NORES 2 - Ein Eigenbauprojekt

7 Flügelsegmente verbinden

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Für das Abtrennen insbesondere der Füße der Sperrholzrippen lässt sich die Diamantscheibe gut gebrauchen.

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Die Spoilerservos lassen sich an den einzelnen Segment jetzt auch noch einfacher anpassen. Hier habe ich eine einfache U-förmige Halterung vorgesehen, die ich aber erst später verklebe, wenn ich das Servo in Betrieb nehme.

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Die Segmente B und C habe ich bei einigen RES-Modellen schon einfach stumpf angeklebt. Ist noch keines abgebrochen. Geht also auch.
Hier ist die Verbindung mit einem kleinen GfK Knickverbinder realisiert. Somit ist der Winkel eindeutig vorgegeben. Die beiden Anschlussrippen an der Verbindungsstelle hatte ich vorher nur an der Nasenleiste mit einer Punktverbindung gesichert. So kann ich sie hier ganz einfach ausrichten.

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Für die Verklebung habe ich 30 Min. Epoxy benutzt. Damit hat man genügend Zeit, die Verbindung sauber auszurichten. Die CfK-Rohre vorher innen leicht anzuschleifen ist immer eine gute Idee. Den Knickverbinder zwischen Segment A und B hat Ulrich schon angesprochen.

Gruß Norbert
 
8 Leitwerke

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Wieder habe ich einen sauber gefrästen Teilesatz erhalten. Im unteren Brett ist ein leerer Platz an der Stelle, die mal für die Rippen vorgesehen war, über die das SLW auf den Rumpf gesteckt wird. Die hat Ulrich aus hartem Balsa gefräst und im Tütchen beigefügt.

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Die Winkelschiene an der Scharnierleiste sichert einen geraden Verlauf.

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So ein Leitwerk ist schon die helle Freude. Sieht man doch ein schnelles Erfolgserlebnis.

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Für die T-Feder mache ich eine 2 mm Bohrung freihändig. Hält man das Balsa direkt neben der Bohrstelle mit dem Finger fest, dann fühlt man es, wenn der Bohrer verläuft, so dass der Bohrer erst gar nicht versehentlich seitlich austreten kann.

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Hier wurden schon verschiedene Methoden beschrieben. Ich bevorzuge als Lager für die T-Federn Bowdenzuginnenrohre. 2 Tropfen dünnflüssiger Seku bildet einen sicheren Halt. Der Rest wird anschließend mit der Diamentscheibe abgetrennt.
Die Ruderhörner habe ich mit 30 Min. Epoxy eingeklebt, das ich immer auf beiden Seiten des Ruders ca. 1 cm breit ziehe, um einen kleinen Fuß zu bekommen. Natürlich wie immer bei Verklebungen mit Epoxy kommen Baumwollflocken hinein.

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Die Nasen habe ich jeweils halbrund ausgeführt um ein samftes Ansprechen um die Mittellage herum zu erhalten.
Um für windige Tage gerüstet zu sein habe ich mich beim Verschleifen sehr zurückgehalten. Bei den Dämpfungen habe ich bis auf die Nasenleisten nichts weiter heruntergeschliffen. Die Ruderflächen habe ich jeweils von der Originaldicke von 4 mm an den Scharnieren auf 2 mm an der Hinterkante geschliffen. Hinterkante natürlich eckig und nicht rund. Zusammen wiegen die fertigen Leitwerke 20 Gramm.

Gruß Norbert
 

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9 Rohau des F5L Rumpfes

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Der Plan ist, möglichst wenig Teile zu verwenden damit es einfach wird und der Bau schnell geht.
Die Nase habe ich bei diesem Rumpf etwas höher gezogen, als ich es bei einem F3L Modell machen würde. Damit wird die Motorwelle und der Propeller bei Wettbewerbslandungen etwas geschont.

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Da es ohnehin wenige Teile sind habe ich die Teile für den Prototyp gleich von Hand ausgesägt. Die 0,8 mm Sperrholzverstärkungen habe ich einfach auf ein Balsabrett geklebt. So brauchte ich nur noch drum herum zu sägen.

