CNC FRÄSMASCHINE OPEN SOURCE PROJEKT

Wünsche euch viel Erfolg.
Danke

Was ich in den Ring werfen kann:

AutoCAD, Inventor 2010
InventorCAM

MDesign Vers.8

Bis auf Letzteres alles Programme wo ich mehr als nur nen Strich hin bekomme.

Ich Selber bin (fast) Staatlich geprf. Maschinenbauer (so Gott will ändert sich das zu Ende Januar, bin also am ende der 2 Jahre angekommen)
Und bin bis auf Theoretisches dem CNC Gebiet noch fern geblieben.
 
Cool - wenn wir schon da angekommen sind viel Glück bei den Abschlussaktivitäten :) zu Deinem 2 jährigen!! Hilft auf jeden Fall so Inventor ja auch die Austausch schnittstellen Step und IGES kann.
Grüsse Hj
 

Gast_38638

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Hallo,

nachdem ich nun mit erstaunen festgestellt habe, dass hier schon 5 Seiten Thread in kurzer Zeit entstanden sind, versuche ich einfach mal, das Thema ein wenig in eine Richtung zu schieben. Nach einigen getauschten Mails mit Chris, bi nich nun der Meinung, dass wir mit dem 1. Schritt anfangen und uns auf die Rahmenparameter einigen (Größe, Preisklasse, Konstrukion). Deshalb wird es eine Umfrage in der ersten Kalenderwoche 2012 geben, zu der ich Euch jetzt gerne um weitere Anregungen bitten möchte.

Ende KW1 wissen wir dann, in welche Richtung die Meinung tendiert und dann kann man in einem definierten Team "mit der Arbeit" begonnen werden...

Also los: Welche Fragen gehören Eurer Meinung nach in die Umfrage???
Ich werde dann zum 1. Januar hin alles zusammenschreiben und die Umfrage starten.

Es würde mich freuen, Eure Unterstützung bei diesem Weg zu bekommen - sonst sehe ich die Gefahr, dass dieser Versuch "zerredet" und "totdiskutiert" wird...

Grüße

Andreas
 
s. Post #7... ( wobei Geschwindigkeit eher zu den sekundären Parametern gerechnet werden kann da Hobby ja kein Gewerbe ist und die hier zu erzielende Preisklasse definitv keine Gewerbetaugliche Maschine werden wird!!)
Gut dass Ihr das jetzt in die Hand nehmt!!

Hj
 
Moin

Na dann, zuallererst wäre es wichtig in welchem Preissegment wir uns bewegen wollen.

Dann die zu bearbeitende Fläche in X Y Z Richtung einzeln (in X Richtung sind wir uns recht einig bei Y sieht das schon anders aus)

Als nächsten Punkt (der aber auch von Punkt eins abhängt) die zu erreichende (Wiederhol)genauigkeit.

Wen das so weit steht dürfte schon relativ klar sein mit welcher Art von Führung man auf welcher Achse arbeiten kann in Verbindung mit der einzuhaltenden preis klasse und der gewünschten Genauigkeit.

Ich für meinen Teil plane für mich immer noch nen Low Budget System alla GTX Turbo (aber nicht zwangsläufig in Holz) o.ä., würde aber zumindest planerisch (sollte sich hier was anderes ergeben) trotzdem mit von der Party sein.
 

Gast_38638

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Hallo zusammen,

in kürze wird die Umfrage eingestellt - ein freundlicher Mod hatte sich angeboten, dies zu unterstützen.

Die Umfrage wird aus einer Sammlung allgemeiner Fragen bestehen, so dass sich daraus schonmal eine "Marschrichtung" ableiten lässt. Also bitte nicht nervös auf dem Stuhl hin- und herrutschen, sollte der eigene Wunsch nicht mit einer Frage abgedeckt sein. Wir können zu einem späteren Zeitpunkt natürlich noch weitere Umfragen gestalten.

Grundsätzlich sollten wir ein gemeinsames Verständnis haben, für welche Zielgruppe und Aufgabe diese Maschine gemacht wird:

Für den ambitionierten Modellbauer und Hobby-Bastler.​

Soweit so gut?!

