig seltsam vor: In der FMT-Annonce gibt es scheinbar keinen Unterschied zwischen großer und kleiner Harpyie. Ich kann euch sagen, es gibt tatsächlich keinen, was beim Bau berücksichtigt werden muss. Die Tiefziehnase passt ohne weiteres auf die kleine Harpyie, bei der Großen wäre sie etwa 5cm zu kurz, es muss also die Nasenbeplankung und die Rumpfseitenteile verlängert werden. Wenn man dann vorne den unvergrößerten Kopfspant ansetzt passt die Nase. Eigentlich kein Problem, nur wissen muss mans halt, die Anleitung schweigt sich hier aus.
Auf dem Bild halte ich das Lineal bei 18cm an, soweit würde die Tiefziehnase reichen.
Die Kabinenhaube ist eigentlich für die große Harpyie gedacht. Verkleinern ist hier aber wirklich nicht das Problem, denn solange man noch was wegschneiden kann ist die Welt noch in Ordnung. Die Haube sieht dann eben nicht so aus wie beim kleinen Prototyp (Einsitzerversion).
Aber jetzt kommts: Die Haube ist auch für die große Harpyie zu klein, will sagen zu kurz!
Aber lassen wir Fakten sprechen. Der Abstand zwischen Spant N6a und N2 beträgt lt. Plan 35,9cm, vergrößert auf 133% wären das 47,75cm, die Haube, die ich erstanden habe ist nur 46cm lang. Das ist jetzt nichts was mich aus der Bahn wirft, ich hatte eh vor die Kabine mit einer Gelenkmechanik zu versehen, was ich nun auch umsetze, aber im ersten moment war ich schon ganz schön angepisst (entschuldigt den Ausdruck, aber er triffts am ehesten).
Auf der anderen Seite muss man aber auch dazusagen, dass bei diesem Projekt nicht Graupner aufm Karton steht, hier ist do it yourself angesagt und solche Fehler können schon mal vorkommen, wenn keine Großserie produziert wird. Ich denke wenn solche Missstände rechtzeitig publiziert werden, kann sich jeder Selbstbauer darauf einstellen und seinen "Bausatz" anpassen.
In diesem Sinne: nicht den Sand in den Kopf stecken, weiter gehts; und wenn euch was verdächig vorkommt: posten!!! so hat jeder was davon
Gruß, Tim