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Gleich noch die Servos und den Motor anpassen, dann entfallen diese Arbeiten später im engen Raum.

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Bei den seitlichen Befestigungslaschen der Servos braucht es nur ein paar Reste 2 mm Sperrholz und die Servos sind platziert. 1 mm vorgeborht und die Schrauben schon mal eingeschraubt, so wir die spätere Montage der Servos sehr erleichtert.

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Beim Prototyp habe ich mich erst nachträglich entschieden, 3x3 mm Eckleisten einzusetzen, die hier auf der Unterseite zwischen die Spanten gesetzt sind. So kann ich den Rumpf besser verrunden.

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Bei den gefrästen Teilen werden die Eckleisten bei dieser Baustufe durchgehend aufgeklebt. Die Spanten sind entsprechend ausgespart.
Die ersten paar Teile werden, wie hier dargestellt, auf ein Seitenteil aufgeklebt. Damit hat man schon mal eine Führung für die restlichen Teile.

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Den Rest habe ich dann zusammengesteckt, zwischen 2 Aluprofilen ausgerichtet und verklebt. Das braucht wohl keine näheren Erklärungen.

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Vorbereitung der Anschlussrippen.

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Ausrichten der Anschlussrippen am Rumpf. Auch die Rohre für die Flügelbefestigung weden jetzt angepasst. Rippen und Rohre werden aber noch nichts verklebt. Die obere und untere Beplankung wird nur teilweise aufgebracht, so dass die noch erforderliche Klebestellen z.B. für das Einkleben des Heckrohres noch erfolgen kann.

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Das Feinausrichten und Verkleben erfolgt erst, wenn die Tragflächen so weit fertig sind, dass sie angesteckt werden können. In diesem Arbeitsschritt wird auch die Ausrichtung des Heckrohres überprüft bzw. die Feinanpassung vorgenommen.

Gruß Norbert
 

k2x

User
Das dieser Thread offensichtlich mit Interesse verfolgt wird, läßt sich u.a. auch daraus ableiten, das Norbert mit Anfragen zu den Kontakten für die Flächenservos überhäuft wird. Da die Idee hierzu von mir stammt, will ich dazu einmal ein paar Hintergrundinfos liefern.
Ich bin generell ein Freund davon, Modelle so aufzubauen, das man diese möglichst ohne lose Steckverbindungen aufrüsten kann. Bei F3K verwende ich bereits seit Jahren die Federkontakte, wie sie ja auch bei RES Modellen (z.B. Purito) zum Einsatz kommen, um die Klappenservos mit Ihrer Arbeitsgrundlage zu versorgen. Hier hatte ich bisher nie einen Ausfall.
Durch einen Zufall bin ich auf die Kontakte aufmerksam geworden um die es jetzt hier gehen soll, die Pogo Pins. Ich verwende in meinem 3D Drucker einen Aktivkohlefilter, der sich um die schädlichen Aussonderungen einiger Filamente (z.B. ABS) kümmert. Da dieser regelmäßig zum Austausch der Aktivkohle entnommen werden muss, verfügt dieser über magnetische Federkontakte, damit man ihn ohne Steckergefummel problemlos ein- und ausbauen kann. Da zum Erstellungszeitpunkt dieses Filters die vorgeschlagene Variante des Magnetanschlusses nur aus China lieferbar war, ich aber Genuss sofort wollte, habe ich mich nach aus D lieferbaren Varianten umgeschaut und dabei waren die Pogo Pins eine Option. Die schließlich gewählte Variante deckte sowohl die Anforderung für den Aktivkohlefilter (magnetische Verriegelung) ab, ich fand diese aber aufgrund der schlanken Bauweise auch für den RC Bereich interessant:
Pogo Pins
Die magnetische Verriegelung ist hier zwar eigentlich keine Notwendigkeit, schadet aber auch nicht.
Direkt bei Amazon konnte ich zunächst keine Angaben bzgl. der Strombelastbarkeit finden, Recherchen über diverse Herstellerseiten lieferten Werte zwischen 1,0 bis 2,0 A für vergleichbare Kontakte. Also mehr als genug für den primären Anwendungsfall, der Aktivkohlefilter zieht ca. 0,3A. Der Blockierstrom eines D47 liegt bei ca. 0,4 A, beim DS06 bei ca. 0,6A. Also auch hier kein Problem.
 
