Cannabis - Fluch oder Segen?

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BZFrank

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Fragen ist oft besser als sich zudröhnen. Wenigstens regt sich bislang hier keiner über meine Lieblingsdroge auf: Coffein. ;)

Darauf einen Pott Kaffee....
 

ALFA-AIR

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Als Schaumweinsteuer der 2020er Jahre? Kommt noch, erstmal die Userbase ins Freie locken.... Ich seh schon die Wahlplakate: "Kiffen für die grosse Transformation!" ;)
"Kiffen ist gut für die CO2-Billanz !" ☝️😁
Der Ampel traue ich inzwischen alles zu , Elektro Autos als Allheilmittel und Kernkraftwerke sind plötzlich "grün".. , da würde es gut ins Konzept passen, hier in Absurdistan 👍
 

swoop

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Rüdiger

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Die Studie kann man sonst wohin schiessen, da wurde nicht erhoben was in der Tüte drinnen war.
Wenn die mit Tabak zusammen gelegt wurden, glaube ich ohnehin, dass eine Tüte schädlicher ist als eine Filtertschik.

Der wahre Geniesser genießt pur.

Achso.
 

Thomas X

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Man muss es nicht verbrennen – heutzutage gibt es Vaporizer im Taschenformat, in denen die Wirkstoffe bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen (um die 200°C) aus dem Pflanzenmaterial ausgetrieben werden, ohne dass dabei Teer (die Substanz, die beim Rauchen von Pflanzenmaterialien wie Tabak oder eben Hanf für das Krebsrisiko verantwortlich ist) entstehen würde. Und wenn man’s oral konsumiert (Kekse, Kakao), geht’s nicht einmal über die Lunge.

Abgesehen davon ist der Artikel unseriös: Pflanzenfasern sind in der Regel nicht für Lungenschäden verantwortlich, wo das zusätzliche Ammoniak herkommen soll, ist fraglich (beim Rauchen von Tabak wird es frei, weil die elenden Hersteller entsprechende Ammoniumsalze zusetzen, um die Aufnahme vom Nikotin ins Blut zu beschleunigen und so eine stärkere Sucht zu erzeugen) und warum in der Tüte mehr Stickoxide entstehen sollen als in einer vergleichbaren Zigarette, müsste auch erstmal jemand schlüssig darlegen: das ginge nur, wenn die Glut von Tabak mit geringen Hanfbeimengungen signifikant heißer wäre, als ohne diese Beimengungen.

Tatsächlich ist der verlinkte Artikel ein typischer FUD-Artikel der alten Art. Heute würde man behaupten, dass „die KI halluziniert“ hätte.
 

BZFrank

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Naja, das THC in dem Zeug scheint ja auch nicht nur supertoll zu sein:


„Fast ein Drittel der regelmäßigen Cannabiskonsumenten entwickeln möglicherweise problematische Konsummuster. Während bestimmte aus Cannabis gewonnene Produkte therapeutisches Potenzial aufweisen, sind sie nicht ohne Risiken“, sagt Joao De Aquino, MD , Assistenzprofessor für Psychiatrie.
 

Thomas X

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Naja, das THC in dem Zeug scheint ja auch nicht nur supertoll zu sein
Natürlich nicht. Ist ein bewusstseinsverändernder Stoff, und damit problematisch, wenn’s zu häufig, oder/und unter unpassenden Voraussetzungen konsumiert wird.

das ganze ist doch nur noch lächerlich und kein rational denkender Mensch sieht das anders, im Gegensatz zu Dir anscheinend.
Ein rational denkender Mensch sieht sehr wohl, dass er nicht über Sachen urteilen kann, die er nicht kennt. Im Gegensatz zu dir, anscheinend:

Jeder, der praktische Erfahrung hat, wird mit der Unterstellung, man würde sich nach dem Konsum von Cannabis „vollzugedröhnt in einer bunten Einhörnerwelt“ befinden, einfach nur absurd lächerlich finden. Aber tröste dich: bislang hat noch jeder, der keine Erfahrung damit hat, ’ne völlig falsche Vorstellung von dem Rausch gehabt. Deine Aussage habe ich nur zitiert, weil sie einerseits gerade in der Nähe war, und andererseits ein hübsch bildhaftes Beispiel für diese Art der Fehleinschätzung geliefert hat :)
 

