Super Diablotin Teil2: Die Fortsetzung der Fortsetzung

f3k

User
Original erstellt von Gerhard_Hanssmann:

Welche Erfahrung habt ihr mit Empängern im SD gemacht ?
Schulze alpha 8 funktioniert absolut problemlos. Abstand zwischen Ende des Antriebsakkus und Empfänger sind geschätzte 4-6 cm.

Achim
 
Hallo
Hier ist die Motor- und die Motorhaubenbefestigung so ähnlich gelöst, wie es in der Bauanleitung beschrieben wird.
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Welcher Motor hat da wohl drin Platz ?
Kühllöcher in der Frontplatte.

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2 mm GFK - Platte eingeharzt. Die hintere Kühlöffnung ist für den Regler. Der große Ausschnitt dient zur Wartung, zum Akkueischub, zur Kühlung und zur Erleichterung.
Unbearbeite wiegt die Haube 40g. Wie hier vorgestellt sind es 38 g.

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Die Motorhaube wird mit 7 Blechschrauben mit dem Rumpf verschraubt. Zur Verstärkung ist eine Lage Kohlerowings eingeharzt.

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Reglereinbau, Akkueinschub mit Akkusicherung und Winkel für die Motorhaubenbefestigung.

[ 27. August 2002, 13:38: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Jan

Moderator
...bei mir funktioniert der kleine Schulze ebenfalls sehr ordentlich. Reichweite ohne spürbare Einschränkungen, nach jedem Flug blinkt die kleine Lampe auf der Rückseite sanft ein oder zwei Mal und zeigt damit an, dass die Empfangsqualität sehr ordentlich war. Fliege derzeit allerdings auch sehr viel in unmittelbarer Nähe (Stichwort: Torquen-üben) Vor ein paar Tagen hatte ich wg. Störungen sogar eine Aussenlandung. Plötzlich "fühlte" sich das Modell irgendwie seltsam an, einfach weich, reagierte mit Verzögerung, mit viel Glück gelang eine Aussanlandung. Ursache: Funkenstrecke am Akku-Stecker.

alp8w2i.jpg
 
GFK, CFK - Fahrwerke für den SD
Im Teil 1 dieses Threads sind schon einige Informationen zusammengetragen.
Teil 1, S.3: http://www.extron.net/fahrwerk.htm

http://www.extron.net/images/webfahrwerkmase.jpg
3375 - 002 340 160 85 45 3 - 4
20,40 E

Teil 1, S.16: http://home.t-online.de/home/modelltechnik-lorenz/zubeh2.htm#gfkfahrwerke
Das kleinste ist das für uns interessante,
CFK-D: Kohle-Fahrwerk in Sichtkohle (glatte Oberfläche), bis 4.2 kg Fluggewicht, Br. 350 x Hö. 135 x Auflage 80 mm, Gewicht 39 g, Preis 35 E

Ist zwar nicht gerade billig, jedoch von ganz hervorragender Qualität. Die Auflagebreite beträgt etwa 25mm.

Teil 1, S.20:
http://www.upb.de/StaffWeb/streit/Fahrwerksaufnahme.jpg
Bezugsadresse ?

KHK: http://www.khk-flugmodelle.de/preise.htm

hier gibt es auch Radschuhe (Snapstick; od.Volatus)

Könnt Ihr helfen, weitere Anbieter von guten Fahrwerken hier vorzustellen ?

[ 29. August 2002, 16:46: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 

Jan

Moderator
...die Adresse von dem Vertreiber meines Fahrwerkes gibt es per Mail. Ihr wisst schon: Hübsche Beine im Gegenlicht (Foto in Teil 1

eba00203256f00000015.jpg
)

Mehr Fotos von dem Fahrwerk findet Ihr <<< hier >>>

Die Radschuhe sind von HKM, allerdings nicht vom Snapstick (zu schwer), sondern vom vom Volatus (12 €). Die Räder sind ein Paar "lite Flite" Schaumgummiräder mit Durchmesser 70 mm (bei HKM 5,10 €). Versand 4,95 EUR.
 
@ Andreas, schau in deinen Briefkasten. Kommt die Mail überhaupt an ? Bei mir: Mail Delivery System ....

@ Gerd, Jan :) :) :) :) :) :) :) :)

alles klar ?