10 Fertigstellung

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Zwei lange Schrauben machen es einfach, den Motor und den Spinner zwecks korrekter Verrundung des Rumpfes probeweise vor die Nase zu setzen. Eine gute Idee ist es dabei den Moror gegen das Eindringen von Schmutz und Metallteile abzukleben.

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Der VM-Antrieb hat Platz genommen.

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Wie gut, dass die Amnpassung der Servos für die Leitwerke schon vorher stattgefunden hat. So lassen sie sich durch die kleine seitliche Öffnung unter der Tragfläche noch halbwegs einfach montieren.

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Regler und BEC sind verlötet ...

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... und werden nach vorne direkt hinter dem Motor hineingeschoben

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Für das Einkleben der 2 mm CFK Stäbe als Halter für die Leitwerke habe ich mir eine kleine Abstandslehre gemacht. So ist das Ausrichten der Stäbe sehr einfach. Aber Vorsicht! Stäbe erst einmal mit dickflüssigem Seku heften. Dünnflüssiger Seku kann durch Kapillarwirkung in den Fasern der CFK Stäbe weit eingesaugt werden und dann die Lehre mit verkleben.

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Anpassen der Kabel für eine einfache spätere Handhabung.
Frank Schwarz hat in seinem Buch "R.E.S zwei Meter" den Tipp gegeben, den sechspoligen MPX-Stecker jewils um die beiden äußeren Kontakte zu kürzen und hier als Akku-Stecker zu verwenden. Diesen Tipp habe ich für all meine Modelle übernommen. Abweichend von seinem Vorschlag habe ich jedoch das Gehäuse der Buchse nicht außen gekürzt. Diese Variante hat einen geringen Platzbedarf und lässt sich gut handhaben.

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Auf der Rückseite des Spoilerkastens ist das Servo zum Einbau vorbereitet.

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Unter den Servoarm ist mittels Seku ein verlängerter Arm aus GfK aufgeklebt. In diesen ist ein 1,5 mm Messingstab zur Spoilerbetätigung mittels Epoxi eingeklebt.

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Über eine Führung aus GfK, die ein Langloch enthält, wird der Spoiler betätigt. So lässt sich der Spoiler definiert einstellen. Das geht natürlich auch anders. Mehrere Alternativen wurden hier bei RCN ja bereits vorgestellt.

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Beim Ankleben des Spoilers mittels Tesascharnier hellfen ein paar Streifen aus dünner Pappe für eine sichere Zentrierung.

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Fertig! Die neue Saison kann kommen.

Die Anlenkung der Ruder habe ich übrigens mittels Faden/T-Feder gemacht. Ich mag die absolute Spielfreiheit diesr Anlenkungsmethode.
Das Abfluggewicht einschließlich 550 mAh 3S Lipo beträgt übrigens 500 Gramm. Für die hier üblicherweise zu erwartenden Windverhältnisse hatte ich keinerlei Bemühungen unternommen, leichter zu werden. Als Ballastkammern stehen die Hauptholme zur Verfügung. Aber auch das Vorgängermodell NORES benötigte auch bei stärkeren Windbedingungen kaum einmal Ballast.

Gruß Norbert
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Zum Thema Feder-Seil-Anlenkung: Bei Modellen mit denen man längere Flugzeiten plant, hoch untersetzte Servos einsetzen. Niedrig untersetzte Servos wie KST06 und besonders Cha DS06 stehen unter Dauerlast und können überhitzen. Ich hab früher Feder-Seil im RES verwendet und war erstaunt, wie warm auch Emax-Servos wurden.
Wie warm die Servos werden, bekommt man meist nicht mit. Als ich die Servos überkopf einbaute, bemerkte ich es erstmals. Da kann man die Servogehäuse einfach berühren.
Irgendwo hier bei RCN schrieb jemand vor kurzem von überhitzten Servos.

