Baubericht RESkant XDR - eine Konstruktion von Ralf Paehl

Marcel85

User
Hallo liebes Forum,

damit es mir nicht zu langweilig wird bis die 3. Version des Prime´s ankommt, hier ein nächster Baubericht von mir über wie ich finde ein sehr interessantes RES/F3L Modell aus der Feder von Ralf Paehl, den er diese Saison auch bei diversen Wettkämpfen erfolgreich einsetzen konnte. Es geht um den RESkant XDR, der Nachfolger des RESkant den Ralf schon im Jahr 2022 konstruiert hat.

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Aufgefallen ist mir der RESkant XDR schon bei meinem ersten F3L Wettbewerb vom MCM München. War ich doch gerade erst in den "RES Topf" gefallen und absolut infiziert, sind die ganzen verschiedenen auf dem Wettkampf vorhandene Modelle schon fast eine Reizüberflutung für mich gewesen. :D Alle Modelle wollte ich mir ganz genau anschauen, aber hängen geblieben bin ich dann beim RESkant XDR und dann war Ralf auch noch zufällig in meinem Team... So haben dann die mittlerweile regen Gespräche über den Flieger ihren Weg genommen und ich sitze nun hier und baue einen. Diesen Bau möchte ich hier wieder mit einem Bericht begleiten um das Modellallen ein bisschen näher zu bringen. Am auffälligsten war für mich wohl der Pylonfür den Flügel, den ich so eher von F3J oder anderen größeren Schalenmodellen kannte. Bruuutal chic einfach, um von den Vorteilen erstmal gar nicht zu sprechen. Dazu später mehr.

Vorab möchte ich @Ralf Paehl noch vielmals dafür danken das er mir den Datensatz zu dem Modell vertrauensvoll zur Verfügung gestellt hat. Also, fettes Merci nochmal an dieser Stelle! 🥳 Da steckt einiges an Arbeit drinnen...

Irgendwie mussten die .dxf Dateien dann ja noch in Bauteile verwandelt werden und da ich immer noch nicht gelernt habe wie man einen Laser bedient, geschweige denn das ich einen besitze habe ich mich vertrauensvoll in professionelle Hände begeben.
Erste Adresse war für mich hier Lars von Heinemann Flugmodellbau den sicher einige kennen. Hat auch er ein paar sehr interessante RES Modelle im Portfolio und auch einen Laser-Service den ich mir zu Nutze machen konnte. So kann er aus eigenen Zeichnungen die entsprechenden Teile fertigen. Preislich inklusive des Materials war das absolut im Rahmen. In etwa so, also würde man sich einen Ersatzrumpf für einen RES Flieger kaufen. Alles ging echt easy und Dank der super Kommunikation mit Lars (er antwortet quasi sofort auf Emails) konnten wir nicht nur einmal noch schnell ein paar Daten und Materialarten ändern, bevor Lars es auch schon geschnitten hatte. Wohlgemerkt, dass er bis dahin noch nicht mal Geld für seinen Dienst bekommen hatte. Super Service den ich hier nicht unerwähnt lassen möchte. Herzlichen Dank auch dafür @larsheinemann und bis zur nächsten Bestellung. ;) Die wird sicher nicht lange auf sich warten lasen.

Da dem ersten Entwurf des Flügels mit dem AG 38 laut Ralf etwas Wölbung fehlte, wurde nun ein Flügel der aus Zeitgründen auf dem Rippensatz des X-Dream (darum auch XDR) basiert umkonstruiert und neu aufgelegt. V-Form, Pfeilung, Flügelaufnahme sind stark modifiziert (mehr Pfeilung, deutlich weniger V-Form). Auch einige Teile aus dem Flächensatz wie z.B. ein paar Rippen müssen abgeändert werden damit dann am Ende auch alles zu Ralf seinen für den Flügel konstruierten Teile passt.

Zentrales Augenmerk beim Umbau der Fläche ist wohl die Tragflächenbefestigung zum Pylon. Über denn Pylon hier ein kleines Zitat von Ralf dem ich zu min. in Punkt 1 jetzt schon absolut zustimmen kann. ;)

"...Warum ein Flügelpylon? 1. weil ich´s schick finde ;-). 2. reduziert er den Interferenzwiderstand von Flügel und Rumpf. 3. bringt er den Schwerpunkt nach unten und erlaubt weniger V-Form. Für mich funktioniert das Konzept, aber ich würde mich freuen, wenn demnächst mal ein anderer Pilot damit fliegt und seine Eindrücke schildert. Der Rumpf ist sehr einfach zu bauen und sehr leicht (trotzdem m.E. ausreichend robust), so dass reichlich Spielraum für weitere Experimente bleibt. Der neue Rumpf konnte nach den Erfahrungen mit dem ersten RESkant vorn auch deutlich kürzer werden. Ich bin das Modell, das leer lediglich 380g wiegt aufballastiert auf 460g geflogen..."