[ 29. August 2002, 17:34: Beitrag editiert von: Gerhard_Hanssmann ]
 
@ Frank, hab Deinen Tip befolgt: Schwerpunkt so legen, dass bei neutralen Rudern im Rückenflug kein Drücken notwendig ist. Geht prima, jetzt fliegt der Diablotin im Rücken auch wie ein Taxi. Kann das sein, dass er auf dem Rücken besser fliegt als normal ?

@ Andreas, hab Dir schon ein paar Mails geschickt 17:05; 17:22; 20:34; 20:54 Warum kommen die nicht an?
Deine Mail von 20:22 hab ich erhalten. Übrigens danke, dass Du die richtigen Weichen gestellt hast.
 

tebi

User
Hallo Gerhard,

die Frage, ob Du den LRK gegen eine andere Windungszahl tauschen konntest, würde mich aber auch mal interessieren!

Habe heute meine Lehner/Reisenauer Konfiguration mit einer 17x9 an 12 Zellen geflogen. Der Motor schluckt dabei 48 A im Stand bei einer Drehzahl von 5300 U/min.

Also, es hat mich im Vergleich zum LRK nicht vom Hocker gerissen (16x8 6300 U/min u. 56 A). Der senkrechte Steigflug ist ein bischen kräftiger geworden, ansonsten lag die Flugzeit bei 3 Flügen auch zwischen 8 u. 10 min. Der Motor wird allerdings nicht heiß, wie der LRK. Dafür wird der Lehnerregler heiß und der Akku wie üblich auch knallheiß.

Ich denke, da ich den SD mit LRK noch 100g leichter machen werde (Motorhaube u. Fahrwerk), werde ich wahrscheinlich mit dem LRK zufrieden sein und der Lehner findet seinen Platz wieder im Segler. Der Lehner wiegt auch immerhin 110g mehr!

Jan, welche Drehzahl u. welchen Strom hast Du denn mit der 17x9 an 14 Zellen? (Oder vielleicht auch an 12?)

[ 29. August 2002, 21:56: Beitrag editiert von: tebi ]
 

Gunter

User
@Gerd bzw.@ Frank, hab Deinen Tip befolgt: Schwerpunkt so legen, dass bei neutralen Rudern im Rückenflug kein Drücken notwendig ist. Geht prima, jetzt fliegt der Diablotin im Rücken auch wie ein Taxi. Kann das sein, dass er auf dem Rücken besser fliegt als normal ?

Hallo Gerd, also, ich habe den Schwerpunkt am E-SD ähnlich wie Frank eingestellt. Damit fliegt der SD erstaunlich neutral und du kannst auch besser hoovern. Auf dem Rücken geht meiner auch besser als im Normalflug. Auf dem Rücken kann ich mit SR, HR und Gas sowie Gegenquerruder enge Kreise in waagrechter Fluglage fliegen. In Normallage habe ich da mehr Schwierigkeiten, dieses Flugmanöver kontrolliert und sauber zu fliegen.
Woran das liegt? Hm, keine Ahnung. Ist auch egal. Es geht doch, oder?

Gunter AbundzuimThread
 

Jan

Moderator
...ich habe das auch beobachtet: Der SD fliegt auf dem Rücken stabiler als auf dem Bauch. Grund: Die V-Form :)

Der SD fliegt auf dem Bauch kippelig und zwar in genau gleichem Maße, wie er auf dem Rücken fast zu stabil fliegt. Der Akku liegt zu weit über dem Schwerpunkt. Deswegen stimmt auch der Messerflug nicht.

Davon rede ich doch die ganzen Monate.

Da ich gerade seelisch und bautechnisch einen selbstverschuldeten Crash (zu blöd, nach einer langsamen Rolle in Bodennähe das Tiefenruder nachzulassen wg. Müdigkeit - musste nach der Arbeit um ca. 20.00 und nach einem langen Tag doch noch fliegen gehen) zu verarbeiten habe, bin ich fast so weit, die V-Form doch noch zu verändern. Problem: Ich habe job-mäßig bis Oktober sehr wenig Zeit. Für Hobby muss ich mir jede Minute abknappsen. Da ist die Hemmschwelle etwas groß. Die Reparatur/Änderung würde lange dauern. Möchte nicht so lange aufs Fliegen verzichten....
 
