Baubericht Swingray 3.0

funkle95

User
... ja dann kannst du dir die restlichen 13 Lagen sparen :D :D

Lade mal die Exel Datei hoch dann kann dir sicher jemand helfen.

sg simon
 
Hallo Johannes,

dein Tipp war Goldwert! jetzt passt alles wieder.
Klasse, dass hier in der RCN Welt so gute helfende Experten unterwegs sind.
 
So sieht es schon richtig gut aus.
Holm_Auslegung_IMS65.png

Jetzt werde ich heute Abend noch ein Probestück bauen, um zu sehen wie Dick der Lagenaufbau tatsächlich ist!
 
Hi zusammen,

Heute ging es ein bisschen weiter.
2 Fläche ist im Sack und der mögliche Holm ist mal provisorisch abgezeichnet.
 

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Hallo zusammen,

Meine 2 Probestücke mit je 10 UD Lagen haben eine Dicke von 1,9-2,0mm ergeben.
Da passt die Faustformel Grammatur gleich Dicke sehr gut :cool:
Das passt ideal in meine Verbinderhöhe rein.
Jetzt heißt es das Material herausnehmen und neu mit passender Höhe einbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Holm ist jetzt herausgepopelt :D

Leider ergab die Flächen Geometrie keinen geraden Holm.
Ich musste beim letzten Drittel einen kleinen Winkel machen, damit ich noch etwa an der dicksten Stelle bleibe!

Wie ist es denn beim Schneiden des UDs. Da sollte ich ja den Winkel nicht so schneiden, denn sonst trenne ich doch die Fasern, oder?
 

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Hallo zusammen,

bald geht es an die Klappenstege. Hier stelle ich mir die Frage, ob ich auf eine Dichtlippe verzeicht und dafür Spaltabdeckband verwende. Dies hat aus meiner Sicht zwei Vorteile:
1. Ich kann die Klappenstege dichter zueinander setzen und somit den Scharnierbereich steifer machen
2. Der Arbeitsaufwand ist geringer

Was meint ihr dazu?
Aerodanamisch hört man, dass Spaltabdeckband wohl besser ist. Und bei einer möglichen Biegung der Tragflächen kann sich das Ruder nicht verklemmen!

Optisch sieht halt eine Dichtlippe besser aus!
 
Moin Thomas,

du bist wahrscheinlich einer der Wenigen, der Beides schon gebaut hat. Ich denke nicht, dass das kriegsentscheidend ist. Das ist ein Sandwichflügel....
Für mich kommen an solchen Modellen nur robuste Dichtlippen in Frage. Die sehen auch nach Jahren noch gut aus.

Gruss
Frank
 
Abstand Klappen Stege = Höhe an der Stelle plus 20%, Faustregel. Dann kannst du eine kurze Einlauflippe unterbringen oder abdeckband und bei vernünftigem Aufbau (will sagen: durchgängige Schale und aramidscharnier) ist der Bereich mehr als ausreichend steif.
Zur Anzahl Rovings bzw. UD müsste man die Breite des Holms wissen. Bei angenommen 40 mm im Bereich der Steckung passen 5-7 Lagen 200 er UD je nach Gewicht und charakterfestigkeit des Piloten. Läuft bei meinem StingRay außen auf 2 lagen / 10mm aus in halbspannweite 1500.
Die UD einfach gegeneinander mit Schablone schneiden, so dass die durchlaufenden rovings nicht gekürzt werden. Lässt sich problemlos in die Krümmung legen.
 
Hallo zusamen,

danke für Eure Antworten.

Verbinder hat eine Breite von 50mm :D . Es kommen 7 Lagen 194er UD rein. Natürlich schön abgestuft. Wenn alle so gut läuft, wird der Holm am WE eingepflanzt :). Auf das er gut passt und allen Momenten gut Widerstand leistet.

Also, wenn ich ein Abdeckband nütze, könnte ich auch folgende Faustformel nützen: Abstand Klappenstege = Höhe Minus 20%. Ich brauche ja keinen Einlaufbereich. Die plus 40% würden den QR-seitigen Klappensteg locker um 2mm erhöhen!

Ich werde darüber bei einem Gläschen Rotwein sinnieren :cool: .
 
Hallo zusamen,

danke für Eure Antworten.

Verbinder hat eine Breite von 50mm :D...

Also, wenn ich ein Abdeckband nütze, könnte ich auch folgende Faustformel nützen: Abstand Klappenstege = Höhe Minus 20%. Ich brauche ja keinen Einlaufbereich. Die plus 40% würden den QR-seitigen Klappensteg locker um 2mm erhöhen!

Ich werde darüber bei einem Gläschen Rotwein sinnieren :cool: .

Zum Verbinder: wow, aber überdimensioniert. Hast du dazu ne Form? Wenn ja, bitte melden! Denke an die Krümmung (bzw. Ebene) und ob sie sich an der Oberseite nicht abzeichnet. Würde ggf. mit der Breite nach gestuften UD Bändern im Innenbereich ausgleichen.
Zu den Klappenstegen: denk auch daran, dass du die scharnierlinie jene 20 % hinter die schnittlinie versetzen musst damit die klappenseitige beplankung unter die flügelseitige eintauchen kann. Mach die stegabstände nicht zu knapp!
Zum Rotwein: ist nix zu sagen, Prost und Gruß aus der Pfalz 😗
 
Ich habe eine ganz einfache Verbinderform. Siehe hier Link.
Diese habe ich auch bei meinem Diascus2 eingesetzt. Daher wurde diese hier reused.
Und bei einer Höhe von 18mm ist ein bisschen breiter nicht wirklich schlecht!

Der Hinweis mit der Wölbung ist sehr gut. Konkret habe ich eine Wölbung von 0,8mm. bei 50mm Abstand Bei der Flächentiefe von 295mm und einer hohen Dickenrücklage sollte es ohne große Verformung gehen. Und ich lege ja den Holm von unten ein. Sprich die Oberseite ist bereits in Form gepresst.

Ich habe das Kernmaterial etwas unter Maß gefeilt. Somit kann ich zur Not noch etwas Material in der Mitte einbringen.

Ja, der Holmeinbau ist immer wieder etwas ganz spannendes und spezielles 👍 .
 
Hallöchen,
ich glaube um Biegung brauchst du dir bei dem Aufbau keine Sorgen machen. ;)
Sehr interessant finde ich die 20%Faustregel.
Wenn ich euch richtig verstanden hab ist der Versatz zwischen Schnitt und Scharnierlinie ca. 20% der Steghöhe. Ich hab das immer nach Gefühl gemacht, aber eine Faustregel ist immer gut.
Schöne Grüße,
Johannes.
 
Ist meine Faustregel und hat bisher funktioniert. Muss man allerdings schon millimetergenau nach dem pressen der Unterseite die Linien wiederfinden 🧐 Viel Spielraum ist nicht...
 
Sodele, die erste Fläche hat ihren Holm bekommen. Mit der Höhe hat es diesmal wunderbar funktioniert.

Es wurden 100 Gramm für Ober- und Untergurt eingeplanzt.
Das Stegmaterial war 35 Gramm. Und in Summe kamm 168 Gram H&H zum Einsatz.

Bin schon gespannt wie er morgen schlüpft ;) .
 
Das ist mein Stegmaterial.
 

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Der erste Holm sieht schon mal richtig gut aus!
 

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Hallo Johannes,

Ich hatte noch CfK Schlauch übrig. Dies habe ich hier verarbeitet.
Ist nicht optimal. Jetzt is es weg :cool:
 
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