Punkt 2 und 3 sind schlüssig und ich freue mich das jetzt mit dem RESkant XDR ausprobieren zu können.

Da ich schon mit dem bauen angefangen hatte bevor ich das Go für einen Baubericht von Ralf hatte bin ich auch schon ein bisschen fortgeschritten und habe den Rumpf fast fertig. Dadurch das es super wenig Bauteile sind sieht man sehr schnell einen Bauerfolg und man kann auch schon früh erahnen, dass der Rumpf echt schöne Formen hat bzw bekommen wird. Zentrale Rolle spielt hier natürlich der Pylon, um den herum der restliche Rumpf gebaut wird. Das Konzept ist einfach aber dennoch durchdacht, super stabil und dennoch leicht. Die Bilder im Anschluss sagen hier aber mehr als 1000 Worte.
Da die Seitenwände, Boden und Deckel mit 5mm Materialstärke recht viel Spielraum für Schleifarbeiten lässt, kann ich mich hier entscheiden ihn entweder ein bisschen "dicker" aber stabiler zu belassen, oder ihn recht dünn und noch wiederstandsärmer aber anfälliger für Risse oder Brüche zu machen. Ich entscheide mich für erste Variante. Ersten hat Ralf schon berichtet, dass der Flieger erst richtig gut funktioniert wenn er ein bisschen Ballast hat und zweitens soll es dem Flieger auch nach mehrmaliger Wiederholung nichts ausmachen, wenn man ihn recht unsanft auf den Landepunkt geleitet. Den Ballast hat Ralf aktuell in Form von einer Stahlkugel realisiert. Ich will den Ballast aber im Flügel unterbringen, wozu ich mir aber erst noch etwas für einen Kastenholmflügel einfallen lassen muss. Die zündende Idee wird mir sicher kommen wenn ich alles mal trocken zusammengesteckt und den Schwerpunkt errechnet habe. :D

Hier jetzt ein paar Fotos vom Rumpf Aufbau. Auch ein kleines Video hab ich hochgeladen.



Alles was ich bis jetzt geschafft habe ist an 2 Nachmittagen entstanden. Das bauen geht wirklich flott voran. Für heute ist aber Feierabend. Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt - immer raus damit. In diesem Sinne...

Beste Grüße Marcel
 

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Sieht sehr interessant und schon aus!
Trotzdem eine Frage: warum Ballast im Flügel? Ballast unter im Rumpf ist doch besser wegen Stabilität usw?
 
Sieht sehr interessant und schon aus!
Trotzdem eine Frage: warum Ballast im Flügel? Ballast unter im Rumpf ist doch besser wegen Stabilität usw?
Hey Kees, aufgrund der Konstruktion mit dem Pylon bleibt im Rumpf leider kein Platz für eine klassische Ballastierung. Der Pylon ist in der Mitte und deswegen im Weg. Man könnte das bestimmt iiirgendwie realisieren, aber dann leidet sicher die stabile Konstruktion des Rumpes darunter und verschlimmbessert muss hier nicht werden, dafür ist der Rumpf viel zu schön. Und in anderen Modellen findest du den Ballast ja auch im Flügel. Der Purito zb... okay da im Rohrholm, aber Flügel bleibt ja Flügel. Um einer eventuellen Trägheit bei der Steuerung entgegen wirken zu können versuche ich auf jeden Fall den Ballast relativ mittig im Flügelmittelteil unter zu bringen. Das wird schon klappen. :cool:

Beste Grüße Marcel
 
Servus midanand,

nach einem schönen F3L Wochenende in Bochum hab ich heute gleich beim RESkant XDR weiter gemacht. Das SLW hatte ich noch vor der Abreise zusammen geklebt und so wusste ich schon wie ich hier ohne Bauplan (hab nur eine Zeichnung vom RESkant) weiter mache. Da die Laserteile von Lars eine sehr hohe Passgenauigkeit aufweisen, habe ich quasi erst den Rahmen des SLW aneinander gelegt, fest gepinnt und dann die inneren Teile hineingelegt und in die richtige Possition geschoben bis alles auf Stoß gepasst hat. Das hat sehr gut funktioniert und deswegen bin ich beim HLW genau so vorgegangen. Ruckzuck ist somit dann auch das HLW entstanden. Die Sperrholz 4-Ecke zur Verstärkung für die Schrauben habe ich dann anschließend mit UHU Endfest eingeklebt. Das liegt seit gestern und kann als bald bearbeitet werden.

