*-->Azorace<--* das Blended-Wing Brett für Hangflug und DS
- Ersteller taeniura
- Erstellt am
Da beim Azorace die Klappen fast im Strak stehen....wäre das kürzen der Ruder wahrscheinlich für Highspeed günstiger....
Rollen tut der Flieger gut genug....
...und so häufig Landen muss man mit einer speziellen DS Version nicht...fliegt man ja auch nur selten...und mit 4kg wird das sicher auch so sportlich.
Gruß Robert
Rollen tut der Flieger gut genug....
...und so häufig Landen muss man mit einer speziellen DS Version nicht...fliegt man ja auch nur selten...und mit 4kg wird das sicher auch so sportlich.Gruß Robert
UweH
User
Ein Servo mit kleinerem Zahnraddurchmesser einzubauen um den Anlenkpunkt weiter in die Klappenmitte zu verschieben halte ich für die ungünstigere Variante. Die Klappen des Worst-Curst sind viel weiter innen angelenkt und haben ungekürzt schon bei über 380 km/h noch sicher funktioniert. Ich denke die Servoschachtposition der Serie zusammen mit kürzeren Klappen dürfte einen guten Kompromiss für eine harte DS-Version darstellen, zumal die absolute Klappentiefe und die Auftriebsbelastung nach außen hin abnehmen. Aerodynamisch wirksame Klappenmitte ist nicht die Mitte der Klappenlänge, sondern ein Stück weiter innen als die Mitte der Klappenfläche.
Gruß, Uwe.
Gruß, Uwe.
Man könnte das Querruder halbieren und mit zwei Servos einzeln ansteuern.
Das Ganze müsste dann allerdings vor dem schliessen der Formen geschehen da sonst der Servodeckel riesig wird und ich weiss nicht ob in der äusseren Hälfte des Aussenflügels noch genug Bauraum ist um die Mechanik unterzubringen....
Der Vorteil daran wäre das man bei hohen Geschwindigkeiten nur mit der inneren Hälfte steuern kann!
Gruss Adrian
Das Ganze müsste dann allerdings vor dem schliessen der Formen geschehen da sonst der Servodeckel riesig wird und ich weiss nicht ob in der äusseren Hälfte des Aussenflügels noch genug Bauraum ist um die Mechanik unterzubringen....
Der Vorteil daran wäre das man bei hohen Geschwindigkeiten nur mit der inneren Hälfte steuern kann!
Gruss Adrian
UweH
User
Hallo Adrian,
das kann man alles machen, aber für einen ~ 500 km/h-Flieger mit 2,2 m Spannweite und 4-5 kg Fluggewicht glaube ich nicht dass es nötig ist. Es macht bei einem Brett auch keinen Sinn nur mit den inneren bzw. mittleren Klappen zu steuern, für Höhe braucht man alle Klappen damit man dabei nicht bremst und für Quer würde ich die äußeren Klappen als Elevons bevorzugen.
Wir reden hier nicht von einem 3 m MU-Leitwerker mit 8 kg oder so, das ist alles noch keine Raketentechnik wenn man das ordentlich baut
Die Herausforderung dabei sind die dünnen Profile des schlanken Außenflügels, da würde ich nicht mehr Löcher rein machen als unbedingt nötig.
Gruß,
Uwe.
das kann man alles machen, aber für einen ~ 500 km/h-Flieger mit 2,2 m Spannweite und 4-5 kg Fluggewicht glaube ich nicht dass es nötig ist. Es macht bei einem Brett auch keinen Sinn nur mit den inneren bzw. mittleren Klappen zu steuern, für Höhe braucht man alle Klappen damit man dabei nicht bremst und für Quer würde ich die äußeren Klappen als Elevons bevorzugen.
Wir reden hier nicht von einem 3 m MU-Leitwerker mit 8 kg oder so, das ist alles noch keine Raketentechnik wenn man das ordentlich baut
Die Herausforderung dabei sind die dünnen Profile des schlanken Außenflügels, da würde ich nicht mehr Löcher rein machen als unbedingt nötig.
Gruß,
Uwe.
Hallo Uwe,
Höhe könntest du dann ja trotz Allem mit allen Klappen steuern und unter Putz verbaut hättest du ein Loch weniger...
Aber man müsste in der äusseren Hälfte noch den kleinsten Abtrieb von einem LDS und ein Lager installieren können!
Aber wie du sagst, lohnt sich der Aufwand wohl nicht wirklich!
Gruss Adrian
Höhe könntest du dann ja trotz Allem mit allen Klappen steuern und unter Putz verbaut hättest du ein Loch weniger...
Aber man müsste in der äusseren Hälfte noch den kleinsten Abtrieb von einem LDS und ein Lager installieren können!
Aber wie du sagst, lohnt sich der Aufwand wohl nicht wirklich!
Gruss Adrian
Ich bin kein Freund davon....die Servos ohne Schacht direkt fest in den Flügel zu bauen...ich muss bei meinen schweren Fliegern doch ab und zu mal das Getriebe wechseln....liegt an dem hohen Landegewicht...und das passiert schon beim X10....vielleicht doch keine gute Idee das 8.5mm zu nutzen.
Ich habe noch etwas IMS Gewebe im Keller...das muss dann sinnvoll eingebracht werden und die Klappen etwas kürzen.
Der Curst ist damals bei 384kmh einfach abgebogen....warum auch immer...sah so aus...als hätte er unterschnitten...
Gruß Robert
Ich habe noch etwas IMS Gewebe im Keller...das muss dann sinnvoll eingebracht werden und die Klappen etwas kürzen.
Der Curst ist damals bei 384kmh einfach abgebogen....warum auch immer...sah so aus...als hätte er unterschnitten...
Gruß Robert
Was kann man machen?