Gruß Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Feder-Seil-Anlenkung

Hallo Hans,
Die Kombination aus KST 06 und Feder-Faden-Anlenkung betreibe ich inzwischen die zweite Saison in mehreren Modellen ohne jede Auffälligkeit. Schon ein Jahr länger habe ich KST 08 im Einsatz, ebenfalls ohne Auffälligkeiten. Da ich von von Dir und auch Anderen Hinweise auf mögliche Überlastung bekommen habe, habe ich die Servos auch immer wieder einmal angefasst, aber keine Wärmeprobleme bemerken können.

Bei allen bisherigen Informationen über Servodefekte muss man zunächst sagen, dass es ganz normal ist, dass Servos Verschleiss habe und nicht ewig leben. Dass ich in den ca. 3 Jahren, in denen ich KST-Servos verwende, keine Ausfälle hatte, kann in diesem Sinne natrülich auch Zufall sein. Dass ich mit den von Dir angesprochenen Emax-Servos dagegen bereits mehrere Ausfälle hatte, kann ebenfalls Zufall sein. Ich nenne es aber Erfahrung und handele danach.

Was bei diesen Betrachtungen leider meistens - und auch hier - unbefriedigend bleibt, sind die konkret nachvollziehbaren Betriebsbedingungen, bei denen ein Versagen auftrit. Hier also die tatsächlich aufgebrachten Federkräfte. Wenn die Servos also z.B. schon im Ruhezustand schon lauf singen, dann würde ich mir Gedanken machen.

Gruß Norbert
 

k2x

User
Hier mal zwei Pärchen der Pins zweck Einordnung von Gewicht und Größe.
Hier einmal ein Vergleich zwischen Pogo Pins und Servosteckerverbindung:

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Oben der Ausschnitt für die Pogo Pins, darunter der für eine Servobuchse. Auch wenn die Pogo Pins hier etwas breiter bauen (15,7 zu 10,2), fällt das an dieser Stelle überhaupt nicht ins Gewicht.
Bei dem ersten Frässatz für den Prototypen hatte ich beide Varianten vorgesehen. Bei Frässätzen für das Bauprojekt in unserem Verein wird es nur die Pogo Variante geben.
 
Hallo!
Habe gerade die Pogo Pins geliefert bekommen.
Tolle Teile, welche ich im Antares einsetzen werde.
Ein Pärchen wiegt 2,33gr;also werden 4,66gr an Mehrgewicht anfallen.
Das stört mich nicht.
Gruß Lutz
 
Nur mal ne Idee. Ich guck solche offenen Kontakte immer kritisch an. Ich weiß auch, dass ich fast jeden blöden Fehler, der möglich ist, irgendwann mal mache.
Deshalb: es gibt Miniatursicherungen im Keramikmantel mit 500 oder 1000mA. Solch eine in den zusammengefassten Plus-oder Minusleiter würden mich beruhigen.
Gruß Hans
 
F3L-Rumpf in Schichtbauweise

Christian Baron hat hier bei RCN schon vor einiger Zeit sein interessantes Konzept für einen Rumpf in Schichtbauweise ausführlich vorgestellt. Das fand ich sehr interessant, habe mich aber ehrlicherweise an diese Bauweis zunächt nicht herangetraut. Während des F5L-Wettbewerbes in Damme erzählte Frank Holtz, dass er über einen eigenen schmalen Rumpf in dieser Bauweise nachdenkt. Ich war dabei. Da sich Frank etwa zeitgleich entschlossen hatte, den Antares zu bauen, hatte auch dessen Aufbau wesentlichen Einfluss auf seinen Entwurf. Im Dezember bekam ich von Frank die Handzeichnung und habe diese als DXF umgesetzt.