Danach habe ich mir dann den nun schon verklebten Rumpf zur Brust genommen um die Magneten und die Zunge für die Kabinenhaube einzukleben. Die Zunge habe ich einfach mit dickflüssigen CA eingeklebt. Bei der Befestigung war es ein bisschen fummeliger. Hierfür habe ich die Magneten angeraut, entfettet und mit dickflüssigen CA in die vorgefertigten Vertiefungen in der Kabinenhaube und Rumpf eingesetzt, einen Streifen Tesa als Schutz dazwischen damit sie nicht zusammenkleben und dann die Haube aufgesetzt und passgenau ausgerichtet - fertig!
Somit ist der Rohbau vom Rumpf abgeschlossen und ich habe probehalber mal eine Seite des Rumpfes angefangen grob zu verschleifen.
Der wird richtig richtig chic! :cool:

Jetzt haben die Überlegungen zum Flügel angefangen und ich habe mir erstmal die Bauanleitung vom X-Dream Flügel "das ein oder andere mal" durchgelesen. Dann habe ich mir die Zeichnung von Ralf schicken lassen und er hat mir bei einem Telefonat dann noch erklärt, wie ich den Umbau in den einzelnen Schritten realisiere. Es muss ja die V-Form und die Pfeilung angepasst werden. Aber erstmal geht es im Mittelteil weitestgehend nach Plan weiter. Lediglich der Bereich der Flügelaufnahme und die Abschlussrippen müssen ein bisschen abgeändert werden, damit dann mit dem Pylon und der Tragflächensteckung auch alles zusammen passt. Und es muss natürlich noch ein Platz für den Ballast gefunden werden. Der Schwerpunkt wird ca. bei 90mm liegen und wenn der "offene" Flügel dann vor mir liegt werde ich da schon was finden wo es gut hin passt. Ja, und an dieser Stelle mache ich jetzt dann auch gleich weiter. Ich wünsch euch allen einen schönen Tag.

Beste Grüße Marcel

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Hallo miteinander,

mittlerweile bin ich wieder ein bisschen weiter gekommen und so habe ich die Steckung für die verringerte V-Form und größeren Pfeilung auf einer Seite schon angepasst. Hierfür mussten die Löcher der Steckung der jeweils zweiten Rippen des Innen und Mittelflügel aufgeschliffen werden. Die Endrippen bleiben orginal.
Hat der X-Dream am ersten Knick 10° und am zweiten 12° also insg. 22°, so hat der XDR Flügel dagegen nur 5° und 7° also lediglich 12° V-Form.
10 Grad weniger V-Form erscheint mir jetzt nicht wenig und deswegen bin ich gespannt wie der Effekt des Pylon es dennoch ermöglicht ein schönes und agiles kreisen zu erreichen.
Jetzt werde ich das auf die zweite Steckung übertragen und dann die Alurohre mit einer Rippenaufdopplung die die Kraft in den Holm einleitet dem Winkel entsprechend mit Endfest einkleben. Dann kommt die obere Beplankung drauf und anschließend die Nasenleiste vorne dran, die dann noch geschliffen werden will. Dazu liegen dem Flächensatz ein paar Schleifschablonen zur Kontrolle bei. Damit ist die kritischste Arbeit dann auch geschafft und so langsam nähere ich mich Schritt für Schritt quasi auch schon wieder der Zielgeraden. :cool: Ich kann mir also mittelfristig schon mal Gedanken über die Farbgestaltung machen. Aber ich glaube ich weis schon grob in welche Richtung es gehen wird. Ein paar Fotos werde ich heute noch nachreichen.

Beste Grüße Marcel

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Nachtrag: Ich hab mit den Gradzahlen der V-Form vertan. Am äußeren Segment ist der Winkel 12° und nicht 7°. Somit ist es eine gesamte V-Form von 17° und nur 5° weniger als beim X-Dream.
 
Meine Idee und Umsetzung zur Ballastkammer im Flügel. Liegt genau im Schwerpunktbereich. Sollte auch mehr als ausreichend Platz zur Ballastierung bieten!