Hallo Gunter
Diese Art von Kurven nennen wir Tellerkurven (keine Schräglage der Fläche im Kurvenflug). Im Normalflug kann ich das machen. Auf dem Rücken, Seite umdenken, Quer normal,...puh...Nehm ich in mein Übprogramm auf.

@Andreas, Mail angekommen, leider mit Bild, da hatte ich das oben noch nicht gelesen.

@ Jan, schaffst Du´s bis in einer Woche. Gerd möchte Videos sehen.
 

tebi

User
Jan, vielleicht hast Du es oben übersehen. Die Drehzahl mit der 17x9 würde mich bei Dir noch sehr interessieren.
 

Jan

Moderator
@Gerhard
ich werde reparieren, Erstflug danach dann bei Euch, ok?

@Tebi
Drehzahl haben wir - im strömenden Regen bei Gerhard - neulich vergessen zu messen. Werden wir nachholen. Halte ich auch nicht für so wichtig. Sicherlich hbae ich nicht den größten Standschub. Interessant wirds, wenn man die Stromaufnahme berücksichtigt. Und die liegt bei einem Strom von weniger als 45 A bei mehr als 3,7 kg. Und die Flugzeiten... (ein bisschen gespannt bin ich auch, gebe ich ja zu, was hatten denn die Hackers???)
 

Gunter

User
erstellt am: 30. August 2002 09:42
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Hallo Gunter
Diese Art von Kurven nennen wir Tellerkurven (keine Schräglage der Fläche im Kurvenflug). Im Normalflug kann ich das machen. Auf dem Rücken, Seite umdenken, Quer normal,...puh...Nehm ich in mein Übprogramm auf.
--> Hallo Gerd,
üben kannst Du das am besten, mit einem "lowcost" Depron-Eigenbau-Modell. Geht super, echt. Mein Depron-Teil fliegt mit einem Hacker B20 15 L und den neuen TS 1700 AUP. Flugzeit 12 - 15 min. Da hast Du genügend Zeit zum Üben. Landungen auf dem Rücken tun dem Modell auch nicht oder nur kaum weh. ( Bauanleitung zu Eigenbau-Deprons: --> siehe Frank´s HP )
Und wenn´s dann klappt--> E-SD. Dann macht´s richtig Laune, so wie im vergangenen Winter bei uns auf unserem schneebedeckten Platz. Einfach in Rückenlage ein paar Furchen mit dem SR in den Schnee ziehen. Das ist echt klasse und macht unheimlich Spaß. Siehe auch die Bilder auf meiner HP.
Der nächste Winter kommt bestimmt......

Gunter MittlerweileauchvomDepronfliegenbegeistert
 
Hallo Gunter
Das erste Bild eines im Rückenflug mit der Seitenruderfloße tellerkurvengezeichneten Kreises in jungfräulichem Schnee bekommst Du.
Hm, muß ein Diablotin drauf sein ?
 

Gunter

User
Hallo Gerd,

wenn Du das hinbekommst, das wäre schon toll. Und wenn dann der SD noch mit auf dem Bild ist, melde ich dich zum TOC 2003 an (grins).

Also, weiter so. Übung macht den Meister.

Gunter
 

Jan

Moderator
...Schnee hatte ich nicht, aber knapp war es trotzdem :D , habe nämlich neulich - am Flugtag vor meinem peinlichen Mini-Crash - im Rückenflug mit dem Seitenruder die Gräser touchiert, die bei uns die Platzbegrenzung bilden. Da waren vielleicht noch 7 Zentimeter Platz bis zum Boden. Da hätte ich beinahe feststellen können, wie der SD ohne Seitenruder fliegt ;)
Bei mir häufen sich in letzter Zeit die kritischen Situationen und zwar auch, wenn ich mal nicht - wie bei dem Mini-Crash - völlig platt bin. Halte ich aber für ein typisches Zeichen, dass man an seine Grenzen gerät. Und nur, wenn man häufiger an seine Grenzen geht, dann kommt man weiter und lernt schneller, oder? Wie seht Ihr das?

[ 31. August 2002, 21:45: Beitrag editiert von: Schultze-Melling ]
 
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