Adventure F5J von Aer-o-tec

Ok, da der Empfänger in der AF5J eingebaut ist, gebe ich die Info hier wieder - ist ja dann auch AF5J bezogen ...

An den lieben Moderator - wenn das zu off topic ist, gerne löschen. Ich gebe die Info dann gerne auf Anfrage per PN per PN weiter.

Das ist Trick 17 ... den habe ich von Uwe Neesen von Hacker gelernt. Die neuen REX-Empfänger lassen sich auf den beiden letzten Kanälen (E1 & E2) jeweils auf S-Bus oder Jeti Ex-Bus umstellen. Es gibt von Hacker einen S-Bus-Konverter. Das läuft dann so:

Kanal 1. Quer links
Kanal 2. Quer rechts
Kanal 3. Leitwerk links
Kanal 4. Leitwerk rechts
Kanal 5. S-Bus (per Sender auf S-Bus umgestellt und der Konverter eingesteckt)
Kanal 6. Ex-Bus

Angeschlossen auf Kanal 5 stellt der S-Bus-Konverter vier weitere Kanäle zur Verfügung auf dessen Kanäle 1-4 =
Auf 1. Gas
Auf 2. Klappe links
Auf 3. Klappe rechts
Auf 4. Nichts - wird nicht benötigt.

Der einzige Nachteil ist, dass der Konverter pro Kanal nur 1,5A zur Verfügung stellt. Deswegen lässt man darauf nur Sachen laufen, die sich wenig bewegen oder wenig Strom ziehen, wie z.B. Klappen, Gas, Fahrwerk, Licht etc. etc..

Jeti hat generisch einen Ext. Telemetrie-Eingang. Leider läuft aber die Telemetrie des YGE-Reglers nur auf dem Jeti EX-Protokoll, so dass ich einen Kanal nur für den Regler opfern muss. Deswegen ist Kanal 6. auf Ex-Bus gestellt.

Die Lösung ist praktisch für Modelle mit schmalem Rumpf. Der passende Empfänger für die AF5J wäre der etwas größere REX10 Assist. Der ist nur €20 teurer als das o.g. Setup. Aber ich habe hier noch diverse REX6 und Konverter liegen, also werden die nun auch benutzt.

Den Konverter gibt es mit Kanal 1-4 oder 5-8. Wenn man bei dem REX6 2 Kanäle opfert und auf S-.Bus stellt und beide Konverter anschliesst, kann man aus dem 6-Kanal-Empfänger einen 12-Kanal-Empfänger machen ... 🙂 Oder aus dem 10-Kanal-Empfänger einen 16-Kanal-Empfänger usw.. Sehr interessant, wenn man viele Funktionen hat.

Viele Grüße, Todde


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Interessanter Hinweis, war mir als Jeti-Anwender nicht bekannt.
Wenn allerdings auf dem Konverter nur eine begrenzte Spannungsversorgung pro Servo verfügbar ist, würde ich dort anstatt der Klappen das V-Leitwerk drauflegen. Das zieht in Zweifelsfall sicher weniger Saft als die Klappen bei Butterfly.
Aber funktionieren werden vermutlich beide Varianten.
 
Welches Servo wieviel Strom zieht lässt sich leicht feststellen, wenn auch nicht ganz billig ... es gibt von Hepf das Voltario S. Wird zwischen Servo und Empfänger geschaltet und erfüllt zwei Funktionen. Zum einen eine Sicherung zum anderen liefert es Telemetriedaten über den anliegenden Strom des Servos. Ich werde mir so ein Teil mal zulegen, um das zu Prüfen, auch für zukünftige Modelle.

Nur zur Info.

VG Todde
 
es gibt auch von Hepf solche Wandler, inzwischen in diversen Grössen. ZB den SE4 Expander und den SE6.
Diese haben wesentlich höher belastbare Stromversorgungskabel. Ausserdem können sie neben Jeti auch Futaba, Grpn und MPX.
 
Die 3-D gedruckten Servorahmen von Voltmaster für die KST HS08 liessen zu wünschen übrig und mussten händisch stark nachgearbeitet werden. Die beigelegten Schrauben waren zu groß für die Bohrungen der Servo-Laschen. Die den Servos beigelegten Befestigungsschrauben waren zu klein für die Löcher in den Rahmen und der Steg auf der Hebelseite ließ den nötigen Ausschlag nicht zu, so daß dieser gar entfernt werden musste. Ferner musste am Motorende des Servos der Rahmen ausgenommen werden, da das Servo sonst nicht reingepasst hätte 😕 Die zu großen Löcher habe ich mit Epoxy gefüllt und neu gebohrt. Dann passte aber alles und ich habe in der rechten Innenfläche das Klappenservo eingebaut. Ich habe das zweite Loch im Servoarm ausgehend von der Hebelachse für den Anschluss des Gestänges benutzt und komme damit auf 75° Ausschlag. Das wird wohl dicke reichen. Ich könnte das noch auf das dritte Loch ändern (anderer Servoarm dann), dann würde auch 90° möglich werden.