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Die restliche Beplankung muss noch rund herum und dann wird die Klappe/der Deckel ins Profil "eingeschliffen". Ich bin recht zufrieden mit dem Ergebnis. Was meint Ihr?

Beste Grüße Marcel
 
Hi Marcel,

willst Du dann mit Platten balastieren, damit sie seitlich und vorn-hinten gegen Verrutschen fixiert sind? Die Finnen würde ich entweder durch was Stabileres ersetzen oder noch besser gleich ganz weg lassen und Öffnen per Werkzeug, z.B. ein Haken, der in einen 3x1mm mm Schlitz eingeführt und dann gedreht wird.
Verriegelung dann durch Magnete? Dann würde ich die Platten hinten unter einen kleinen Überstand schieben oder anderweitig so sichern, dass sie nicht nach oben weg können, so dass sie bei eventuellen negativen G´s dort die Magnete nicht belasten, sondern nur vorn die Scharnierlinie, die entsprechen sorgfältig und belastbar ausgeführt werden sollte. Dort kommt nur nur noch die Hälfte der Masse zum Tragen und z.B. zwei Ruderscharnieren je Seite würde ich das zutrauen.

Gruß, Ralf
 
willst Du dann mit Platten balastieren, damit sie seitlich und vorn-hinten gegen Verrutschen fixiert sind?
Ja genau. Entweder Platten oder Messing-Quader. Zur Abstufung anstatt des Messing dann Balsaklötze quasi als Spacer.

Die Finnen würde ich entweder durch was Stabileres ersetzen oder noch besser gleich ganz weg lassen und Öffnen per Werkzeug, z.B. ein Haken, der in einen 3x1mm mm Schlitz eingeführt und dann gedreht wird.
Die Finne kam mir in den Sinn, weil ich erst einen Kohlestift nehmen wollte. Um hier aber Diskussionen zu vermeiden habe ich den Gedanken dann jedoch verworfen. Deine Idee mit den Schlitzen finde ich super und probiere ich mal aus. Wenn sich das als unpraktikabel erweisen sollte dann kann ich ja immer noch etwas in die Schlitze kleben...

Verriegelung dann durch Magnete?
Richtig, die Klappen werden mit Magneten verschlossen. Als interne Sicherung habe ich mir überlegt das in der Art und Weise wie bei einem Bilderrahmen zu machen. Zwei dünne Metallplättchen werden über Eck, über den Ballast als Sicherung in die dafür geschlitzte Rippen "eingespannt". Weißt wie ich meine? Mal sehen wie das in der Praxis wird.

Mittlerweile habe ich nun die vordere obere Beplankung aufgebracht und mit einem Schlag ist der Flügel dann echt richtig steif geworden. Torsion und Biegesteifigkeit sind bei einem D-Box Flügel einfach geil. :cool:Davor habe ich noch die Kabel für die Spoiler Servos eingezogen und am Federkontakt angelötet. Anschließend kommt jetzt noch die Beplankung in der Mitte von oben und eine 4 Kantleiste alias Naseleiste zum selber schmirgeln vorne dran und dann geht es mit den gleichen Arbeiten für Mittel- und Außenflügel weiter. Jetzt gibt es aber erstmal wieder ein paar Bilder die ich vorher nicht geschafft habe hoch zu laden.

Beste Grüße Marcel


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Einen schönen guten Abend miteinander,

der heutige Tag hat sich ganz schön gezogen - aber beim Nasenleiste schleifen wollte ich mir auf jeden Fall Zeit lassen damit das auch ordentlich wird. Wird die Flugleistung doch immens von der Anströmung des Flügels beeinflusst und so wollte ich mir da Mühe geben und ich bin mit dem Ergebnis durchaus einverstanden. Im Vorfeld habe ich mit den Schleifschablonen jeweils die Spitze im Profil markiert und hier eine Linie über die Nasenleiste als Orientierungshilfe gezogen. Das grobe habe ich zuerst mit dem Balsahobel runter geholt und den Rest dann mit der 600er Schleiflatte sauber in Form gebracht. Das hat tatsächlich besser funktioniert als das ich mir das gedacht habe... :D
Aber ich bin trotzdem froh drum wenn ich daran denke das der nächste Flügel den ich bauen werde wieder eine Kohlenasenleiste hat. :rolleyes:
Nichts desto trotz ist jetzt mit viel Anpassungsarbeit für die Ballastkiste der Centerflügel fertig geworden. Hura!
In dem Atemzug habe ich auch gleich noch die Bremsklappen eingeschliffen. Dazu habe ich zwei Streifen Tesa übereinander zwischen Klappenanschlag und Klappe geklebt. Wenn es nach dem Bügeln nötig sein sollte könnte ich die Klappen noch über die Schraubköpfen nachjustieren.
Hier ein paar Bilder der getanen Arbeit.

