RES-DART - neuer Pfeilnurflügel: Präsentation!

Hallo

Wenn sich deine Frage auf die Baba Competition bezieht, (sorry dass ich wegen der Gummibärli den Thread missbraucht habe) nein, die Pläne sind auf der beiliegenden CD in A4 zum ausdrucken.

Zum RES Dart kann ich nichts sagen, noch nicht, so wie es aussieht, werde ich demnächst einen am Baubrett haben.

LG Andreas
der jetzt 2 Babas baut, beim erstellen der Dateien für die Top RES Fläche mithilft, einen Dart RES bauen wird, eigentlich will das es wärmer wird um die neue Fläche zu testen, aber Kälte braucht das es ihn im Keller hält. :confused::D pfffffff
 
Hallo Andreas,

Alles klar ;)

Mal eine generelle Frage zu leichten RES Modellen da ich nicht viel Erfahrung mit Rippenmodellen habe: Womit klebt ihr hauptsächlich?

Kleinere Klebestellen die ich vorher stecken kann hätte ich mit versch. Sekus geklebt.
Aber die Beplankung z.B.? Mit gutem altem weissleim?

Grüsse
 
Servus

Ich klebe hauptsächlich mit CA, Sperrholzverstärkungen Vollflächig mit Leim, Verkastungen der Flächensteckung mit 5min Epoxi.
Beplankung ebenfalls mit CA, keinesfalls Leim, an Stellen wo noch geschliffen werden muss, überstehender Leim "wuzelt" beim schleifen und drückt unschöne Riefen/Dellen in das Balsa, da kommt auch mal das gute alte UHU Hart zum Zug.

LG Andreas
 
Hallo Andreas,

Danke Dir.
Aber bei der Beplankung sind die Klebestellen ja "auf der Unterseite"? Also verdeckt. Und du hast extrem viel Klebefläche die Du gleichzeitig kleben musst...?

Was ist für Dich der "Leim"?

Grüsse,

Patrick
 
hier auf Seite eins am Schluss, und auf Seite zwei im Post 24 habe ich das Beplanken beschrieben. geht wunderbar :)

http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/583293-Baba-Jaga-Competition-Baubericht!/page2

ergänzend möchte ich anmerken, das ich mittlerweile beim längeren Mittelstück, die obere Beplankung über der dickeren Wurzelrippe teile, macht nicht so viel Streß :D

" Weissleim " ist ein hervorragender Klebstoff, verarbeite(te) ihn Kübelweise in allen seinen Formen, allerdings in der Tischlerei, aber auch bei den großen Retro-Segelflugmodellen.

Nur im gesamten Modellbau eben nirgendwo, wo man rausgequollenen ausgehärteten Leim (auf Balsa) wegschleifen müsste, weil er dabei erwärmt und etwas zäh wird, die dabei entstehenden Leimbröserl (Wuzerl) drücken dabei in das Balsa Riefen und Dellen.

LG Andreas
 
Guten Abend, einen Hinweis zu schleifbarem Leim kann ich geben,
der sog. Aliphatic Leim, z.B. Titebond original. Schleift sich recht gut, weil er richtig
hart wird, verarbeitet sich ansonsten wie "richtiger Weissleim". Habe ihn selber
im Einsatz.

https://www.google.de/search?q=tite...droid-samsung&sourceid=chrome-mobile&ie=UTF-8

Gibt es auch bei Höllein, heisst dort nur anders, Schlüsselwort ist aliphatic!

Gruss, Helmut
 
Schwerpunkt

Schwerpunkt

Inzwischen fliegen ein paar Res-Darts die anhand des Baukastens erstellt wurden. Die erflogenen Schwerpunkte weichen dabei teilweise vom in der Anleitung angegebenen ab (21 mm von der Hinterkante). Den jeweiligen Vorstellungen angepasst reicht das Spektrum von weiter vorne (23 mm) bis sehr weit hinten (13 mm). Sicher fliegbar ist im angegebenen Spektrum alles, allerdings wird ab einer gewissen Schwerpunktrücklage (ca. 16 mm) die Flugleistung nicht mehr besser. Um Probleme beim Auswiegen des Modelles zu vermeiden, ist es wichtig hinter dem Schwerpunkt möglichst wenig Zusatzgewicht zu verbauen. Das gilt speziell für die Folie (Oralight transparent), die Servokabelverlängerungen und die Verklebung der Winglets. Eine Raupe aus 5-min-Epoxi ist an dieser Stelle unnötig und wird mit viel Extrablei bestraft. Folgender link zeigt die Gewichtsunterschiede bei Folien sehr deutlich: www.oracover.de/downloads2/datenblaetter/Foliengewichte.pdf
Die erreichten Fluggewichte liegen bei gleichen Bausatzgewichten zwischen 506 g und 630 g. Individuelle Ausstattungen und Verstärkungen führten zu diesen großen Gewichtsunterschieden.

lG

Franz
 
Hier noch zwei Bilder
 

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Hallo,

die Rippenteile flach auflegen und ohne Kleber kräftig ineinanderschieben, danach die Kontur mit der Rippe 12 und 14 nachkontrollieren, so es passt Schäftung mit dünnflüssigen Sekundenkleber beidseitig benetzen. Nach Trocknung Profilkontur leicht an der Schäftung überschleifen.