Ich plane den elektrischen Anschluss der Innenfläche zum Rumpf jeweils mit eingklebten MPX-Steckern/Buchsen, damit die Verbindung automatisch beim Anstecken hergestellt wird. Ich warte noch auf Servokabel und Stecker von meinem Lieblings-Onlineshop. Die MPX-Stecker und Buchsen verlöte ich mit den kleinen Platinen von Emcotec. Schrumpfschlauch drüber, dann rüttelt sich garantiert nichts mehr los. Beide Steckerpaare habe ich schon vorbereitet.

VG Todde

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Jetzt ist es natürlich zu spät, aber trotzdem: meine X08 auf Klappe sind ebenfalls ohne Gegenlager - und schon ordentlich ausgeleiert, also viel Spiel. Würde ich noch mal bauen, würde ich hier ein Gegenlager einbauen.
 
Ich hatte den Beitrag dazu gesehen, habe aber nie ein Problem damit gehabt bei den KST-Servos. Nun ist es das erste Mal, dass ich die HS08 benutze. Mal gucken, wie die das wegstecken. Ich fliege aber auch sehr wenig. Es kann sein, dass die Servos deswegen bei mir kein Spiel entwickeln 🙂

VG Todde
 
Mal gucken, wann es weitergeht ... ich habe mir schon lange überfällige überlange Bohrer bestellt in 2mm-5mm. Die Durchbrüche aufzumachen ist echt nervig und geht mit den Bohrern hoffentlich gut. Erster Versuch dann demnächst an der linken Aussenfläche.

Viele Grüße, Todde

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Bei mir nicht. Ich musste sowohl im Servoausschacht als auch an der Wurzel das Carbon durchbrechen und die Kanäle für das Gestänge und das Kabel herstellen. Bohren, Schaum entfernen etc. Leider waren bei der Fläche, die ich gerade gemacht habe, die beiden Schlitze für das Ruderhorn und die Gestängedurchführung weder im gleichen Winkel noch linear weit genug auseinander, so dass ich die Gestängedurchführung etwas bearbeiten musste. Man sieht auch, daß das Gestänge fast ganz an der Wand ist im Servoschacht. Im nachhinein wäre es wohl etwas besser gewesen, das Ruderhorn etwas zu versetzen. Es Funktioniert aber alles tadellos und es ist ein sauberer Einbau geworden.

Mein Flugzeug ist ein frühe Version, die schon gut 1,5 Jahre hier liegt. Es mag sein, dass Kleinigkeiten geändert bzw. verbessert wurden im Laufe der Zeit.

Die langen Bohrer möchte ich nicht mehr missen 🙂

Viele Grüße, Todde

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Hier nochmal meine rechte Fläche ... nix vorbereitet 🙂

In der linken Fläche, die ich gerade gemacht habe, hätten die Schlitze gerade zueinander, ca. 1-2mm mehr versetzt zueinander und beide Schlitze dann gut 5mm weiter nach innen zur Wurzel platziert werden müssen ... dann hätte alles gut gepasst ... mal gucken, wie sich das bei der rechten Fläche verhält. Das war jetzt nicht so doll von der Ausführung her. Aber, wie gesagt, es funktioniert einwandfrei (mit Sender getestet und schon eingestellt) und es sieht brauchbar aus.

Viele Grüße, Todde

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Zuletzt bearbeitet:
Die Durchbrüche in Servoschacht und Wurzelrippe musste ich auch machen. Aber im Schaum ist eine durchgehende Aussparung, da kam ich mit einem Draht prima durch. Mein Adventure war einer der ersten.
 

Markus-M

User
War bei mir auch so.
Wurzelrippe ausgeschnitten, mit Draht durch den Kanal damit ich wusste wo ich raus komm.
Schaum musste ich keinen entfernen....
 
Ich habe mal eben as Carbon aus dem Steckerausschnit der rechten Außenfläche entfernt. Da ist kein Kanal, nur purer Schaumstoff.

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Die andere Außenfläche war ähnlich. Ist alles drin und sauber verbaut. Auf dem ersten Bild sieht man wie das nicht passt. Ich habe extra die Drähte in dem Innenradius am GFK-Ruderhorn winklig geschliffen, damit der Draht besser reinpasst. Ich musste trotzdem den Schlitz an der Fläche bearbeiten, damit das winklig passt. Und wiederum ist im Ruderschacht das Servo und das Gestänge ganz an der Seitenwand. Läuft aber auch sauber und genau. Damit sind alle Servos verbaut und ich kann mich an die ganzen Steckverbindungen machen.

Viele Grüße, Todde

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