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Schönen Abend noch,
Beste Grüße Marcel
 
Moin moin und herzlich willkommen in Marcel´s Bastelstudio. :D
Der Werner Kenner wird wissen woher das rührt...

Es ist gerade Sonntag Morgen 08:11 Uhr ich hab einen warmen Kaffee in der Hand und lege mal wieder ein Update zum RESkant XDR nach.
Es geht Stück für Stück eigentlich gut voran, würde einem aber die Familie nicht Steine in den Weg legen :p wäre ich auch schon um einiges weiter. Mein Schwiegervater wollte beim tragen helfen und hat den gerade frisch zusammen geklebten Flügen geschrottet. Nunja nicht ganz, aber er hat zu mindestens ein Tragflächenaußenteil mit dem Türstock bekannt gemacht und dabei ist dem Flügel das Ohr abgebrochen. Da ich den Sperrholzwinkel für die V-Form aber vorbildlich schön sauber mit Endfest eingeharzt hatte war es eine riesen scheiß Arbeit das alles wieder sauber raus zu bekommen, ohne den oberen oder unteren Holmgurt zu beschädigen. Da ist mir @Hans Hoffmann wieder in den Sinn gekommen, der mir schon mal empfohlen hatte die Ohren nur Stupf mit Sekundenkleber zu verkleben. Es hätte so auf jeden Fall weniger Arbeit gemacht...🙃

Zuerst habe ich mit dem Dremel das gröbste entfehrnt, um dann in mühseliger Feinarbeit den Rest mit der Diamantfeile weg zu bekommen. Aber jetzt ist wieder alles tutti und anstatt des Sperrholzwinkels habe ich jetzt hier 1mm GFK verwendet. Damit hab ich einfach ein besseres Bauchgefühl. Wäre es nicht so viel Arbeit, dann würde ich die andere Seite fast auch noch machen wollen...aber der Vogel soll jetzt langsam in die Luft solange es noch schönes Thermikwetter hat. Ob ich das aber noch schaffe bleibt abzuwarten da ich diese Woche mit Kaminholz für die Familie schneiden und am neuen alten Haus renovieren bin. Ich habe mir zwar den RESkant, meine halbe Werkstatt und sogar schon Folie mit genommen, aber mal sehen wie weit ich kommen werde.

Jedoch erstmal wieder ein Stück zurück.
Noch im heimischen Bastelkeller habe ich nach dem Centerwing dann die Flügelaußenteile simultan zu dem Mittelteil aufgebaut. War der Centerwing bis auf die Flügelaufnahme noch orginal zum X-DreamFlügel zu bauen, beginnen im Außenflügel bedingt der höheren Pfeilung die der RESkant XDR hat dann auch die Anpassungen der Bauteile. Z.b. muss die Endleiste ein bisschen anders verschliffen werden das der Übergang zu den Rippen dann auch sauber ist. Weiter muss die Beplankung zurecht geschnitten werden das sie zu der größeren Pfeilung passt, die Nasen der Rippen müssen ein bisschen angeschrägt werden, damit die Hilfsnasenleiste formschlüßig anliegt etc.
Dann wurde fertig beplankt aber jedoch die Endrippen nur am Holm fixiert und die Beplankung ein kleines Stück überstehen lassen. Der Hintergedanke war der, dass ich die Rippen final erst mit der Beplankung verklebe, wenn die einzelnen Segmente im richtigen winkel miteinander verbunden werden und somit alles sauber auf Stoß passt. Das hat sehr gut funktioniert und man sieht keinen Spalt an der Steckung oder an den Übergängen.
Das Holz für die Bauteile wurde wirklich gut ausgewählt. Sehr stabil und leicht! Somit ist z.b. ein Außenohr nur ca. 10 Gramm schwer. Ein kompletter Außenflügel nur 38 Gramm und der Centerwing ca. 105 Gramm und das wohlgemerkt in reiner Holzbauweise und ich habe hier mit Kleber nicht unbedingt gespart bzw. nicht darauf geachtet besonders leicht zu bauen. Die Stabilität steht für mich im Vordergrund! Vor dem Verschleifen jedoch auch Verkleben habe ich ein Rohbaugewicht der einzelnen Teile von 310 Gramm. Schwer wird er schon mal nicht werden. Somit bekommt der Flieger wohlmöglich durch die mögliche großzügige Ballastierung einen großen Einsatzbereich.

