So, meine Lieben,
das Projekt Dampfauto steht kurz vor seinem unrühmlichen Ende. Der Prototyp aus der Restekiste hat mich einiges gelehrt:
- der Dampfmotor SUN als einfach wirkende, nicht selbstanlaufende Maschine ist ohne richtige Schlupfkupplung nur bedingt autotauglich. Kupplungsersatz ist bei mir der Transmissionsriemen, und das ist nicht wirklich optimal. Mit starrer Verbindung - z.B. Kette - würge ich den Motor genauso ab wie meinen 1:1 mit 150 PS
- die Achsen sind Prima, die Lenkgeometrie sollte aber auf jedenFall überarbeitet werden. Das A und O bei Dampfautos sind leichtgängige Achsen.
- die Luftreifen sind todschick, aber reichlich unrund
- Getriebe ist klasse. Gerade der Leerlauf rockt!
- Bremse. Fehlt leider. Mit Drahttransmissionsriemen bremst es sich jeweils nur einmal
- Kessel: selbst der kleinste Kessel macht ordentlich Bums, sofern die eingebrachte Wärmeleistung stimmt
- mit genügend Katzen und einem guten Chinesen läßt sich so ein Projekt finanzieren. Ein gemütlicher Abend erleichtert allen den Abschied:
- ...und eine tolle Mütze gibts als Dreingabe:
Last but not least habe ich einen neuen Lieblingsteststandkondensator:
Film gibts natürlich trotzdem in Kürze. Vor dem Einschmelzen des Boliden.
Und demnächst gehts mit verbessertem Equipment in die Serienphase...