In diesem Zuge würde es mich freuen, wenn sich noch weitere "Kollegen" finden, die Lust und Engagement zeigen, sich aktiv miteinzubringen. Viele Themen werden auch zwischendurch per Mail/Telefon diskutiert und ausgetauscht werden müssen. Grüße

Andreas
 
Hallo Zusammen,

Ich befasse mic hschon eine Weile mit dem Wunsch zu einer eigenen CNC-Fräse. Aber bisher fehlt mir leider der Platz. Bevor ich jetzt meine Anforderungen hier mit in Topf werfe, würde ich Vorschlagen erst einmal ein gewisses Projektmanagement als notwendiger Formalismus zu definieren. Gerne kann ich mich hier mit einbringen.

Damit wir vielleicht etwas voran kommen habe eine Google-Docs erstellt und Freigegeben, auf die alle über einen bestimmten Zeitraum mal Ihre Anforderungen systematisch aufführen sollen. die Kriterien sind erst einmal schnell zusammengestelllt und sind bestimmt noch nicht vollständig. Sie können gerne noch ergänzt werden. Jeder hat Schreibzugriff. Also bitte mit etwas Verantwortung vorgehen.

Gruß

Andreas
 

Gast_38638

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Hallo zusammen,

ich möchte nochmal kurz eine Bitte äußern: Die Idee des Vorposters ist durchaus in die richtige Richtung. Allerdings haben sich schon wenige Kollegen zusammengefunden, die sich gerade fleissig bemühen, dieses Thema in gerade Bahnen zu lenken und erstmal grundsätzlich zu "sortieren". Wir sind auch schon in Kontakt mit den Mods von RC-Network. Somit würde ich Euch herzlich darum bitten wollen, dass nun nicht jeder anfängt hier sein eigenes Anforderungsmanagement aufzubauen. Sonst wird es Chaos, noch bevor es überhaupt mal einigermaßen anfangen konnte.
Gerne kann jeder mithelfen, sei es durch Zuarbeit oder durch "Projektarbeit", aber das kann alles nur sinnvoll funktionieren, wenn wir uns abstimmen! Bitte meldet Euch doch einfach bei mir, wenn Ihr Euch aktiv miteinbringen möchtet (sehr gerne!).

Ich möchte dem Vorposter nun definitiv nicht auf die Füße treten (steht mir auch nicht zu) - sondern im Gegenteil: Danke für das gezeigte Engagement! Aber bitte, bitte: Gemeinsam! Nur so kann das was werden...

Ich hoffe auf Euer Verständnis.
Grüße

Andreas
 
Hallo,

Das war nicht meine Absicht. Ich stelle die GoogleDocs vorerst offline. Werde mich dann beim nächsten Mal mit dem Board abstimmen.

Gruß

Andreas
 

Steffen

User
Moin,

Ich würde ja vorschlagen, dass weniger eine Maschine entworfen wird, sondern Methoden, wie man eine Maschine baut.
Der Vorteil: jeder kann die Maschine so variieren wie er will (Größe, Führungen, Antriebe)

Spannend sind doch für die meisten Leute eher die Fragen, wie man überhaupt etwas löst?
Wie bekommt man die Maschine gerade hin? Welche Bauweisen gibt es? Wie schaffe ich eine plane Fläche für die Führungen? Wie richte ich die Maschine winklig aus? Welche Grenzen haben Maschinen mit einer Spindel auf X gegenüber einer mit zweien?

Gruss, Steffen
 
Ausrichten und Justage sind doch maschinenspezifisch und ausserdem
von den zur Verfügung stehenden Mitteln abhängig! (Da gibts auch schon massig info drüber)
Schlosserwinkel, Endmasse oder Referenzgranite was man halt so zu Hause hat.

Zur Vorgehensweise ( wie aufwändig jeder einzelne
Schritt gemacht wird hängt natürlich von den Erfahrungen
und dem Einschätzungsvermögen der Beteiligten ab!)