Ein schwerer Eingriff in die Baustruktur musste dann an den Ohren vollzogen werden. Aber alles geplant. :cool: Um den Randbogen sauber ein zu fügen habe ich mit der Balsasäge ein wenig Platz geschaffen und einfachmal quer durch die D-Box geschnitten. Ist ein schöner Querschnitt geworden. :D Für Demonstrationszwecke bestens geeignet...
Nun konnte der 10mm dicke Randbogen wunderschön eingefügt und verklebt werden. Diese Lösung sollte besser als ein Stumpf angeklebter Randbogen halten und die Kraft einer gefürchteten Ohrlandung gut ableiten können.

Nun habe ich die beiden Segmente des Außenflügels miteinander verbunden. Hierzu habe ich den Sperrholzwinke locker angespasst damit sich beim ausrichten nichts klemmt. Dann angeraut, entfettet und mit Baumwollflocken angedickten Uhu Endfest eingeharzt. Damit mir das aber auch nicht in Gefahr läuft irgendwo anders hin zu wollen als das es eigentlich seien soll, wurde der Klebebereich dann noch mit einer Verkastung versehen. Quasi Deckeldrauf, ausrichten und trocknen lassen. Diese sorgsame Arbeit konnte ich wie schon weiter oben erwähnt dank des Schwiegervaters ja dann 2 mal machen. :rolleyes: Der zweite Versuch gefällt mir aber besser.

Als dieser Part dann abgeschlossen war habe ich mich mit dem Heck beschäftigt. Im Rohbau waren die Leitwerke ja schon entstanden. Leider oder vielleicht auch besser so ist das Holz recht stabil, dadurch aber nicht unbedingt das leichteste. Man wird sehen was nach dem dünn schleifen der Ruderteile auf dem "Tacho" steht. Jedoch ist die Stabilität für die Leitwerksbefestigung super. :D
Entsprechend der Empfehlung von @Ralf Paehl habe ich die Löcher für das SLW nach einer simplen, aber wie ich finde jedoch genialen Methode "stumpf" gebohrt. Hierzu habe ich erstmal mein 2mm Kohlestab der in das SLW soll angespitzt und auf ein 1mm Sperrholzbrett einen rechten Winkel angezeichnet. Mit dem angelegten 1mm Sperrholzbrett und aufgelegten, angespitzten 2mm Kohlestab komme ich nun exakt in die Mitte des 4mm dicken SLW und dann kann entsprechend dem auf dem Sperrholzbrett angezeichneten rechten Winkel den Kohlestab hineindrücken. Eine traumhafte Lösung. Da schlackern mir die Ohren. :D
Für den HLW Pylon war das von Ralf eigentlich nicht so geplant (es hat sich bewährt ihn einfach auf´s Rohr zu kleben, dass hält) hab ich das dann aber auch so gemacht. Nicht wegen der Stabilität, sondern dass ich einfach eine garantiert bessere Ausrichtung der einzelnen Leitwerke zueinander habe. In Verbindgung mit einer Bauhilfe zum exakten Löcher bohren die @Ralf Paehl gezeichnet und in 3D gedruckt hat (wie auf den Fotos zu sehen gibt´s das geniale Werkzeug beim Ralf, einfach mal anschreiben vielleicht macht er euch auch eins) war diese Arbeit in guten 20 min ratz fatz und absolut exakt in der Flut erledigt. Der Heckausleger wird dann später einfach mit ein bisschen Endfest in den Rupf geschoben und das Höhenleitwerk entsprechend zum Centerwing ausgerichtet - fertig ist das perfekte Heck. Einfach großartig!


