Hallo,
@ Jörg123: Ja, selber bohren geht natürlich auch.
Hier mal Bilder von meinem Lentus.
Die Original-Aufkleber habe ich fast alle entfernt und dafür eigene aufgeklebt - jeder so, wie es ihm gefällt
Die Unterseite habe ich mit der CFK-Schale ausgeführt.
Die ist stark verkürzt, somit sitzen auch die beiden Antennen des gr-18 HoTT-Empfängers außerhalb der CFK-Abschirmung.
Hinten habe ich über der Rumpföffnung des EZF noch einen abnehmbaren "Deckel" realisert, so dass ich bei Bedarf auch problemlos von der Unterseite an die HoTT-RC-Einbauten (gr-18, General Engine Module (GEM)) kommen kann.
Das GEM überwacht:
- die gesamte Bordversorgung (Spannung, Stromaufnahme, Ladung)
- die Temperatur des Motors
- die Zellen des Akkus (3s), Einzelzellenüberwachung
Beim Motor habe ich einen Thermofühler (NTC) mit Wärmeleitkleber vorne direkt auf die Wicklung geklebt.
Die Stromaufnahme liegt am Anfang bei ca. 53 A und geht dann auf etwa 46 A zurück. Es ist (für mich) satte Power vorhanden, riesige Loopings sind kein Problem, ich bin nicht so der "Rumheizer".
Als ESC habe ich einen 75 A HoTT-Regler eingesetzt, der auch alle Antriebsdaten für die Telemetrie erfasst. Ebenso erfolgt über dessen BEC die Bordversorgung.
Die drei Gyros im gr-18 (Höhe, Seite, QR) habe ich bisher noch nicht verwendet, werde ich aber demnächst auch mal erfliegen.
Der gr-18 hat auch Vario- und Höhenmessung. Die Höhe ist wichtig, wir haben am Platz (Rhein-Main-Gebiet) eine Begrenzung auf 150 m.
Die Steuerung aller Klappen erfolgt an meiner mc-28 HoTT über 5 Phasen, die über die beiden 3-Stufen-Schalter auf den Knüppeln des Tx geschaltet werden. Somit muss ich zur Umschaltung nicht die Finger von den Knüppeln nehmen, um nach einem Schalter am Tx-Gehäuse zu tasten.
Grüße
Werner