Weiters beim beplanken darauf achten, dass man die Beplankungsstreifen von 21mm und 22mm breite am Ruderscharnier oben und unten richtig anbringen, der schmälere Beplankungsstreifen gehört unten, es muss ein Spalt von rund 4-5mm entstehen der später nach dem abtrennen des Ruderes mit 2mm Balsa beplankt wird.

Ansonsten hat alles gepasst, gebe auch die Empfehlung aufs Gewicht hinterm Schwerpunkt achten.

Mein Dart hat flugfertig 520g, Schwerpunkt wie angegeben 21mm, bin nun 2 Std, geflogen bei ordentlich Wind 4 -5m/sec. am Hang, macht echt Laune.

LG
Leopold

Habe den heute geflogenen Schwerpunkt gerade nachgemessen, 18mm, Wind sehr böig.
Gestern beim Erstflug bei Windstille an der RES Hochstartleine war der Schwerpunkt noch weiter hinten?
 
Ein paar Bilder,

am 4 und 6-ten Foto sieht man den von mir zu schmal gebauten Ruderspalt.
 

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Servusla,

das mit den großen Muttern ist auch eine gute Idee.
Ich habe in meiner Not von ein paar Pokalen, die Granitfüsse abgeschraubt. Die sind
rechtwinkelig, schwer und leicht von Leimrückständen zu reinigen.
Die ganz großen habe ich mir für ein Trinkgeld beim Steinmetz vierteln lassen.
Habe genug von dem Zeug das nur rumsteht und verstaubt und keiner putzt sie.
 
Hallo

Da muss ich natürlich auch meinen Senf als Tipp dazu geben.

Habe mir aus 2x2 Aluprofil 5cm Stücke auf der Formatsäge (da wird's absolut gleich lang und rechtwinkelig) zugeschnitten, heute würde ich sie 6cm schneiden, vom Schlosser passende Metallstangen schneiden lassen und reingeklebt.

Super zum beschweren, superer zum winkelrecht anlegen diverser Spanten, Rippen etc. beim verkleben.

Gleich morgen werde ich gucken, ob noch Reste von den 60x30 Granitplatten da sind, so Streifen könnte ich mir zum beschweren zb. beim beplanken gut brauchbar vorstellen, guter Tipp mit dem Granit.

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LG Andreas
 
Servus Andreas,

dein Vorteil ist, Du kannst Magnete zum Gegenfixieren verwenden.

Werde morgen mal Material besorgen.
 
Hey,

nach dem Climaxx Compact und Inside F5J ist der Res-Dart mein drittes Holzmodell, bin also noch kein sonderlich erfahrener Bauer :D

Bisher gefällt mir der Bau des Res-Darts allerdings sehr, ein Kieferholm ist für mich irgendwie deutlich ansprechender als so ein Kohlerohr...

Folgende Dinge sind mir bisher aufgefallen:

Anders als in der Anleitung angegeben gibt es bei mir keine Hochstarthakenaufnahme, die entsprechenden Fräsungen sind dafür direkt im Rumpfboden vorhanden.
Der Stahldrat war ein wenig zu kurz, um ihn nach den Maßen der Skizze zu biegen.
Das die Beplankung im Bereich der Enleiste eine unterschiedliche Breite (für oben und unten) hat, wäre mir nicht aufgefallen hätte ich es hier nicht gelesen. Ein Hinweis in der Anleitung wäre nicht schlecht.

Der Rumpf ist jetzt bei knapp unter 50g gelandet (unverschliffen), bespannen mit Oracover oder Light? Das Gewicht liegt ja hauptsächlich vor dem Schwerpunkt..

Hier im Thread hat jemand geschrieben, dass das DSA Rohr eigentlich nur von Vorteil ist, wenn es bis zur dicksten Stelle des Endprofils reicht.. Sind da die 133mm hinter der Nasenkante nicht zuviel? (habe übrigens die Sperrholzvariante) Oder hab ich das falsch verstanden..

Liebe Grüße
Samuel
 
bei mir dauerts noch ein wenig bis ich daran rumwusel... die eben erhaltene Schachtel von Zeller-Modellbau kommt seehr lecker daher, ebenfalls mit Sperrholzrohr;)

Grüsse
André
 
Servusla,

habe heute mal was, für mich Neues, ausprobiert.
Nach dem Beplanken der Oberseite einer Fläche und Abnahme von der Heling, habe ich
mit 3:1 verdünnten Weisleim und einem Pinsel von innen alle Ecken ausgepinselt.
Alle Spalten sind zu und gleichzeitig eine Versteifung.
Gewichtszunahme nach Trocknung ca. 3,2 gramm und Bombenfest.
 
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