A ) Spezifikation Lastenheft ( 1. Teil AM - wo Ihr grade seid)
B ) Umsetzung in ein erfüllbare Pflichtenheft (2. Teil Anforderungsmanagement)
C ) Rechnung der Maschinenstatik ( auch unter Last .... hier findest Du dann raus ob Du mit einer oder mit 2 Spindeln hinkommst!!)
D ) Auswahl der Komponenten ( CAD)
E ) Ausarbeitung der Struktur nach den Erfordernissen
F ) Ausarbeitung der Schnittstellen nachden herstellbaren Toleranzen / Toleranzrechnung
G ) wenn man über Profis verfügt Modal und Resonanzanalyse
H ) Revision der Struktur falls sich im Vorherigen simulativen Schritt Probleme ergeben
I ) Erstellung der Teilezeichnungen und Freigabe dieser
J ) Fertigung der Teile
K) Zusammenbau und Ausrichtung
L) Inbetriebnahme


Was bei Deinem Ansatz zu kurz kommen wuerde ... jedes teil für Sich bedarf bei der Fertigung einer Rüst und Programmierzeit!!
Bei einer Spindel kostet die Endenbearbeitung zwischen 50 und 100 Euro ... wenn man aber 20 Spindeln ordert gehen die Ürstkosten auf 5% / Spindel runter und man hat VERHANDLUNGSSPIELRAUM
und bekommt dann auch sicher was nachgelassen! spätestens wenn man 3 Anbieter hat!!!
 

Gast_38638

User gesperrt
Moin,

Ich würde ja vorschlagen, dass weniger eine Maschine entworfen wird, sondern Methoden, wie man eine Maschine baut.
Der Vorteil: jeder kann die Maschine so variieren wie er will (Größe, Führungen, Antriebe)

Spannend sind doch für die meisten Leute eher die Fragen, wie man überhaupt etwas löst?
Wie bekommt man die Maschine gerade hin? Welche Bauweisen gibt es? Wie schaffe ich eine plane Fläche für die Führungen? Wie richte ich die Maschine winklig aus? Welche Grenzen haben Maschinen mit einer Spindel auf X gegenüber einer mit zweien?

Gruss, Steffen

Das gehört eher in ein Wiki. Meine persönliche Meinung: Wer im Internet recherchiert und in den richtigen Foren stöbert findet dort alle Antworten. Hier gehts um die Konstruktion einer Hobbymaschine, nicht um die Definition von grundsätzlichen "Richtlinien"...
 

Steffen

User
Da bin ich halt anderer Meinung.

Und mit einer Recherche im Internet findet man nicht wirklich was, zuviel Wald für den gesuchten Baum.
Wenn ich schon die "unter einer Deckel mit Servos geht gar nichts" Fraktion sehe...

Ansonsten wäre für die Hobbygedanken vielleicht eine Tron das richtige, die man in ihren Mängeln aufarbeitet.

Gruss, Steffen
 
Na also das Ausrichten is nicht wirklich aufregend ... zumindest mit den Bezahlbaren Mitteln ned ... ein guter Winkeln ( Kost halt 100.. 200 Euro und ne Messuhr und ein Pupitast und dann geht das ... nd wer mitdenkt designed an die Maschine diverse Stell und Nivelierhilfen mit an ....


EIne Tron von den Schwächen zu befreien hieße keine Tron mehr zu bauen..... ist zwar ultra günstig aber genau dort wo es drauf ankommt wird die dann halt teuer..... damit ist der Zielgedanke verfehlt ...
Ich wuerde vielleicht nicht ganz so kompromisslos günstig rangehen aber dafür halt etwas mehr auf das was ich haben will ... aber so sind die Geschmäcker dann auch schon unterschiedlich!!

