Heute war Tag X. Alles frisch geladen und der Platz ist schneefrei. Mig und Kind ins Auto und los.
Rudercheck, Motor an und los...Abwurf --uiuiuiuiu --platsch, so schnell kommt man gar nicht an den Knüppel, um Quer und Höhe auszugleichen. Fazit: Mühle liegt im Dreck, Abwurf zu lahm...bei 1350g Abflugmasse lieber doch Bungee??? --Nein, nochmal das Ganze und wieder Platsch...SP zu weit vorne?? Etwas den Akku verschoben und noch mehr Höhe getrimmt.
Neuer Abwurf...das kann was werden...die Mig sackt etwas durch, aber nimmt zügig Fahrt und Höhe...viel kleiner hätten die Ausschläge nicht sein dürfen. Glücklich und recht rasant gehts auf Sicherheitshöhe eine Rolle - geht gut. Einige Platzrunden absolviert, Gleitflug testen - geht auch gut --da wird beim Abfangen plötzlich die Luft etwas knapp unterm Flieger. Knack , harter Aufsetzer---die linke Fläche fliegt lustig davon...hat wohl bei den ersten Startversuchen was abbekommen...aber alles nicht schlimm. Eingepackt und zurück in die Werkstatt...bisserl 5 Min Epoxid angemischt --Fläche stumpf wieder auf den Bruch geklebt -- perfekt.
Gesammtfazit: Die Mig 29 sollte schon so leicht wie möglich gebaut werden. Wer Lipo hat, sollte Lipo nehmen. Meine ist, denke ich mal, die schwerste Variante mit 12 GP 2200. 1350 g.
Die Taileronausschläge sollten schon bei +- 25-35mm + etwas Expo aufgemischt liegen.
Flugbild, Sound und Geschwindigkeit lassen echtes Jetfeeling aufkommen.
Zum Einstieg kann ich die RBC MIG 29 wärmstens empfehlen.
[ 14. März 2005, 12:51: Beitrag editiert von: redcorsair ]