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5 Schichten Pappelsperrholz sind schnell mit der Dekupiersäge ausgeschnitten. Der Schlitz für das Heckrohr wurde jeweile mit enger Passung ausgesägt. Mit dem Mittelteil beginnend, dann der Nachbar u.s.w. wird jedes Teil leicht nachgefeilt und schon passt das Heckrohr saugend, Zum Zusammenkleben zentrieren ein paaar Stifte das Ganze. Ich hätte mir nie vorstellen können, wie schnell und einfach das geht, wenn man nur so wenige Teile verarbeiten muss.
Kleiner Umweg: 5 Schichten Pappelsperrhoolz 3 mm sollten eine lichte Weite des Rumpfinneren von 15 mm ergeben. Nachmessen ergab, dass 1,7 mm fehlten. Das Sperrholz vom Obi hatte wohl etwas Minusteranz. Also habe ich zwei der Schichten durch Sperrholz von 4 mm Stärke ausgetauscht. Das ergibt 15,2 mm lichte Weite. Letztlich auch das kein Problem und schnell erledigt.

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Die Anschlussrippe für den Flügel aus 2 mm Birkensperrholz wird in die äußere Pappelholz-Schicht eingesetzt. Damit sind die Arbeiten beim Einsetzen der PogoPins sowie der Magnete entkoppelt. Auch das Ausrichten der Tragflächenbefestigung ist erleichtert.

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Der Schlitten für den Hochstarthaken ist später nicht mehr zugänglich. Er sollte daher solide ausgeführt sein. Dafür habe ich mich erinnert, wie das beim Ur-PURES und Ur-Slite gemacht ist. Drei GFK-Plättchen werden übereinander geklebt. Das mittlere Plättchen hält den 1,5 mm Hochstarthaken aus Stahldraht und die Befestigungsmutter fest. Im Bild ist die Lage des Drahtes in der mittleren Schicht aufgezeichnet.

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Zum Schluss werden noch die dünnen Seitenwände aus Birkensperrholz aufgeklebt. Hier sind sie noch nicht verklebt, weil ich vorher noch die RC-Einbauten vornehmen will.

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Geplant hatte Frank für einen 2S LiPo mit 14,5 mm Breite. Ein ENELOOP passt aber auch.

Insgesamt war ich schon sehr angenehm überrascht, wie einfach und schnell so ein Schichtrumpf zu bauen ist.
Gruß Norbert
 
Fertigstellung des Schichtrumpfes für die F3L-Version

Der Bau der Leitwerke ging schnell von der Hand. All alles wie oben für den F5L-Rumpf schon beschrieben.

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Der RC-Einbau will gut überlegt sein. Ein wenig eng wird es schon. Wer einen LiPo nimmt hat natürlich reichlich Platz. Durch den Einbau aller Komponenten vor dem Aufkleben der Seitenwand ist es aber eigentlich ganz einfach.

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Deckt man alles mit einem Stückchen Folie ab, dann kann beim Aufkleben der 0,4 mm Seitenwand nichts passieren. Die Öffnung habe ich mit einem dünnen Sägeblatt herausgesägt. So kann ich das herausgesägte Teil gleich als Deckel benutzen. Die Öffnung habe ich gegenüber der ursprünglichen Planung noch etwas verkleinert. Alle Komponenten lassen sich immer noch ausbauen.
Die Leitwerke habe ich für den Einsatz bei Wind stabil gebaut. Entsprechend brauche ich vorne ca. 30 g Blei. Damit die Bleikugeln nicht frei herumrollen habe ich die Bleikammer in zwei Abteile geteilt.

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Der Deckel hat als Verschluss vorne eine Zunge und hinten eine außen aufgestzte Schlaufe aus gegensinnig verklebtem Klebestreifen, die sich verschieben lässt. Also gleiches Prinzip, wie im Antares-Thread gerade gezeigt wurde. Danke für den Tipp!
Ein wichtiger Punkt beim Zeichnen dieses Rumpfes war für Frank, dass er sich bem Start noch gut anfassen lässt. Das ist ihm, wie man hier sehen kann, auch voll gelungen.

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Das derzeit miese Wetter hat sein Gutes. Da wird wenigstens etwas fertig!

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Für mich war das der erste Schichtrumpf. Er wird nicht der letzte bleiben. Das Konzept gefällt mir.

Gruß Norbert
 
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