ALFA-AIR

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Wenn auf Erde, dann sowas wie Palmen-Erde , das sorgt für gute Drainage, Staunässe mögen die nicht !
Als Zusatz empfiehlt sich Wurmhumus, kann nicht überdüngt werden damit und die Pflanze dankt es mit Vitalität..
Zum Blütebeginn wird langsam, dann stetig mehr Dünger gegeben, welcher den Schwerpunkt auf Phosphor und Kalium hat, für einen massiven Blüteansatz- dafür gibt es in einschlägigen Geschäften und im Netz eine Reihe von Anbietern , 2- Komponenten Dünger ist dabei immer besser - und damit am effektivsten!
Man kann's damit auch übertreiben, zum Anfang für die ersten Versuche, würde ich überhaupt keinen Dünger empfehlen !! - dann allmählich rantasten, am Ende mit klarem Wasser spülen (ca. 1 Woche vor der Ernte)
Das funktioniert so !
 

.Claus

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So sehr mir jemand Cannabis verherrlicht, es ist für viele die Einstiegsdroge für härtere Drogen. Ich habe selbst miterleben müssen wie ein guter Freund abgestürzt ist. Da kann man hin reden wie man will, hat sich natürlich dann auch einen passenderen Freundeskreis gesucht. Die Tüten wurden mit der Zeit immer größer und am Schluss ist er bei Heroin gelandet. Im Moment ist er auf Methadon. Es ist nur eine frage der Zeit, seine Uhr läuft schneller ab. Ich habe auch einen Drogentoten im Bekanntenkreis zu beklagen, also erzählt mir nicht, das Cannabis harmlos ist. Es hat immer damit angefangen.
Lasst einfach die Finger davon, auch wenn es legal wird.


Wir brauchen hier auch nicht zu diskutieren ob Alkohol, Cannabis, Medikamente, Rauchen, Spielsucht, Modellfliegen usw. schädlicher ist.
Jede Sucht ist scheiße, die macht dich krank oder pleite, oder beides.
 

Thomas X

User
So sehr mir jemand Cannabis verherrlicht, es ist für viele die Einstiegsdroge für härtere Drogen. Ich habe selbst miterleben müssen wie ein guter Freund abgestürzt ist.
Erlaube mir die Frage: hat dein Freund vorher geraucht? Alkohol getrunken? Kaffee? Wenn ein „ja“ dabei ist: wieso glaubst du, dass nicht das die „Einstiegsdroge“ war?

Jede Sucht ist scheiße, die macht dich krank oder pleite, oder beides.
Ja … Sucht ist natürlich immer schlecht. Aber gerade Cannabis ist für halbwegs gefestigte Menschen nun nicht die große Suchtgefahr, wie’s etwa Alkohol sein kann. Kann’s sein, dass auch du keinerlei praktische Erfahrung mit der Substanz hast, und daher die indoktrinierten Glaubenssätze propagierst („macht dich sofort abhängig“, „führt zwangsweise zu härteren Drogen“, etc.)?

Es ärgert mich ein wenig, wenn Leute aufgrund von Annahmen, die kaum Berührungspunkte mit der Realität haben, argumentieren wollen. Wenn ihr keine Erfahrung habt: alles super, bleibt dabei! Aber erzählt Anderen, die tatsächlich praktische Erfahrungen damit haben, doch nicht, wie es sein würde.
 

.Claus

User
Es ärgert mich ein wenig, wenn Leute aufgrund von Annahmen, die kaum Berührungspunkte mit der Realität haben, argumentieren wollen. Wenn ihr keine Erfahrung habt: alles super, bleibt dabei! Aber erzählt Anderen, die tatsächlich praktische Erfahrungen damit haben, doch nicht, wie es sein würde.
Genau so entsteht eine Sucht.
Mir kann das nicht passieren, ich habe alles im Griff, ich bin stark, alle anderen haben keine Ahnung, süchtig werden nur die anderen....
 
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