Ja und nachdem ich jetzt das abgebrochene Ohr wieder repariert habe (was jetzt eigentlich seit gestern Abend ausgehärtet seien sollte) habe ich damit angefangen die Leitwerke zu verschleifen. Hier gehe ich nach Sepp Schweiger seiner Methode vor. Die hat mich in der Genauigkeit einfach überzeugt. Videos dazu gibt es in Sepp seinem Youtube Kanal. Das sollte meines Erachtens Grundwissen sein so genial ist diese Art und Weise des verschleifens. ;) Wenn die Leitwerke dann fertig geschliffen und gebügelt sind werden Pylon und SLW dann auch verklebt.
Anschließend muss ich noch den zweiten Deckel für die Ballastkammer bauen und mit Magneten zum verschließen versehen und dann kann ich die Tragfläche final verschleifen und zum bügeln vorbereiten. Ein geschwungenes Foliendesign habe ich mir schon überlegt und fehlende Folie wird heute noch bestellt. Ich bemerke aber gerade das ich mit meine 10x10mm Messingabschnitte noch nicht bestellt habe. Bis zu jeweils 4 Stk. hiervon pro Seite ergeben eine maximale Zuladung von ca 340 gramm und wäre in ca. 45 Gramm Schritte unterteilt. Mal sehen ob ich das überhaupt alles brauche. Aber mein Prime mit 100 Gramm max. Zuladung hat schon des Öfteren wegen zu viel Wind die Segel streichen dürfen.
Ich muss ja nicht - ich kann aber. :D

Jaja, da sind wir nun also bei dem aktuellen Status angekommen und ich habe sogar noch eine Stunde Zeit bevor es wieder mit Holz schlichten weiter geht, damit Montag wieder Platz ist noch mehr Holz zu schneiden. Ihr seht es gibt immer was zu tun, aber in der Stunde "Freizeit" mache ich jetzt 5 Schritte an den eigenen kleinen Hang am Lande und werf den Prime hoffentlich gleich in die Thermik. Das Gummi hab ich daheim vergessen. :rolleyes:
Hier kommt jetzt noch eine kleine Flut an Fotos der erledigten Arbeiten. Ich hoffe ich bekomme es chronologisch geordnet. Wenn nicht, seid´s mir nicht sauer...aber bis aufs verschleifen ist der Rohbau jetzt fertig.

In diesem Sinne wünsche ich euch noch einen schönen Sonntag und morgen einen schönen Brückentag für die, die einen haben.

Beste Grüße Marcel


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Aktuell geht es nur schleppend weiter. Ich glaube ich bin an meinem Bautief angekommen und deswegen wird jetzt erstmal gebügelt. Schon lange wollte ich ein 2 farbiges geschwungenes Farbdesign auf einem Rippenflügel haben. Anfänglich wusste ich gar nicht wie ich das am besten bewerkstellige und als ich es dann wusste habe ich erst vor den Mühen gescheut. :rolleyes: Jedoch konnte ich mir selbst gut zureden und ich hab mich nun durchgerungen. :D
Wie vermutet ist es wirklich verdammt viel Arbeit und man muss beim Zuschnitt höllisch aufpassen, ansonsten hat man größere Folienstücke für die Restekiste...

Deswegen habe ich auch lange rumprobiert und mit Schnittmustern rumgespielt. Für die Planung zu Design und Farbe habe ich wie mal von @jafo1 empfohlen Powerpoint verwendet. Hier kann man ein Foto vom Rohbau öffnen und easy so bearbeiten, dass Transparenten Formen über den Flieger gelegt werden können und man so einen wunderbaren Vorgeschmack bekommt wie es am Ende aussehen kann. Müsst ihr mal ausprobieren. Ist echt easy und macht doch auch Spaß ganz schnell mal verschieden Farbkombis aus zu probieren.

Neben dem passenden Zuschnitt, der Reinigung der Stellen wo die Folie übereinander liegt und "verschweißt" wird ist auch die richtige Temperatur entscheidend. Sie ist möglichst gering zu wählen, so dass der Kleber gerade aktiviert wird. Ansonsten läuft man Gefahr, dass die Folie beim Spannen sich wieder auseinander zieht. Wenn die Teile einmal dann zusammen sind gehe ich wie folgt vor. Erst punkte ich die Ecken so an, dass die Folie schon möglichst gespannt ist. Dann bügel ich die ganzen Kanten an, schlage sie um und bügel auch diese fest. Ohne die Folie zu spannen mache ich das gleiche dann auch auf der anderen Seite. Wenn dann alles "locker" aufgebügelt ist nehme ich den Heißluftföhn und spanne die Folie soweit das alles Straf ist und lass das Teil auskühlen. Anschließend verklebe ich die Stellen an denen die Folie Kontakt mit dem Holz hat und dann bin ich auch schon fast fertig. Zum Schluß kommt über die "Naht" der Folienteile dann noch ein 5mm Ora-Line Streifen. Erst ein mal weil ich es chic finde und zweitens wirkt das hier nochmal wie eine Sicherung.