Wenn ichmir billich werkzeug kaufe ärgere ich mich jedesmal wenn ich damit arbeiten muss ... also... es darf kosten was es für mich taugen soll !
 
re

re

Hallo zusammen
jetzt ohne was durcheinander bringen zu wollen, währe es nicht Sinnvoll fertige etablierte Maschinen genauer zu betrachten und sich einfach gut gemachte Details abzuschauen und sozusagen aus mehreren Maschinen eine eigene zu konstruieren. Das Rad muss man im Hobbybereich nicht jedesmal neu erfinden. Denke es kann kein Fehler sein sich bei so einen Vorhaben erst mal um zusehen und sich zu informieren wie die Profis das machen. Vielleicht findet sich sogar eine Maschine wo man sagt, ja genau so sollte sie in etwa sein. Die Abmaße lassen sich dann immer noch festlegen, aber das währe dann schon mal die halbe Miete wo der Weg hingeht. Klar die Maschinenbauer unter euch haben bestimmt schon eine Vorstellung aber es soll ja eine Maschine für jedermann werden und da sind Bilder erst mal gar nicht so falsch.

Tolle Sache was ihr da vorhabt, hätte ich nicht schon eine Fräse würde ich sofort mitmachen.

Gruß Kalle
 
Liebe Leute, wenn man das als Laie liest, hat man den Eindruck hier streiten sich einige hochqualifizierte Fachleute in wissenschaftlicher Manier über den Beginn einer Doktorarbeit.:rolleyes:
Für mich als interessierter Laie sind das alles böhmische Dörfer...:confused:, ich denke die eigentlich Zielgruppe wird damit nicht erreicht, der Fachmann baut sich das Ding schneller, als Ihr euch zusammenfindet.
Ich hab mal eine Frage gestellt, die wurde nicht mal zur Kenntnis genommen...:rolleyes:

So wie es derzeit hier ausschaut, lohnt sich ein Mitlesen eher nicht.
 

BOcnc

User
Hallo Hans,

was du als y bezeichnest hast ist sicher das was üblich als Z Weg bezeichnet wird.
Ich habe zuerst auch gedacht das brauche ich nie. Aber irgendwann kommt auch der Wunsch 3D Teile fräsen zu können.

Um z.B 10 cm tief fräsen zu können braucht man auch einen 10 cm langen Fräser. Die Spindel muß also dafür über 20 cm hoch sein.

Der Wunsch nach ALU fräsen für Fahrwerke kommt auch sehr schnell. Jedenfalls bei mir.

gruß
Werner
 
@ Hänschen ... SRY ... Ich hatte Deine Frage zur Kenntnis genommen und wie ich bis jetzt meinte auch beantwortet ... aber irgendwie fehlt in meinem Post danach die textpassage ?!? is vermutlich verschütt gegangen ... Wie Werner schon richtig erläutert hat, ist FOrmenbau oder mal ein Kabinenhaubenpositiv fräsen zum Tiefziehen der springende Punkt ... einen 2D Fräsplotter zu bauen wär sicherlich kein Hexenwerk!!! wär vermutlich auch ein Stück weit billicher als eine vollwertige 3 Achs fräse!!!! und falls das ned so genau sein müsste, könnte man Ihn auch mit einfachen Kugellager Stahlschine Führungen ausstattten und hätte die Computergestützte Laubsäge.... man könnte das wie einen Bilderrahmen vertikal an der Wand befestigen und hätte fast keinen Platzbedarf!!!!

Wäre allerdings beschränkt auf hoch und tief und ebenso beschränkt auf 6 oder 10 MM -> rein für Depron oder Balsa wär das ausreichend!!!
 
Danke euch beiden, Entschuldigung für die Verwechslung von y und z, das war eher ein Tippfehler:confused:.
Die Idee mit der CNC-Laubsäge-fräse ist nicht schlecht, ich denke da erstmal an das Fräsen von Rippen, etc.
 
Also gut gefällt mir, wie umkompliziert die Ami´s Sachen angehen, wir Österreicher und Deutschen werden da viel zu schnell wissenschaftlich. Am Anfang, als ich noch blutiger unwissender Anfänger war, hat mir zB. die unorthodoxe Art und Weise a la buildyourcnc sehr geholfen.

Leider übertreibens die Ami´s wiederum gerne in die falsche Richtung - nach dem Motto: Säge, Hammer, Nägel, und fertig ist das Kugellager-Holzfräsenwunder. Trotzdem könnten wir uns dort viel an einfachen Denkweisen abschauen. Alleine schon, dass unserem Projekt eine eigene Website gut tun würde!

Lg, Heini
 
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