Gegen Ruderflattern hilf Torsionsteifigkeit der Ruder welche dabei möglichst leicht sein sollen.
Ist dies ausgereizt hilft sicher ein Massenausgleich der Ruder, nur wird dies bei so dünnen Flächen, Scharnierlinie eine Herausforderung.
Möglichst steife Flächen sowieso, eventuell sogar ein Massenausgleich in der Flügelnase, ist zugleich Ballast und wirkt den Torsionkräften bei den hohen G-lasten entgegen.
Ruderanlenkungen vielleicht doch mit nicht im Profil liegenden Ruderhörnern um vernünftige Hebelverhältnisse zu realisieren auch wenn es etwas bremst denn flattern bremst noch mehr, meist die ganze Fuhre im Boden oder Kohlebrösel in der Luft.
Gegen Ruderflattern hilf Torsionsteifigkeit der Ruder welche dabei möglichst leicht sein sollen.
Ist dies ausgereizt hilft sicher ein Massenausgleich der Ruder, nur wird dies bei so dünnen Flächen, Scharnierlinie eine Herausforderung.
Möglichst steife Flächen sowieso, eventuell sogar ein Massenausgleich in der Flügelnase, ist zugleich Ballast und wirkt den Torsionkräften bei den hohen G-lasten entgegen.
Ruderanlenkungen vielleicht doch mit nicht im Profil liegenden Ruderhörnern um vernünftige Hebelverhältnisse zu realisieren auch wenn es etwas bremst denn flattern bremst noch mehr, meist die ganze Fuhre im Boden oder Kohlebrösel in der Luft.
LDS mag sich verdeckt verbaut steif anfühlen und ist auch so bewährt, aber beim richtig schnellen DS geht es halt anders zur Sache als z.B. F3F Wettbewerb. Du hast sicher bei deinen Modellen im DS schon Wellen durch die Flügel gehen gesehen. Da wirken abstruse Kräfte, da gibt alles etwas nach, ist die Übersetzung größer, der mögliche Servoweg komplett ausgenützt, gibt das System weniger nach.
Eine wesentliche Schwachstelle sind auch das Gewebescharnier, sieht man auch bei viel geflogenen, geschundenen DS Modellen, da wäre im Bereich des Ruderhorns ein Metallscharnier gut.
Eine wesentliche Schwachstelle sind auch das Gewebescharnier, sieht man auch bei viel geflogenen, geschundenen DS Modellen, da wäre im Bereich des Ruderhorns ein Metallscharnier gut.
UweH
User
Sorry Leute, LDS und IDS sind an den extrem dünnen Klappen von Brettern ein No-Go.
Die daraus resultierende unpräzise Rückstellgenauigkeit und die Verformung der Scharnierachse bei Ruderbewegung sind bei den kleinen Hebellängen auf der Klappenseite von Brettern Gift für die Flugleistung, Steuerpräzision und Flatterfestigkeit.
Bei meinen Anlenkungen kann man den Unterschied der Höhenruder-Nullstellung zwischen Speed-und Thermikstellung am Boden nicht mal sehen, spürt das aber beim umschalten im Flug deutlich. Das funktioniert mit 3-4 mm Hebelarm des Anlenkungspunkts an der Klappe nicht wirklich und kostet ganz sicher mehr Flugleistung als der Zusatzwiderstand des konventionellen Ruderhorns incl. Servodeckelhutze einer Überkreuzanlenkung.
Gruß,
Uwe.
Die daraus resultierende unpräzise Rückstellgenauigkeit und die Verformung der Scharnierachse bei Ruderbewegung sind bei den kleinen Hebellängen auf der Klappenseite von Brettern Gift für die Flugleistung, Steuerpräzision und Flatterfestigkeit.
Bei meinen Anlenkungen kann man den Unterschied der Höhenruder-Nullstellung zwischen Speed-und Thermikstellung am Boden nicht mal sehen, spürt das aber beim umschalten im Flug deutlich. Das funktioniert mit 3-4 mm Hebelarm des Anlenkungspunkts an der Klappe nicht wirklich und kostet ganz sicher mehr Flugleistung als der Zusatzwiderstand des konventionellen Ruderhorns incl. Servodeckelhutze einer Überkreuzanlenkung.
Gruß,
Uwe.
Meine Servohörner sind trotz 5mm LDS Servokopf 9mm....ich nutze 100% Servoweg auf Querruder auf der Slopevariante....
Die Full DS Version bekommt 15mm Servohörner...da ich dort die Rollwendigkeit nicht brauche...und die Höhenkompensation für die Innere Klappe für Butterfly auch nur 3.5mm braucht...das sind aber alles gute Erkenntnisse aus der Slopevariante...die ich jetzt erst weiß....
Gruß Robert
Die Full DS Version bekommt 15mm Servohörner...da ich dort die Rollwendigkeit nicht brauche...und die Höhenkompensation für die Innere Klappe für Butterfly auch nur 3.5mm braucht...das sind aber alles gute Erkenntnisse aus der Slopevariante...die ich jetzt erst weiß....
Gruß Robert
UweH
User
Bevor es weitere Mißverständnisse wegen IDS- und Überkreuzanlenkung gibt, hier als Beispiel die Überkreuzanlenkung meines Azorace Mini mit IDS-Servoanschluß von Servorahmen.de "unter Putz" und konventionellem Ruderhorn an der Klappe.
Das ist keine IDS-Anlenkung, sondern eine relativ harte Überkreuzanlenkung die bei Brettern sehr gut funktioniert.
Die ebenso empfehlenswerte Alu-Anlenkung von Thorsten (Heizkoffer.de) funktioniert prinzipiell genau so, ist durch die Metallausführung aber noch steifer / härter.
Gruß,
Uwe.
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