HLW und SLW sind so schon entstanden und gerade hat die nette Postfrau Nachschub an Folie geliefert. Jedoch hab ich gesehen, dass ich am Flügel hier und da noch eine Stelle habe wo ich nochmal nachgehen will und die Servos für die Bremsklappen will ich auch noch vor dem bügeln an die schon verlegten Kabel verlöten und im schrumpfschlauch einkleben. Die Ruderhörner werde ich verlängern so das die Klappe vom Servo einfach aufgedrückt werden kann. An der Stelle wo das Ruderhorn läuft kommt dann noch ein 0,8er Sperrholzstreifen als Verstärkung hin damit sich vom öffnen und schließen hier auf die Dauer keine Furche in der Klappe bildet.

Parallel zum bügeln habe ich mir noch die Ruderhörner für HLW und SLW aufgezeichnet, die ich aus 1mm GFK Platte herausschneiden werde. Ich wollte erst welche aus meinem Sortiment nehmen, aber nichts hätte so wirklich zufriedenstellend gepasst und deswegen - einfach selber machen. Ich möchte die Züge so leichtläufig wie es nur geht verbauen und deswegen soll auch möglichst keine Biegung der Züge beim Ausschlag entstehen. Bis jetzt sieht das auch sehr gut aus.

Jetzt gibt es erstmal wieder ein paar Fotos der getanen Arbeiten.
Beste Grüße Marcel

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Sieht echt klasse aus Marcel. Mit dem Blau und Rot hast Du mich irgendwie auf die Idee gebracht, für meinen Neuen mal was in Richtung Gulf Design (Hellblau und Orange) zu machen, aber in Transparent passen die Farben wahrscheinlich nicht gut. Ist aber auch noch nicht akut. Noch ist Rohbau angesagt.

Gruß, Ralf
 
Einen wunderschönen guten Abend euch allen,

wild und kreuz und quer ging es weiter am RESkant XDR... die to Do Liste wurde zwischenzeitlich gefühlt nicht kleiner sondern länger. Viele Kleinigkeiten kamen zusammen. Hier ein paar Servos anlöten und einkleben, da Ruderhörner auschneiden und dort doch nochmal nachschleifen... also wirklich recht wild. Dann hatte ich ja auch "nur" meine halbe Werkstatt mit auf reisen :D und für ein paar Sachen hat mir das Werkzeug gefehlt und ich wollte auch nichts improvisieren. Kein Fusch aus Ungeduld...:rolleyes:

Deswegen ging es auch erstmal mit dem bügeln weiter. Ich möchte mich nicht wiederholen, aber dass Design ist wirklich aufwendig. Viele Stunden (leider hab ichs mir nicht aufgeschrieben) sind in diese Arbeit gegangen. Aber ich muss wirklich sagen, dass das meine beste Folienarbeit bis dato geworden ist! Ich weis Eigenlob stinkt :p - aber der Flügel gefällt mir schon besonders gut...
Bis auf die Zierstreifen im Centerwing und die Deckel für die Ballastkammer ist am Flügel und Leitwerken Folientechnisch jetzt alles erledigt. Beim Rumpf bin ich mir noch unschlüssig was die Farbe angeht. Entwerder blauer Rumpf und rote Haube, roter Rumpf und blaue Haube, oder schwarz bzw. im Carbonlook :confused:
Da müssen auf jeden Fall noch ein paar Überlegungen angestellt werden.

Die nächsten Tage kommt dann noch der Ballast in Form von 10x10mm Messingstangen die dann noch abgelängt und entsprechend dem Profilrücken zurecht geschliffen werden müssen, damit der Deckel dann auch sauber geschlossen werden kann. Im hinteren drittel muss ungefähr 1,5mm runter.
Bis dahin möchte ich noch das Heckrohr, die Teflonhüllen für die Züge, SLW und HLW-Pylon verkleben.
Dann bleibt sich nur noch die Ruderhörner ein zu kleben, Servos ein zu bauen, die Anlenkung zu erstellen und den Flieger auf einen gewünschten Schwerpunkt einzuwiegen. Und sicher habe ich noch irgendwas kleines vergessen. :D Aber das werde ich spätestens dann merken wenn es soweit ist - also kein Stress.

Hier wieder die Bilder der getanen Arbeit.

Beste Grüße Marcel


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